hier noch ein paar Infos an Euch

Ich wurde am 26.09.03 von einem Neurochirurgen operiert, der Belegbetten im Oberlinhaus in Potsdam-Babelsberg hat,
nachdem ich mich vor lauter Schmerzen und Kribbeln im li Arm am liebsten bald selbst operiert hätte (so in den Nächten vor der OP)
und glaubt mir, ich konnte sonst wirklich ganz gut Schmerzen ab, wenn ich an meine LWS denke

aber 1Tag länger und ich wäre vom Balkon gesprungen,klingt blöd aber ist so.
Man hat mir jedenfalls zwei Titanprothesen eingesetzt, sehen aus wie Klempnerschellen,die sollen ein Leben lang halten, kaum Abstoßungsreaktionen zeigen, seitdem geht es mir ganz gut, die starken Schmerzen waren beim Wachwerden schon weniger,aber dass hat ja nichts zu sagen, nachdem ich schon so viel im Forum herumgelesen habe.
Die meisten von Euch sind absolute OP-Gegener, dass habe ich schon rausgelesen.
Im Krankenhaus war ich 9 Tage,1 Tag nach Op durfte ich aufstehen , hatte zwar Schmerzen im Hals nicht nur vom Tubus, der Arzt hatte mich aber darüber aufgeklärt, dass Schluckbeschwerden auftreten können, welche eventuell auch nicht mehr verschwinden.

Aber dass hat sich gebessert, ich hatte im Krankenhaus auch durch die Tabletten (nicht mal besonders starke:Viox) normale Wundschmerzen.
Seit ich zu hause bin,hat das natürlich zugenommen, da ich mal wieder alles auf einmal machen wollte. Aber es ist im Moment O.K.
Das leichte Kribbeln stimmt mich noch bedenklich, aber im Krankenhaus haben sie gesagt, dass dauert genauso lange bis es wieder verschwindet, wie es gekommen ist.
Na dann wollen wirs mal glauben.

Achso ich muss für 4-6Wochen eine Halskrause tragen, aber dass ist alles auszuhalten.
Die Narbe liegt genau in einer Halsfalte, da von vorn operiert wurde.
So Ihr Lieben dass solls erst mal wieder gewesen sein, ach so zur Reha braucht man bei HWS-Prothesen nicht, ich soll alles tun,was mir gut tut,mich an Blumen erfreuen, Rotwein trinken usw. ach Du Schande ,dass klingt ja als wenn es bald zu Ende ist
ee

NEE,NEE
Tschüss Eure Kati
