Hier ein interessanter Link. Es gibt eine neue Erkenntnis der Ärzte, wonach auch die Bandscheibe selbst und nicht nur der durch die Bandscheibe eingeklemmte Nerv schmerzen können soll. Das würde erklären, warum einige so lange mit dieser Krankheit zu kämpfen haben und es bei anderen wieder weg geht.
Die gute Nachricht (wenn alles so stimmt und nicht bloßes Werbegewäsch ist):
JEDER KANN SCHMERZFREI WERDEN!!! Auch diejenigen, die schon Jahre lang damit rumlaufen! Sprecht eure Ärzte an und kämpft weiter!
Ich drücke euch von Herzen die Daumen!
Hier erst der Text, weiter unten der Link:
Zitat
Quelle: Mailletter der Wirbelsäulenliga e.V. (www.wirbelsaeulenliga.de)
Forscher entdecken neue Rückenkrankheit
Sie sind gut informiert? Sie denken, Sie haben schon alles über Bandscheiben
und Rückenschmerzen gelesen? Sie wissen Bescheid? Vielleicht doch noch nicht
ganz. Denn erst dieses Jahr gaben Experten auf einem internationalen
Wirbelsäulen-Kongress erstmals bekannt: Es gibt tatsächlich eine ganz neue
Art von Rückenschmerz, der bisher selten richtig erkannt und daher auch nur
in Ausnahmefällen wirksam behandelt wurde: Der isolierte
Bandscheiben-Schmerz. Mediziner haben auch schon einen Fachausdruck dafür.
Sie nennen ihn den intradiskalen Schmerz. Was hat es mit dieser
sensationellen Erkenntnis auf sich? ORTHOPRESS fragte den Präsidenten der
Wirbelsäulenliga e.V. Dr. Reinhard Schneiderhan, der an dem bedeutenden
Kongress teilnahm und das neue Problem schon länger kennt: Der Münchner
Orthopäde und international anerkannte Bandscheiben-Experte, erklärt Ihnen
hier, was Sie über die neue Bandscheiben-Krankheit wissen müssen.
Warum taucht diese neue Diagnose erst jetzt auf? Hat man das früher
übersehen?
Dr. Schneiderhan: Diese neue Art von Schmerz wurde bisher in der Tat meist
völlig übersehen. Es ist so ähnlich wie der Wald, den man vor lauter Bäumen
nicht sieht. Wir haben die Bandscheibe mit Computer- und
Kernspintomographien von allen Seiten untersucht, sie mit Kontrastmittel
dargestellt und mit allen neurologischen Tests überprüft. Aber dass die
Bandscheibe auch ganz ohne Vorfall weh tun kann, ohne auf einen Nerv zu
drücken oder eine Entzündung auszulösen, das hat kaum ein Kollege bemerkt.
Kann der Schmerz also auch in der Bandscheibe selbst entstehen?
Dr. Schneiderhan: Ja. Das ist eine neue Erkenntnis, die unsere bisherigen
Vorstellungen über die Entstehung von Rückenschmerzen einigermaßen über den
Haufen wirft.
Ich dachte immer, die Bandscheibe selbst hat gar keine eigenen
Schmerzfasern. War das falsch?
Dr. Schneiderhan: Nur zum Teil. Ursprünglich hat die Bandscheibe tatsächlich
keine eigenen Schmerzfasern. Wenn sie aber abgenutzt oder ein Vorfall
aufgetreten ist, können feine Blutgefäße, aber auch Schmerzfasern von außen
in das Innere der Bandscheibe einsprießen.
Was passiert dann?
Dr. Schneiderhan: Zusätzlich führt der Bandscheibenverschleiß dazu, dass das
Bandscheibengewebe plötzlich schmerzauslösende Hormone bildet. Diese
Schmerzhormone vermitteln direkt Schmerzimpulse, die dann über
Schmerzleitungen über das Rückenmark bis in das Gehirn gelangen. Diese
Veränderungen treten übrigens oft nach bereits operierten
Bandscheibenvorfällen auf, d. h. der Patient leidet in der Folgezeit weiter
an starken Rückenschmerzen.
Was lief bei der bisherigen Diagnostik und Therapie schief?
Dr. Schneiderhan: Röntgen-, Computertomogramm- und Kernspinuntersuchungen
sowie neurologische Tests sind nach wie vor unerlässlich. Allerdings darf
man mit der Diagnostik nicht aufhören, wenn diese Maßnahmen scheinbar keinen
krankhaften Befund anzeigen. Der oft gehörte Ratschlag, mit diesem Schmerz
müsse der Patient künftig leben, ist natürlich falsch. Niemand muss mit
diesem Schmerz leben. Falsch ist es auch, wenn der Arzt sagt, die
Beschwerden kämen nicht von der Bandscheibe. Schließlich sei im Kernspin
nichts Auffälliges zu sehen. Es hilft nicht weiter, hier nur
Krankengymnastik, Rückentraining und Schmerzmittel zu verordnen. Auch
Spritzen helfen oft nur für kurze Zeit. Nicht einmal Operationen bringen
hier Linderung. Wir müssen dem trotzdem bestehenden Schmerz in diesen Fällen
durch zusätzliche Verfahren weiter auf den Grund gehen.
