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Komplette Version Suche Erfahrungsbericht zur Epiduroskopie

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Miriam_35
Hallo ihr lieben, hat jemand von euch schonmal eine Epiduroskopie machen lassen? Habe mit der Krankenkasse gesprochen, aber die bezahlen die Untersuchung nicht, da es noch nicht eindeutig bewiesen wurde, dass es was bringt. Im Netz habe ich eine Schmerzklinik gefunden, wo diese Untersuchung gemacht wird. Hm, habe erst sehr viel daran gegeben, aber nach Ablehnung der Krankenkasse, bin ich erstmal etwas niedergeschlagen. Ich soll in eine Schmerzklinik. Nach dem Anruf habe ich erfahren, dass ich ein Jahr warten muss. Ich kann aber nicht noch ein Jahr mit Schmerzen rumlaufen. Würde im Jan.08 in Hartz 4 fallen......ich möchte das auf garkeine Fall. Umschulung wurde nach 2 versuchen von dem MDK des Berufsförderungswerkes abgelehnt. Rente wurde gestern abgelehnt, die meinen ich kann noch locker 6 Stunden im Metallbereich oder ähnlichem arbeiten. Klar mit drei Hws Op. vogel.gif
Wenn ich nicht diese Rückenschmerzen hätte, die mich bald zum Wahnsinn treiben, würde ich mir ein Bein abfreuen, eine Umschulung oder eine Arbeit zu haben.Ich weiß leider keinen Rat, was jetzt richtig ist. Ich weiß auch nicht, ob ich noch einen Widerspruch beim Rentenbescheid einlegen soll. Ich möchte nur gesund werden. Habt ihr Ärzte oder MEdis die irgendwie weiterhelfen??? Tramal usw. bringt mir bis auf einen dicken Schädel garnichts... Wäre schon etwas von euch zu hören. Dafür vielen Dank wink.gif
murmel
Hallöchen Miriam 35 wink.gif

Bist du schon von deiner Krankenkasse ausgesteuert worden?

Du bist Arbeitslos?
Warst du schon beim Amtsarzt des Arbeitsamtes? Befunde von dort vorhanden?
Wen ja , Hast du den Befund? Wie lautet er?
Warst du schon beim MDK der Krankenkasse? Befunde vorhanden ?Hast du sie!?
Was sagen sie (beide) über den Arbeitsvermögen aus? 1-2,59h,3-5,59h ?

Du wirst bzw. musst Widerspruch sofort einlegen !
Worauf stützt sich die Deutsche Rentenversicherung das du noch 6 Stunden Erwerbsfähig bist!?
Warst du den schon bei einem Gutachter der DRV (Deutsche Rentenversicherung)
Das wird wieder ein Kampf mit der DRV!
Warte nicht mit der Beantwortung der Fragen!

murmel smilie_bank.gif
Kessi
Zitat (Miriam_35 @ Mittwoch, 01.August 2007, 21:10 Uhr)
Ich soll in eine Schmerzklinik. Nach dem Anruf habe ich erfahren, dass ich ein Jahr warten muss. Ich kann aber nicht noch ein Jahr mit Schmerzen rumlaufen.

Habt ihr Ärzte oder MEdis die irgendwie weiterhelfen??? Tramal usw. bringt mir bis auf einen dicken Schädel garnichts...

Hallo Miriam,

warum sollst du denn unbedingt in eine Schmerzklinik,
sind alle ambulanten Möglichkeiten, den Schmerz zu lindern, ausgeschöpft?

In welcher Dosis bekommst du Tramal, hast du es als Retardtabletten,
die du tgl. nach Zeitplan einnimmst?
Wenn du damit immer noch starke Schmerzen hast, so lasse dir eine Überweisung zu einem Schmerztherpeuten ausstellen, auch da musst du mit Wartezeiten bis zum Ersttermin rechnen,
da es leider nicht so viele Ärzte mit dieser Zusatzausbildung gibt.
Es gibt auch Kliniken, die ambulante Schmerztherapie anbieten,
wohnst du in der Nähe von größeren Kliniken?

Warum denkst du denn an eine Epiduroskopie, besonders wenn die KK dieses nicht bezahlen?
Warst du schon mal bei einem Neurolgen, gibt es ein EMG?
Ein Neurolge kann dir auch bei Schmerzen helfen, besonders wenn du Nervenschmerzen hast, diese können durch Medikamente gelindert werden.
Wie sind deine Schmerzen, tritt Taubheit, Kribbeln auf?

