ich bin "neu hier und komm jetzt öfters" und hätte gern meinen Alptraum vorgestellt:
hatte 2003 einen Arbeitswegeunfall, bei dem mich als Fußgänger ein Pkw angefahren hatte. Z.n. instabiler BWK-12-Fraktur, gibbusförmige Deformierung des frakturierten WK (42°), Fehloperation (dorsal, Knick blieb, Schmerzen), Revisionsoperation ventral mit Beseitigung des verletzten BS-Materials und Einbringen eines Beckenkammspans, keine Aufrichtung möglich. Mittlerweile sind die Anschlusskomponenten nach oben (BWK 11 und 10) und unten (LWK 1 bis 3) dekompensiert, BS-Protrusionen, Osteochondrose, Hypermobilität, sog. Postfusionssyndrom. "Meine" Berufs-genossenschaft hat alles darangesetzt, dass die nun seit mind. 3 Jahren überfällige OP verhindert wurde. Laut Gerichtsgutachten MUSS die neue OP sein um überhaupt meine Arbeitsfähigkeit wieder zu erlangen. Das gesamte sog. "sagittale Profil" meiner WS ist im Eimer, von der HWS bis zum Steiß! (So bin ich Wanderer zwischen den 3 Forumswelten hier und werde in den "oberen 2 Etagen" auch noch posten.) So habe ich nach 3 Jahren den Prozess gewonnen. Es werde ein komplexer Eingriff, bei dem ein Thoraxchirurg dabeisein müsse. Man wird mir wieder das Zwerchfell abtrennen, operativer Pneumothorax usw. Auch wird wieder eigenes Spanmaterial verwendet. Den Torturen nach dem Eingriff vom letzten Male kann ich immer noch "nachspüren". Ich warte nun seit Juli auf einen Termin, die Zeit wird knapp, da laut Operateur insgesamt 3 Monate Zeit anfallen (für OP und Reha etc.) und ab Ende August meine Umschulung weiterläuft.
Bitte! Meine Frage an Euch: Hat hier von Euch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? In dem Gutachten ist von einer sog. P.L.I.F.-OP-Technik die Rede. Was ist das? Es kommt allmählich Todesangst auf. Was wird das wieder für eine Rosskur

Gruß
Gibbus