Welche Verfahren sind das?
Dr. Schneiderhan: Zum Beispiel gezielte Computertomogramm- oder
Bildwandlergesteuerte diagnostische Injektionen von örtlich wirkenden
Betäubungsmitteln an Nervenwurzeln oder Wirbelgelenke. Wenn der Schmerz sich
dann nicht bessert, besteht der dringende Verdacht auf den beschriebenen
intradiskalen Schmerz.
Gibt es noch andere spezielle Untersuchungen?
Dr. Schneiderhan: Bei Verdacht auf intradiskalen Schmerz machen wir den so
genannten Memory Pain Test. Dazu spritzen wir Röntgenkontratsmittel direkt
in das Bandscheibengewebe. Wenn tatsächlich ein intradiskaler Schmerz
vorliegen sollte, klagt der Patient jetzt über einen plötzlich auftretenden
akuten Schmerz. Eine gesunde Bandscheibe würde hier nicht weh tun.
Wie oft tritt dieser intradiskale Schmerz nach neuesten Erkenntnissen auf`?
Dr. Schneiderhan: Bei 30 bis 40 Prozent aller Rückenschmerzpatienten liegt
ein isolierter intradiskaler Schmerz vor . Bei einem wesentlich größeren
Anteil der Rückenschmerzpatienten tritt er kombiniert mit anderen
Schmerzursachen auf. Das erklärt auch, warum so viele der 100.000 jährlichen
Bandscheiben-Operationen keinen Erfolg bringen.
Kann der neue Schmerztyp auch vorliegen, wenn alle bisherigen Therapien
keinen Erfolg gezeigt haben?
Dr. Schneiderhan: Ja. Wenn Rückenschmerzen über einen längeren Zeitraum
nicht auf herkömmliche Behandlungen reagieren, wenn der Arzt keine
Krankheitszeichen am Rücken feststellt und der Patient dennoch über
hartnäckige Schmerzen klagt, kann dies ein deutliches Zeichen für einen
intradiskalen Schmerz sein.
Kann der Patient auch selbst feststellen, ob er unter dem intradiskalen
Schmerz leidet?
Dr. Schneiderhan: Typisch wäre zum Beispiel, dass die Patienten besonders
nach längerem Stehen, kleinen Lagewechseln oder Drehen im Bett Schmerzen
verspüren. Im Gegensatz dazu würden bei einem Bandscheibenvorfall die
Probleme eher bei Belastungen wie schwerem Heben auftreten.
Ist der Arzt denn gegen den intradiskalen Schmerz machtlos?
Nein. Zumindest nicht dann, wenn er viel Erfahrung mit dem modernen
Mikrolaser hat. Diese Technik stellt die einzig wirksame Therapie gegen den
intradiskalen Schmerz dar. Denn dieser spezielle Laser entfaltet seine
Wirkung direkt im Bandscheibengewebe. Also dort, wo der intradiskale Schmerz
seine Ursache hat.
Wie funktioniert diese Laserbehandlung?
Wir führen die haarfeine und nur 0,2 Millimeter dicke Laserfaser über eine
hauchdünne Nadel ein, die zuvor durch die Haut in die Bandscheibe direkt
geschoben wird. Diese Therapie ist neuerdings auch an der Halswirbelsäule
möglich.
Welchen Effekt erzielen die Laserimpulse?
Dr. Schneiderhan: Die Laserenergie lässt das Bandscheibengewebe schrumpfen.
Der Laser verschweißt die kleinen Einrisse und macht die Bandscheibe dadurch
stabiler. Der Laser unterbricht die Schmerzfasern, die in die Bandscheibe
eingewachsen sind und stoppt die Produktion der Schmerzhormone.
Tut der Eingriff weh?
Dr. Schneiderhan: Nein. Denn Sie erhalten eine schonende
Dämmerschlaf-Narkose. Der Laser-Eingriff dauert 45 bis 60 Minuten. Er ist
sowohl ambulant als auch stationär möglich.
Und dann kann der Patient wieder ein Leben ohne Rückenschmerzen führen?
