ich bin neu hier und froh, euer Forum gefunden zu haben.
Ich habe heute erfahren, dass ich meine erste Bandscheibenvorwölbung habe und das obwohl ich erst 19 bin ... Im befund steht zwar es sei eine gringe Vorwölbung ... allerdings mit Kontakt zur Nervenwurzel

Es fing alles vor 2 Wochen an, da bekam ich plötzlich Starke Rückenschmerzen.
Ich muss dazu sagen ich habe schon seit Jahren Rückenschmerzen, mache KG und wurde schon x-mal eingerenkt.
Jedoch war es diesmal besonders stark. Also bin ich am nächsten tag zum Orthopäden hin. Der meinte gleich hmm ich muss sie nochmal einrenken ... nungut gesagt getan und es ging auch erst besser. 4 Tage später war ich wieder bei der KG danach tat mir der Rücken aber noch mehr weh und ich hatte eine leichte Taubheit im Genitalbereich (muss dazusagen, das ich das schon öfter hatte der Orthopäde meinte zwar immer das das eigentlich nicht vom Rücken kommen kann, da ich ja keinen bandscheibenvorfall oder eine nervenkompresssion habe.
Ich war zur Vertretung da mein orthopäde im urlaub ist. Die meinte aber nur das wären irgendwie Nachwirkungen der Einrenkung oder so und hat mir Schmerzmittel verschrieben ...

Da mir das ganze aber doch sorgen machte zumal meine Mutter grade an der Bandscheibe operiert wurde, habe ich mich mit dem Professor in Verbindung gesetzt der sie behandelt und operiert hat , um mal seine Meinung zu hören.
Ich bekam allerdings erst einen Termin am 22.08.
Die Sekretärin fragte gleich ob ich schon ein aktuelles MRT hab, ich sagte nein und sie meinte ich soll auf jeden Fall vorher eins machen lassen ...
Nungut da ich diesen Monat noch rpvat versichert bin brauchte ich also auch keine Überweisung, also habe ich das MRTam montag machen lassen und heute Kam der Befund per Post.
Befund:
Geringfügige Bandscheibenvorwölbung, etwas links akzentuiert bei L3/L4 mit Kontakt zum Abgang der linken L4 Nervenwurzel.
Im weiteren jedoch unauffällige Abbildung der Bandscheibenfächer.
Leichte muldenförmige Eindellung der Wirbelkörperabschlussplatten im thorakolumbalen Übergang. Physiologisches Signalmuster des Conus medullaris.
Beurteilung:
1. Geringfügige Protusion bei L3/L4 mit etwas links akzentuiertem Aspekt und Kontakt zu der linken L4-Nervenwurzel.
2. Zeichen der Chordarückbildungsstörung im thorakolumbalen Übergang. Im weiteren altersentprechender Befund.
Was bedeutet das nun genau - kennt sich hier vielleicht jemand mit den medizinischen Fachbegriffen aus?
Muss ich mir jetzt ernsthaft sorgen machen?
Ein weiteres Problem ist, dass ich nur noch bis zum 30.08.07 privat versichert bin, weil ich danach eine Ausbildung anfange. Ich habe auch Angst evtl.in der Probezeit entlassen zur werden, wenn ich wegen meinem Rücken öfter krank bin.
Deswegen frage ich mich ob ich jetzt bis zum 22.08. warten soll bis der Prof. Zeit für mich hat oder vorher nochmal nen anderen Arzt befragen soll, denn ausser dem Röntgenarzt hat sich bis jetzt noch keiner diesen Befund angesehen.
Vllt habt ihr ja ein paar tipps für mich.
MfG
Tim