Hast du dich schon mal auf unserer Seite für Behandlungsmöglichkeiten umgesehen?
Osteopathie ist auch eine gute Möglichkeit, wird von der KK nicht übernommen.

Wurde dir ein TENS-Gerät verordnet?

Alles Gute für dich,
viele Grüße von Kessi winke.gif .
Miriam_35
Erstmal danke für eure schnellen Antworten.
Ich war von der KK aus beim Gutachter. Der schrieb mich weiter AU. Krankengeld bekomme ich nicht mehr und habe jetzt Arbeitslosengeld.Das Arbeitsamt wollte nur die Kopien der gesamten Befunde meiner Krankheit, mehr nicht. Die Rentenversicherung meint; Sie sind weder teilweise noch voll erwerbsgemindert. Ihre Leistungsfähigkeit ist zwar aufgrund der folgenden gesundheitlichen Einschränkungen Zustand nach dreimaliger Hws Op mit Einschränkung der Kropfdrehbeweglichkeit und Schmerzen in der mittleren BWS;Verdacht auf Scherzsyndrom mit Somatisierungsstörung herabgestzt,jedoch sind Sie mit der Ihnen verbliebenen Leistungsfähigkeit noch in der Lage,mindestens 6 Stunden täglich unter Berücksichtigung des allgemeinen Arbeitsmarktes erwerbstätig zu sein. Die Gutachter von der Rentenversicherungen, haben mich auch nicht wirklich begutachtet. 2 von 3 der Gutachter, meinten ich hätte Eßstörungen oder gar Bulemie..weil ich dünn bin., ich muss dazu sagen ich bin 1,70 groß und wiege 58 kg. Bin nur schlank und nicht dürr. Das war 2 mal der Hauptstoff des Gespräches. Der dritte wollte eigentlich auch nicht viel wissen und meinte nur 4 Millionen Menschen haben Rückenschmerzen. Habe ich ja auch nicht bestritten. Unterlagen darüber habe ich keine.
Miriam_35
Hallo Kessi, ja das mit der ambulanten Schmerzklinik ist ja jetzt mein Ziel. Wie gesagt Wartezeit von 1 Jahr. Auf Tramal bin ich nicht wirklich eingestellt worden. Ich sollte sie mal hin und wieder nehmen. Habe durch die Schmerzen noch Bluthochdruck bekommen. Meine Bewegungen sind Roboterähnlich, weil ich Schmerzen in der Wirbelsäule habe. Ich habe das Gefühl, als wenn ich in einer Art Schraubzwinge bin, die zugedreht wird und nach allen Seiten auseinander gezogen wird. Die Neurologin hatte einen Nervenableittest gemacht. Auswertung nächste Woche. Ich weiß noch nicht mal ob es Nervenschmerzen sind. Ich habe das Kribbeln aus dem Arm und die Schmerzen schon nach der ersten Op nicht mehr gehabt. Das ist ok. zeitweise bekomme ich einen Drehschwindel. HNO alles OK. Die Epiduroskopie war meine letzte Wahl, da die mit einer Sonde die Wirbelsäule von innen abtasten. Der Arzt sagte mir, das man sehr sehr viel mehr als durch ein MRT oder CT darauf erkennen kann. Ich dachte, dann habe ich wenigstens ein Ergebnis- so hätte ich vielleicht erfahren, was der Grund für die Schmerzen ist. Na ja... ich bin schon verzweifelt, weil ich schon an den Grenzen meiner Belastbarkeit gereten bin. Ich habe ein Tens, aber es bringt mir nichts. Wenn ich mit dem Bus fahre und ich über Straßenlöcher fahre, dann schmerzt es mehr als sonst. Neulich bin ich mit dem Fahrrad einen kleinen Bürgersteig hochgefahren, dachte das geht schon, dann stieg ich danach ab und ich hatte voll die Seestörung.. so ne Minute... ich weiß auch nicht.. Lieben Gruß Miriam
Hermine
Hallo Miriam,

bist Du in schmerztherapeutische Behandlung ?

Ich denke mal es wäre wichtig dass Du auf ein Medikament vernünftig eingestellt wirst.

