
möchte mich hier kurz vorstellen:
Ich bin 27 Jahre, hatte in 2000 einen "Badeunfall";
In der Wasserrutsche -Bad Tölz- machte ich durch die hohe Geschwindigkeit/Kräfte im Auffangbecken einen "Purzzelbaum".
Dadurch Aufschlag am Betonboden (Unterwasser) und damit Fraktur von Brustwirbelkörper 1 und 2, sowie Bandscheibenvorfall in
BWK 3.
Durch die Fehlstellung habe ich jetzt mit der Zeit eine Facettenarthrose (Wirbelgelenke) im BWS und HWS-Bereich entwickelt.
Sowie einen Bandscheibenvorfall in der LWS;
Damit auch verbunden: Zervikobrachialgie mit Nervenwurzelreizung;
Segmentblockierungen der HWS + BWS; Intercostalneuralgie;
Habe halt wirklich sehr starke (Ruhe)Schmerzen -
und bin froh, dass mein Orthopäde ohne langes "rumdoktoren" Opiate verschreibt.
(Die ist heute anscheinend noch immer kein Normalzustand......
oft werden den Patienten immer noch grundlos wirksame Medikamente verwehrt;)
Naja, so sieht´s bei mir aus

Aber, ich lasse mich nicht unterkriegen! Ich gehe, soweit wie möglich, meinem Alltag und Beruf nach, genauso gehe ich mit Freunden weg und unternehme auch sonst in meiner Freizeit sehr viel.
Denn eines ist mir klar geworden: Sich zu hause zu verkriechen und die ganze Welt zu verteufeln usw. ! bringt überhaupt nichts!
Man wird dann noch depressiv und macht damit alles nur noch schlimmer, als es eh schon ist.
Momentan bekomme ich 3 mal 20mg Oxygesic, Katadolon S long.
Damit komme ich sehr gut zurecht.
Nebenbei immer wieder mal Manuelle Therapie, Wärmeanwendungen und alles, was mir Spaß macht

Sonnen, Musik hören, Lesen usw.
Die Prognosen sind neutral, d.h. die Schmerzen werden mich wohl lebenslang begleiten, dafür aber wahrsch. nicht mehr schlimmer werden.
Viele Grüße!

