Hallo zusammen.

Ich habe vor Kurzem eine Trainingskarte privat gekauft-in dem
Institut, für Welches ich auch Physio und auch KG.-Geräte verschrieben bekommen hatte.

Professionelle Begleitung sozusagen.(Kraft/Rückentraining).

Meine Karte war wie gesagt privat erstanden- 10 Einheiten.

Dummerweise habe ich mich nun bei einem Gerät , welches stuhlartig aufgebaut ist und wo man über Seilzüge Gewichte nach vorne drückt, verletzt:

HEXENSCHUß

Die Geräteeinstellungen waren eigentlich in meiner Trainingskarte vermerkt- trotzdem war das Gerät anders eingestellt (gefühlt)...mehr in die Krümmung zog ich die Gewichte in den angeschlagenen Bereich "hinein".

Da passierte es.

Kennt Jemand dieses unglückliche Ereignis und hat sich schonmal unter Aufsicht in einem Institut verletzt?

Wie habt Ihr Euch verhalten?

Das Institut ist doch mitschuld...was wäre denn passiert, wenn ein Vorfall ausgebrochen wäre?

Zur Zeit habe ich "nur" stärkere Verspannungen deswegen- die ersten 2 Tage konnte ich keine Schuhe zusammenbinden..es geht langsam wieder besser...

Muß ich zum Arzt um die Verletzung "feststellen" zu lassen?

Hat man "Ansprüche" oder war es einfach nur Pech?

Wer hat Erfahrungen gemacht ?

Bernard.

Hallo Bernard,

ich trainiere auch nach meiner Bandscheibenop. in so einem Institut mit Aufsicht und 10er Karte (vielleicht sind wir ja im gleichen ?)...

Auch vor meiner OP habe ich schon dort trainiert und hatte anfangs nach dem Training auch mal etwas stärkere Beschwerden. Allerdings wurde mir vorher auch angekündigt, dass ich beobachten soll, wie mein Rücken auf das Training reagiert. Die Trainier dort waren sehr vorsichtig ! Wenn ich Beschwerden wir ein leichtes Ziehen ins Bein oder Verspannungen hatte, traten diese aber auch immer zeitlich versetzt auf. Theoretisch hätten also auch blöde Bewegungen im Alltag "schuld" sein können...
Hattest Du denn direkt bei bzw. nach der Übung Probleme oder auch erst später ?

Ich könnte mir denken, dass das Studio entsprechend abgesichert ist und nicht haftet, wenn beim Training etwas passiert. So nach dem Motto "Training auf eigene Gefahr".
Musstest Du einen Vertrag unterschreiben ? Vielleicht steht da etwas drin ?

Gute Besserung,
Claudia

Hallo Claudia und alle Anderen.

Die Praxis ist eine "Praxis für KG."

Und bietet KG,Manuelle Th.,Lymphdr.,EAP,Ostheop. etc. an-

also rein krankheitsbezogen bzw. zur Prophylaxe.

Dort arbeiten Physios, Ostheop. und Sportwissenschaftler.

Kompetente Therapeuten also.
Ich bin dort seit Jahren mehr oder weniger regelmäßig- teils auf Rezept,
teils nun privat, im Trainingsraum aktiv.

Da ich Eine LWS- Vorwölbung habe, ist Dies auch notwendig- was mich nun extrem

aufregt ist, dass ich mich gerade bei diesem Training so deutlich verletzt habe, dass es mich gesundheitlich zurückwirft in Zeiten, von denen ich dachte, sie seien bereits überstanden.

Der "Hexenschuß" aüßerte sich akut im Vorwärtsbeugen am Gerät- wie ein MESSERSTICH zwischen die Lendenwirbel mit anschließender Muskelverkrampfung...also nicht die üblichen Trainingsbeschwerden.

Weiterhin bin ich darüber enttäuscht, dass eine kleine aber spürbare Veränderung der Geräteeinstellung- die von der Therapeutin letztlich zu verantworten ist, da von Ihr vorgenommen- diese Verletzung erst ausgelöst hat.

Leider verlies sie kurz vorher den Raum und übergab an einen Kollegen.

Ich leide, weil falsch oder anders eingestellt wurde...das kann doch nicht richtig sein?!

Oder fällt das unter Pech gehabt?

Beweisen kann ich die Einstellung des Gerätes eh´ nicht mehr, da am Freitag passiert und ich geschockt voll Schmerzen abbrach... zuvor meinte der Kollege, ich sollte ins Hohlkreuz gehen und mich so entspannen...zur Kenntnis genommen wurde die Verletzung schon...da ich Dies auch sagte- aber eher beiläufig, fast uninteressiert- "lahm" oder vvlt. beschwichtigend?

Die Frage ist doch: was passiert, wenn sich der Zustand nicht bessert und ich zusätzlichen Schaden erlitten habe...sonst sind die Leute da aber sehr freundlich und kompetent gewesen...bin zZt. hin und hergerissen.


Bernard.

P.S: Das Institut ist in Köln...vielleicht ist es tatsächlich das Gleiche- und unterschrieben habe ich Nichts, da die Behandlungen über Verordnungen des Arztes laufen.

Moin Bernard,


Jenauso seh ich das, Pech gehabt und den Betreibern ist kein schuldhaftes Handeln nachzuweisen.
Wenn DU an ein Gerät gehst um es zu bedienen, hast DU nachzuschauen ob es auf dich richtig eingestellt ist.

Übrigens, hätte dir das auch beim hochheben einer Wasserkiste oder ähnlichem passieren können.

In diesem Sinne

Harro

Hallo Bernhard,

sorry - aber ich sehe das genauso wie Harro.

Du schreibst: