Rückenschmerzen im LW-Bereich schon seit Jahren und bis vor ca. 8 Wochen einigermaßen erträglich.
Seitdem heftige Schmerzen im linken Bein, besonders im Unterschenkel (Wade). Kribbel und Taubheitsgefühl. Der Schmerz tritt im wesentlichen beim Stehen und Gehen auf. Länger als 3-5 Min. stehen und 50-100 m gehen ist nicht drin. Ich muss mich dann hinsetzen, weil die Schmerzen sonst nicht auszuhalten sind. Insgesamt kann ich es sitzenderweise ganz gut aushalten.
Orthopäde schickte mich zur MRT und die Radiologin hat folgenden Brief verfasst (Auszug):
"Ausgedehnter linksmedialer und linksmediolateraler, beginnend nach kaudal überhängender Prolaps L4/5, dadurch schon deutliche Stenosierung des linken lateralen Recessus, jedoch auch des Spinalkanals insgesamt mit Stenosierung der linken Wurzel L5 "
Der Orhopäde bestätigte diese Diagnose und sprach von einem Prolaps mit Sequester.
Seit knapp 4 Wochen bin ich krank geschrieben - begonnen wurde mit Infusionen und KG.
Mein Orthopäde meint, dass konservative Behandungsmethoden zwar versucht werden sollen, aber eine OP wahrscheinlich nicht zu vermeiden sei.
Mich würde interessieren, wie ihr im Forum als "alte" Hasen und Häsinnen die Sache seht und ob wirklich eine OP angesagt ist ??
Ich bin übrigens 57 Jahre alt und zähle damit - wenn ich mich hier richtig umgesehen habe - wohl zu den Greisen hier im Forum.
Also, dann mal los - warte auf Informationen !
Grüße Reiner
[I]
