


MRT LWS/lumbaler Spinalkanal (18.07.2007) Technik:
Aufnahmen differenter Orientierung und Wichtung mit dorsal angelegter Oberflächenspule.Anamnese/Klinik:
Lumboischialgie links. Beschwerden seit Wochen. Die Untersuchung dient dem Ausschluß eines
Bandscheibenprolaps.Im Segment L4/5 Bandscheibendegeneration mit Signalverlust des Nucleus pulposus und Höhenminderung des Zwischenwirbelraumes. Kleiner subligamentärer dorsaler eher paramedian rechts betonter Bandscheibenprolaps. Flache Pelottierung des Duralsackes, ansonsten keine signfikante Bedrängung neuraler Strukturen. Keine signifikante spinale Enge, die Neuroforamina sind beidseits frei einsehbar.Im Segment L5/S1 Bandscheibendegeneration mit dorsalem Bandscheibenprolaps ohne Seitenbetonung und ohne signifikante Bedrängung neuraler Strukturen. Bei anlagebedingt relativ weitem ossären Spinalkanal besteht lediglich eine geringe Pelottierung des Duralsackes. Mäßiggradige Facettenarthrose beidseits. Keine signifikante foraminale Enge.In den übrigen erfaßten Segmenten (kranial bis Th10) kein Nachweis eines Bandscheibenprolaps oder einer relevanten Protrusion.Kein primär intraspinaler raumfordernder Prozeß Keine ossäre Destruktion.
Zusammenfassend somit Bandscheibendegeneration L4/5 und L5/S1 mit jeweils kleinem dorsalen Bandscheibenprolaps. Keine Seitenbetonung und keine signfikante Bedrängung neuraler Strukturen, insofern kein eindeutiges Korrelat der linksseitigen Beschwerdesymptomatik.
danke schon mal für eure Antworten
MFG Stefan