Bei den beschwerden hilft es auch nicht wirklich mal hier und da die Tropfen zu nehmen - bei chronsichen Schmerzen ist eine Dauerversorgung mit einem oder zwei Medis sinnvoll - somit bliebe der Wirkstoffspiegel konstant und die Schmerzn würden gelindert oder wenigstens erträglich (natürlich geht das nicht von heute auf morgen)

Natürlich ist die Nervenmessung auch noch abzuwarten um zu sehen wie es mit den versorgenden Nerven aussieht und dann könnte mana uch überlegen (sprich der Arzt) weche Medis und weitere Therapien sinnvoll wären.

Schmerztherapeuten arbeiten auch meist mit Schmerzambulanzen (die auch oft Betten in der Klinik haben) zusammmen und da kann man durchaus auch einen TE zur Epiduroskopie bekommen zwinker.gif

Ich selber habe auch schon eine bekommen und dabei einen Schmerzkath. gesetzt bekommen und es gab keinerlei Schiwerigkeiten mit der KK und der Kostenübernahme.

In welchem Bereich wohnst Du denn rock.gif

Und welcher Arzt empfiehlt Dir die Epiduroskopie rock.gif

LG
chrissi40
[QUOTE]
Umschulung wurde nach 2 versuchen von dem MDK des Berufsförderungswerkes abgelehnt.

Hey Miriam,

hat der MDK des BFW denn begründet warum sie dir keine Umschulung geben?
und mit was? und wieso 2 x, ?
hattest du denn Arbeitserprobung gemacht?
Oder hattest du eine Schule schon angefangen und dann ist eine OP dazwischengekommen?
Wenn du mehr als 6 stunden arbeitsfähig bist kannst du doch in eine Umschulung gehen.

Befinde mich grad auch in diesem Prozess. Umschulung erstmal zurückgestellt.
Abgelehnt ist sie nicht, außer wenn die schmerztherapie gar nichts bringt will sich das BFW es überlegen ob sie mich nehmen.

Gehe jetzt bald in eine stationäre Schmerztherapie weil ambulant solange dauert, finde das es kein Nachteil ist
weil sie mir gegen meinen Willen keine Medis geben dürfen,
kann und will auch keine Opiate nehmen.

gute Besserung und viele liebe Grüße von chrissi smilie_kiss1.gif


murmel
Hallöchen Miriam 35 wink.gif
Ich kann dir nur sagen besorge dir, sämtliche Befunde von allen Gutachtern!!!!!
Hattest du schon eine Reha – Maßnahme? Wenn ja, hast du den Befund von der Reha?
Wen nicht besorge dir schnellstens Alle Befunde wo du in Behandlung warst!
Wie schätzt dich dein behandelnder Arzt im Bezug auf deine Arbeitsfähigkeit ein?
Spreche mit im darüber!!!! Sollte deine Ärzte deine Arbeitsfähigkeit anders einschätzen so schreibe es in deiner Begründung und benenne diese Ärzte!!!!!
Sollte diesem Widerspruch nicht stattgegeben werden so bleibt dir nur der Weg der Klage beim Sozialgericht!
Diese kannst du auch noch ohne Anwalt machen!
Solltest du eine Rechtsschutzversicherung haben achte auf das klein gedruckte!!!
Oft zahlen die Versicherungen nicht bei Vergleichen und du bleibst auf die kosten vom Anwalt sitzen!

@ Miriam 35
Krankengeld bekomme ich nicht mehr und habe jetzt Arbeitslosengeld.

Warst du Ausgesteuert und hast dann Antrag auf § 125 SGB III gestellt?
Bekommst du nach §125 III Arbeitslosengeld?

Mach schnellsten den Widerspruch!


murmel smilie_bank.gif
Miriam_35
Zitat (Hermine @ Donnerstag, 02.August 2007, 17:34 Uhr)
Hallo Miriam,

bist Du in schmerztherapeutische Behandlung ?

Ich denke mal es wäre wichtig dass Du auf ein Medikament vernünftig eingestellt wirst.