Dr. Schneiderhan: Der große Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass der
Patient bereits wenige Stunden nach dem Eingriff mit einem leichten Mieder
wieder reisefähig ist. Nach ein paar Tagen kann er leichte körperliche
Tätigkeiten ausüben, Auto fahren und ins Büro gehen. Zwei Wochen sollte er
sich noch schonen. Doch dann beginnt die Krankengymnastik. Nach vier Wochen
schließlich treiben die meisten unserer Patienten wieder Sport und haben
ihre Rückenschmerzen endgültig vergessen.
Forscher entdecken neue Rückenkrankheit
Sie sind gut informiert? Sie denken, Sie haben schon alles über Bandscheiben
und Rückenschmerzen gelesen? Sie wissen Bescheid? Vielleicht doch noch nicht
ganz. Denn erst dieses Jahr gaben Experten auf einem internationalen
Wirbelsäulen-Kongress erstmals bekannt: Es gibt tatsächlich eine ganz neue
Art von Rückenschmerz, der bisher selten richtig erkannt und daher auch nur
in Ausnahmefällen wirksam behandelt wurde: Der isolierte
Bandscheiben-Schmerz. Mediziner haben auch schon einen Fachausdruck dafür.
Sie nennen ihn den intradiskalen Schmerz. Was hat es mit dieser
sensationellen Erkenntnis auf sich? ORTHOPRESS fragte den Präsidenten der
Wirbelsäulenliga e.V. Dr. Reinhard Schneiderhan, der an dem bedeutenden
Kongress teilnahm und das neue Problem schon länger kennt: Der Münchner
Orthopäde und international anerkannte Bandscheiben-Experte, erklärt Ihnen
hier, was Sie über die neue Bandscheiben-Krankheit wissen müssen.
Warum taucht diese neue Diagnose erst jetzt auf? Hat man das früher
übersehen?
Dr. Schneiderhan: Diese neue Art von Schmerz wurde bisher in der Tat meist
völlig übersehen. Es ist so ähnlich wie der Wald, den man vor lauter Bäumen
nicht sieht. Wir haben die Bandscheibe mit Computer- und
Kernspintomographien von allen Seiten untersucht, sie mit Kontrastmittel
dargestellt und mit allen neurologischen Tests überprüft. Aber dass die
Bandscheibe auch ganz ohne Vorfall weh tun kann, ohne auf einen Nerv zu
drücken oder eine Entzündung auszulösen, das hat kaum ein Kollege bemerkt.
Kann der Schmerz also auch in der Bandscheibe selbst entstehen?
Dr. Schneiderhan: Ja. Das ist eine neue Erkenntnis, die unsere bisherigen
Vorstellungen über die Entstehung von Rückenschmerzen einigermaßen über den
Haufen wirft.
Ich dachte immer, die Bandscheibe selbst hat gar keine eigenen
Schmerzfasern. War das falsch?
Dr. Schneiderhan: Nur zum Teil. Ursprünglich hat die Bandscheibe tatsächlich
keine eigenen Schmerzfasern. Wenn sie aber abgenutzt oder ein Vorfall
aufgetreten ist, können feine Blutgefäße, aber auch Schmerzfasern von außen
in das Innere der Bandscheibe einsprießen.
Was passiert dann?
Dr. Schneiderhan: Zusätzlich führt der Bandscheibenverschleiß dazu, dass das
Bandscheibengewebe plötzlich schmerzauslösende Hormone bildet. Diese
Schmerzhormone vermitteln direkt Schmerzimpulse, die dann über
Schmerzleitungen über das Rückenmark bis in das Gehirn gelangen. Diese
Veränderungen treten übrigens oft nach bereits operierten
Bandscheibenvorfällen auf, d. h. der Patient leidet in der Folgezeit weiter
an starken Rückenschmerzen.
Was lief bei der bisherigen Diagnostik und Therapie schief?
Dr. Schneiderhan: Röntgen-, Computertomogramm- und Kernspinuntersuchungen
sowie neurologische Tests sind nach wie vor unerlässlich. Allerdings darf
man mit der Diagnostik nicht aufhören, wenn diese Maßnahmen scheinbar keinen
krankhaften Befund anzeigen. Der oft gehörte Ratschlag, mit diesem Schmerz
müsse der Patient künftig leben, ist natürlich falsch. Niemand muss mit
diesem Schmerz leben. Falsch ist es auch, wenn der Arzt sagt, die
Beschwerden kämen nicht von der Bandscheibe. Schließlich sei im Kernspin
nichts Auffälliges zu sehen. Es hilft nicht weiter, hier nur
Krankengymnastik, Rückentraining und Schmerzmittel zu verordnen. Auch
Spritzen helfen oft nur für kurze Zeit. Nicht einmal Operationen bringen
hier Linderung. Wir müssen dem trotzdem bestehenden Schmerz in diesen Fällen
durch zusätzliche Verfahren weiter auf den Grund gehen.
Welche Verfahren sind das?
