
Nun hatte ich noch einen Termin bei meinem Ortho,bin trotz weniger Beschwerden hin da ich dachte kann nicht schaden,denn man wartet sonst als Kassi ewig auf neue Termine.
Übrigens zur Erinnerung,habe 3 BSV und 2 Vorwölbungen,also alle 5 LWS sind betroffen.Operierter BSV 2001 mit Rezidiv Vorfall im Juni diesen Jahres.Habe bisher erhalten vom Ortho 3 akut Spritzen am ersten Schmerztag,6 mal Akupunktur,11 mal Ínfusion und an Medis Iboprofen und für die Reise Beruhigungsmittel und starke Schmerzmittel die ich aber nicht gebraucht habe.Aktuelles Befinden gut nur ab und zu mal etwas ziepen und stechen was mich aber nicht beunruhigt,denn ich bin viel schlimmeres gewöhnt und nehme so leichte Schmezen gerne in Kauf.Bin sehr aktiv mit täglich 30 Min Gymnastik morgens und 3 mal in der Woche ein Kombi Training aus Powerwalking,Muskelaufbau und Rückenschwimmen,fahre zudem alles mit dem Fahrrad ab und abends entlaste ich meine LWS mit dem Würfel.Arbeite im Stehen seit meiner OP und vermeide viel Heben oder ungünstige Belastungen,denn ich will mich trotz aller Vorfälle nicht so krank fühlen.Ich denke ich bin noch kein schlimmer Fall
und bin auch nicht wehleidig und gehe nur bei intensiven Beschwerden zum Ortho.
Auf meine Frage an den Ortho was ich denn nun noch machen könnte? sagte er ich habe ein Facettensyndrom!?
Patieneten mit mehrfach Vorfällen bekommen so etwas und leiden dann nicht mehr an den Schmerzen der Vorfälle sondern
der Smerzen der kleinsten Gefäße der Nervenenden im Bereich der aufeinandertreffenden Wirbelkörper
und die kann man behandeln mit einem Veröden durch ein /zwei Spitzen seitlich der LWS in einem Teilstationären Verfahren also in einem halben Tag.Dann wäre man 3/4 Jahr bis 1 Jahr schmerzfrei. Also ganz schmerzfrei würde ich nie mehr sein meinte der Ortho.Ok ,was halte ich von alle dem ?
Erstmal die Tatsache das ich nur so da saß und er mich nicht nachuntersucht hat?Dann das ich nicht von Schmerzen sprach?Ich wollte nochmal KG Rezept haben um damit zu einem Spezialisten für Osteopathie zu gehen,auf dies Frage sagte er mir ich sei kassentechnisch austherapiert???
Klartext ich bekomme über Kasse nichts mehr,was soll ich davon halten.Er erklärte mir dann sehr eindeutig das er diese Behandlung /Facettensyndromes macht aber über Privat Rechnung etwa 700 .-würde das kosten
er könnte mir aber auch einen Kollegen empfehlen der das über die Kasse abrechnet,denn das wäre auch möglich.Er aber rechnet das nur privat ab.Als er von Tagesklinik sprach,viel mir meine DKV private Zusatzversicherung ein die ich schon ewig habe und zuletzt bei der OP genutzt habe.Das hat ihn sehr erfreut und jetzt will er darüber versuchen einen Antrag zu stellen das die die Kosten übernehmen.Die Chancen malte er aber nicht groß aus denn die DKV soll darin nicht so großzügig sein.
Als ich noch etwas weiteres fragen wollte war er dann schnell aus dem Zimmer raus wieder in Eile mir den Vortrag gehalten ohne mich als Patien in irgend einer Form nur etwas gefragt oder untersucht zu haben.
Ich bin völlig platt

Was haltet ihr davon und wie reagiere ich jetzt,denn ich bin nicht davon überzeugt so ein Facettensyndrom zu haben werder das ich nicht mehr von der Kasse bekomme?
Ich denke es ist wieder einmal Zeit den Ortho zu wechseln den ich erst so vertraut habe und vieles auch gut fand was er sagte.Na ja man nimmt bei Orthos so einiges in Kauf und ist froh im akuten Schmerzfall für jede Anwendung.Aber gibt einem das nicht zu denken

Ich möchte schon keine Scmerzen riskieren wenn ich diese Facettensyndrom haben sollte,aber habe ich so was überhaupt
und wie gehe ich nun vor wenn ich wechsele ob ´das nicht negativ ist wieder bei einem neun Ortho alles zu beginnen.
Wer hat Tipps oder ähnliche Probleme gehabt ,wer kann mir sagen was genau bei der Behandlung der Facettensyndrome gemacht wird

Liebe Grüße Gaby