Habe Prolaps L5/S1 ca. 8mm.
Es zieht deutlich im linken Fuß. Am Anfang konnte ich nicht lange Laufen (30 m, dann wieder hinlegen). Jetzt, 2 Wochen danach geht es etwas besser – bei längeren Gehstrecken (ab ca. 500m) spüre ich es aber sehr stark und muss mich hinsetzen (sitzen geht aber ganz gut).
Hatte letzte Woche einen Termin an der Uniklinik, dort wurde mal ein vorsorglicher OP-Termin festgelegt (5. Nov.) und mir Infusionen und dann Physiotherapie verordnet.
Allgemeine Frage:
Erfolgchancen der Physiotherapie: Wie groß ist die Chance, dass man dass mit der Physiotherapie wieder hinbekommt? Der Prolaps müsste sich ja zusammenziehen und dann nicht mehr auf den S1 drücken. Der Prolaps dürfte sich aber nicht – wie anfangs von mir angenommen – komplett abbauen, er verkalkt nur (es beleibt also etwas an der Wirbelsäule). Durch die Übungen müsste ja eigentlich auch der Prolaps etwas „verschoben“ werden, damit er nicht mehr auf den S1 drückt…
Infusionen: Mein Hausarzt hat gemeint, das wäre nix und mich mit den Schmerztabletten und der Überweisung zur Physiotherapie entlassen. Wie seht ihr das?
„Einrenker“: Ein Nachbar von mir hatte eine doppelten Vorfall unten mit 10 mm. Er war Anfangs ziemlich lange „fertig“ (konnte nicht liegen). Er hat viel versucht und ist Schlussendlich zu einem Heilmasseur, der in „Eingerenkt“ hat – das hat ihm am meisten geholfen. Was haltet ihr von den „Einrenkern“ – hat jemand schlechte Erfahrungen gemacht?