Bei den beschwerden hilft es auch nicht wirklich mal hier und da die Tropfen zu nehmen - bei chronsichen Schmerzen ist eine Dauerversorgung mit einem oder zwei Medis sinnvoll - somit bliebe der Wirkstoffspiegel konstant und die Schmerzn würden gelindert oder wenigstens erträglich (natürlich geht das nicht von heute auf morgen)

Natürlich ist die Nervenmessung auch noch abzuwarten um zu sehen wie es mit den versorgenden Nerven aussieht und dann könnte mana uch überlegen (sprich der Arzt) weche Medis und weitere Therapien sinnvoll wären.

Schmerztherapeuten arbeiten auch meist mit Schmerzambulanzen (die auch oft Betten in der Klinik haben) zusammmen und da kann man durchaus auch einen TE zur Epiduroskopie bekommen zwinker.gif

Ich selber habe auch schon eine bekommen und dabei einen Schmerzkath. gesetzt bekommen und es gab keinerlei Schiwerigkeiten mit der KK und der Kostenübernahme.

In welchem Bereich wohnst Du denn rock.gif

Und welcher Arzt empfiehlt Dir die Epiduroskopie rock.gif

LG

Hallo Hermine, danke für dein Mail. Ich wohne in Lünen. Nähe Dortmund. Irgendwie hat mein Orthopäde mich garnicht auf Medis eingestellt. Die Gutachter fragten sich auch, warum ich nicht erhalte. Vom Neurochirug der mich nun beim zweiten und dritten mal operierte, gab mir Tramal. Ich habe das Gefühl, dass mir eh keiner glaubt. Die schicken mich zur Krankengym und dann ist alles wieder top. Ich habe an die Epi- Untersuchung gedacht um damit die Schmerzen loszu werden. Ich bin noch nichtmal in der Lage, abends vernünftig Fern zu sehen. Am besten geht es mir, wenn ich super gerade irgendwo angelehnt bin oder wenn ich liege, das geht aber nur links. Die DAK sagte, das mit der Epi ist Augenwischerei.... und es macht nur unnötig Hoffnung. Was meinst du?rock.gif?? Lieben Gruß Miriam
Miriam_35
Zitat (chrissi40 @ Donnerstag, 02.August 2007, 18:23 Uhr)
[QUOTE]
Umschulung wurde nach 2 versuchen von dem MDK des Berufsförderungswerkes abgelehnt.

Hey Miriam,

hat der MDK des BFW denn begründet warum sie dir keine Umschulung geben?
und mit was? und wieso 2 x, ?
hattest du denn Arbeitserprobung gemacht?
Oder hattest du eine Schule schon angefangen und dann ist eine OP dazwischengekommen?
Wenn du mehr als 6 stunden arbeitsfähig bist kannst du doch in eine Umschulung gehen.

Befinde mich grad auch in diesem Prozess. Umschulung erstmal zurückgestellt.
Abgelehnt ist sie nicht, außer wenn die schmerztherapie gar nichts bringt will sich das BFW es überlegen ob sie mich nehmen.

Gehe jetzt bald in eine stationäre Schmerztherapie weil ambulant solange dauert, finde das es kein Nachteil ist
weil sie mir gegen meinen Willen keine Medis geben dürfen,
kann und will auch keine Opiate nehmen.

gute Besserung und viele liebe Grüße von chrissi smilie_kiss1.gif

Hallo Chrissi,
danke für deine Mail.
Die Umschulung wurde beim ersten Mal aufgehoben, da ich das dritte Mal zur Op mußte. Im Mai, war es so, dass die mich dort Begutachtet haben. Ich merkte selber das ich super Probleme habe, so lange zu sitzen. Ich habe tierische Schmerzen in der Wirbelsäule... ich habe diese Schmerzen allerdings den ganzen Tag. Mal heftiger mal weniger. Es ist ein Gefühl, das mich innerlich auseinander reißt. Als wenn überall so ne Art Schraubzwingen hängen, die in allen vier Richtungen gezogen werden.
Ich habe auch Probleme mit der Kopfbewegung nach unten. Wenn ich runterschaue, dann steiget sich der Schmerz allmählich, bis ich dann aufstehen muss und mich irgendwo ganz gerade hinsetzen muss. Ich habe noch nicht die Lösung für mich. Habe erstmal jetzt Widerspruch eingelgt, gegen den Rentenbescheid. Donnerstag gehe ich zu einem anderen Orthopäden. Mal sehen, ich habe da viel Hoffnung, das er helfen kann. Irgendwie tappse ich im Moment auf der Stelle
Gruß Miriam
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter