Hallo,
ich bin 52 Jahre. Nach einer Knochenmarktransplantation bekam ich sehr viel Cortison - mit der Folge, dass ich an Osteoporose erkrankte. Das Resultat vor 2 Jahren > Kompressionsfrakturen am BWK 9 und LWK 4. Da meine Transplantation noch nicht lange her war wurde hinsichtlich der Frakturen nicht viel unternommen.
Am Anfang waren die Auswirkungen auch nicht sehr stark. Im Verlaufe der Monate nahm dies aber zu und inzwischen komme ich wegen der Schmerzen ohne Morphin-Pflaster nicht mehr aus, habe außerdem starke Muskelkrämpfe und - schmerzen und bin in meiner Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt: kann nur noch einige 100 m laufen, Steigungen und Treppen machen mir sehr zu schaffen u. selbst leichte Dinge kann ich kaum noch anheben. Die Orthopäden stellten eine Fehlstellung der Wirbelsäule von 30 Grad fest - so sehe ich dann auch aus. Habe einen starken Rundrücken und kann mich nicht mehr richtig aufrichten.
Die Onkologen der Transplantation sehen inzwischen keinen Hinterungsgrund mehr auch an operative Maßnahmen zu denken.
Eine Kyphoplastie scheidet, aufgrund der Art der Frakturen, jedoch aus.
So ist seit einigen Wochen die Rede von einer dorsal-ventralen Aufrichtungs-Sponylodose (Versteifung) - zumindest im BWK - Bereich.
Zwar habe ich eine enorme Angst vor einer solchen Operation, aber wie es jetzt ist kann es auch nicht weitergehen. So macht das Leben keinen Spaß.
Ich wende mich deshalb an Alle die eine solche Operation schon hinter sich haben. Würde gerne mit diesen austauschen von deren Erfahrungen (Ängsten, Hoffnungen) profitieren und wissen wie schlimm die OP und wie sich das Leben danach gestaltet.
Auch suche ich noch eine geeignete Klinik für Wirbelsäulenchirurgie (möglichst im Raum Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe > ist aber nicht Bedingung.
Würde mich freuen, wenn jemand mit mir Kontakt aufnehmen würde !!!
Bin für jeden Hinweis, Tipp, Empfehlung dankbar !
Grüsse
vun-de-palz