Dr. Schneiderhan: Zum Beispiel gezielte Computertomogramm- oder
Bildwandlergesteuerte diagnostische Injektionen von örtlich wirkenden
Betäubungsmitteln an Nervenwurzeln oder Wirbelgelenke. Wenn der Schmerz sich
dann nicht bessert, besteht der dringende Verdacht auf den beschriebenen
intradiskalen Schmerz.
Gibt es noch andere spezielle Untersuchungen?
Dr. Schneiderhan: Bei Verdacht auf intradiskalen Schmerz machen wir den so
genannten Memory Pain Test. Dazu spritzen wir Röntgenkontratsmittel direkt
in das Bandscheibengewebe. Wenn tatsächlich ein intradiskaler Schmerz
vorliegen sollte, klagt der Patient jetzt über einen plötzlich auftretenden
akuten Schmerz. Eine gesunde Bandscheibe würde hier nicht weh tun.
Wie oft tritt dieser intradiskale Schmerz nach neuesten Erkenntnissen auf`?
Dr. Schneiderhan: Bei 30 bis 40 Prozent aller Rückenschmerzpatienten liegt
ein isolierter intradiskaler Schmerz vor . Bei einem wesentlich größeren
Anteil der Rückenschmerzpatienten tritt er kombiniert mit anderen
Schmerzursachen auf. Das erklärt auch, warum so viele der 100.000 jährlichen
Bandscheiben-Operationen keinen Erfolg bringen.
Kann der neue Schmerztyp auch vorliegen, wenn alle bisherigen Therapien
keinen Erfolg gezeigt haben?
Dr. Schneiderhan: Ja. Wenn Rückenschmerzen über einen längeren Zeitraum
nicht auf herkömmliche Behandlungen reagieren, wenn der Arzt keine
Krankheitszeichen am Rücken feststellt und der Patient dennoch über
hartnäckige Schmerzen klagt, kann dies ein deutliches Zeichen für einen
intradiskalen Schmerz sein.
Kann der Patient auch selbst feststellen, ob er unter dem intradiskalen
Schmerz leidet?
Dr. Schneiderhan: Typisch wäre zum Beispiel, dass die Patienten besonders
nach längerem Stehen, kleinen Lagewechseln oder Drehen im Bett Schmerzen
verspüren. Im Gegensatz dazu würden bei einem Bandscheibenvorfall die
Probleme eher bei Belastungen wie schwerem Heben auftreten.
Ist der Arzt denn gegen den intradiskalen Schmerz machtlos?
Nein. Zumindest nicht dann, wenn er viel Erfahrung mit dem modernen
Mikrolaser hat. Diese Technik stellt die einzig wirksame Therapie gegen den
intradiskalen Schmerz dar. Denn dieser spezielle Laser entfaltet seine
Wirkung direkt im Bandscheibengewebe. Also dort, wo der intradiskale Schmerz
seine Ursache hat.
Wie funktioniert diese Laserbehandlung?
Wir führen die haarfeine und nur 0,2 Millimeter dicke Laserfaser über eine
hauchdünne Nadel ein, die zuvor durch die Haut in die Bandscheibe direkt
geschoben wird. Diese Therapie ist neuerdings auch an der Halswirbelsäule
möglich.
Welchen Effekt erzielen die Laserimpulse?
Dr. Schneiderhan: Die Laserenergie lässt das Bandscheibengewebe schrumpfen.
Der Laser verschweißt die kleinen Einrisse und macht die Bandscheibe dadurch
stabiler. Der Laser unterbricht die Schmerzfasern, die in die Bandscheibe
eingewachsen sind und stoppt die Produktion der Schmerzhormone.
Tut der Eingriff weh?
Dr. Schneiderhan: Nein. Denn Sie erhalten eine schonende
Dämmerschlaf-Narkose. Der Laser-Eingriff dauert 45 bis 60 Minuten. Er ist
sowohl ambulant als auch stationär möglich.
Und dann kann der Patient wieder ein Leben ohne Rückenschmerzen führen?
Dr. Schneiderhan: Der große Vorteil dieses Verfahrens ist es, dass der
Patient bereits wenige Stunden nach dem Eingriff mit einem leichten Mieder
wieder reisefähig ist. Nach ein paar Tagen kann er leichte körperliche
Tätigkeiten ausüben, Auto fahren und ins Büro gehen. Zwei Wochen sollte er
sich noch schonen. Doch dann beginnt die Krankengymnastik. Nach vier Wochen
schließlich treiben die meisten unserer Patienten wieder Sport und haben
ihre Rückenschmerzen endgültig vergessen.
Und hier der Link:
http://www.behindertenhilfe-online.de/Neue...ueckenkrankheit
Jetzt endlich baldige Schmerzfreiheit wünscht euch
Lady!