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Komplette Version Wann Versteifung?

Bandscheiben-Forum > Spondylodese- (Versteifungs-) Forum > Spondylodese der LWS
claudia6
Hallo
wie ihr aus meinen andern Beiträgen wisst bin ich vor über 10 Jahren - mit Erfolg - operiert worden. Hatte nie mehr Probleme bis vor 2 Monaten. Gleicher BSV, strahlt nur dieses Mal nach rechts aus, damals links. Nur: bei mir wurde damals nur das entfernt was zu entfernen war - nix versteift. Darum verstehe ich nicht dass hier ständig davon die Rede ist - und gewarnt wird ? Man wir bei mir jetzt ja diese IDET Methode probieren sonst wieder OP - aber immer noch keine Versteifung. Kann mir jemand sagen ab wann versteift wird?

danke
schönen Abend ohne Schmerzen an alle
Michi1401
hallo claudia winke.gif

möchte dir mal kurz den grund meiner versteifung erklären.......

bei mir wurde eine versteifung gemacht und 2 bandscheiben vor kurzem erneuert.
die versteifung wurde gemacht weil ich ein wirbelgleiten habe, wobei mir der wirbel dann immer auf die nerven gedrückt hat, deswegen meine hauptschmerzen immer.die bandscheiben waren auch beide kaputt, die haben aber nicht so die schmerzen ausgelöst.das grösste problem war das wirbelgleiten, und als die op war wurde dann endgültig entschlossen die bandscheiben gleich mit zu erneuern, da mein rücken eh schon geöffnet war.

gruss michi
Tigerente
Hallo Claudia winke.gif

Hier mal ein wenig genauer:

Wirbelsäulenversteifung/Spondylodese

Synonyme im weiteren Sinne
Wirbelsäulenversteifung, Ventrale Spondylodese, Dorsale Spondylodese, Wirbelkörperfusion, Versteifungsoperation der Wirbelsäule, Wirbelversteifung, Segmentversteifung

Definition
Unter dem Begriff Spondylodese versteht man eine operative Therapie, bei der durch verschiedene Implantate und Techniken eine therapeutisch gewünschte Teilversteifung der Wirbelsäule herbeigeführt wird.



Einleitung


Eine Hauptursache von Rückenschmerzen sind krankhafte Beweglichkeit von Wirbelkörpern untereinander, sog. Instabilitäten. Verursacht werden solche Instabilitäten v.a. durch verschleißbedingte Wirbelsäulenerkrankungen (ältere Patienten; Osteochondrose), besonders der Bandscheiben, aber auch bei angeborenen Wirbelkörperfehlbildungen (jüngere Patienten, Spondylolyse). Im höheren Lebensalter treten verschleißbedingte Bandscheibenerkrankungen gehäuft mit anderen verschleißbedingten Wirbelsäulenerkrankungen auf (Spinalkanalstenose, Spondylarthrose (Facettensyndrom)). Derartige Veränderungen können sich durch heftige lokale Rückenschmerzen bemerkbar machen. In fortgeschrittenen Krankheitsfällen werden auch das Rückenmark und die vom Rückenmark abgehenden Nervenwurzeln in den Krankheitsprozess mit einbezogen. Das Rückenmark und die Nervenwurzeln werden hierbei von Knochenanbauten (Osteophyten) der Wirbelsäule sowie von Bandscheiben- und Wirbelbandanteilen bedrängt. Bei zu starker Bedrängung (Irritation) der Nervenfasern kommt es zu einem typischerweise fortgeleiteten Hals- oder Rückenschmerz in die Arme oder Beine. Im Endstadium können verschleißbedingte Wirbelkanalengen (Spinalkanalstenose) sogar Lähmungen der Arme oder Beine hervorrufen. Die Aufgabe einer Wirbelsäulenteilversteifung ist es nun, die ursprüngliche Stabilität der Wirbelsäule wieder herzustellen, sowie knöcherne und weichteilige Engen zu beseitigen.

Indikation
Es gibt einige Krankheiten bei denen eine Versteifungsoperation der Wirbelsäule notwendig werden kann. Allen gemeinsam ist, dass aus unterschiedlicher Ursache heraus die Stabilität der Wirbelsäule nicht mehr ausreichend gewährleistet ist. Hierzu gehören:

-Wirbelgleiten
-Verschleißbedingte Bandscheibenerkrankung (Osteochondrose)
-Wirbelbogenschlussstörung (Spondylolyse)
-Bandscheiben- und Wirbelkörperinfektion (Spondylodiszitis)
-Wirbelkörperbruch (Wirbelkörperfraktur)
-Wirbelkörpertumor


Verschleißbedingte Bandscheibenerkrankung

Verschleißbedingte Bandscheibenerkrankungen (Pseudospondylolisthese) stellen den häufigsten Grund für eine Spondylodese dar. Es ist in diesen Fällen nicht mehr möglich, durch eine sonst wie geartete, wiederherstellende Operation an den Bandscheiben einen Therapieerfolg zu erzielen. Bandscheibenoperationen, wie sie bei einem Bandscheibenvorfall vorgenommen, sind in diesen Fällen nicht mehr möglich. Auch eine Bandscheibenprothese kann eine verlorene Wirbelsäulenstabilität nicht mehr wieder herstellen. Im Gegenteil, eine Wirbelsäuleninstabilität ist eine Gegenanzeige (Kontraindikation) für den Einbau einer Bandscheibenprothese. Auch im Rahmen eines anhaltenden Schmerzzustandes nach einer Bandscheibenvoroperation (Postdiskektomiesyndrom) kann eine Spondylodese angezeigt sein!


Wirbelbogenschlussstörung (Spondylolyse)

Dieses Krankheitsbild findet sich gehäuft bei jüngeren Patienten. Durch eine angeborene oder erworbene Wirbelbogenschlussstörung (Lyse) kommt es zu einem Wirbelgleiten (Spondylolisthese / Spondylolisthesis / Olisthese) des erkrankten Wirbelkörpers über den darunter liegenden gesunden Wirbelkörper. Eine gängige Einteilung dieses Wirbelgleitens ist die Einteilung nach Meyerding (I-IV).




Bandscheiben- und Wirbelkörperinfektion (Spondylodiszitis)


In einigen Fällen einer bakteriellen Bandscheiben- und Wirbelkörperinfektion ist eine konservative Behandlung mit Antibiotika allein nicht ausreichend. Gründe hierfür können sein, dass die Entzündung droht auf das Rückenmark überzugreifen und damit das Gehirn zu bedrohen oder das aufgrund einer fortgeschrittenen Bandscheiben- und Wirbelkörperzerstörung die Stabilität des betroffenen Wirbelkörperabschnittes nicht mehr gewährleistet ist.



Wirbelkörperbruch (Wirbelkörperfraktur)


Durch die Entwicklung der Kyphoplastie / Vertebroplastie können viele, v.a. osteoporotisch bedingte Wirbelkörperbrüche heutzutage durch ein minimal invasives Operationsverfahren stabilisiert werden. Stabile, verletzungsbedingte (traumatische) Wirbelkörperbrüche können ggf. konservativ im Korsett oder Mieder ausbehandelt werden. Bei instabilen Wirbelkörperbrüchen mit Beteiligung der den Wirbelkanal begrenzenden Hinterkante des Wirbelkörpers, ist die Gefahr einer Rückenmarkverletzung mit Ausbildung einer Querschnittssymptomatik gegeben. In solchen Fällen muss die Wirbelsäule durch eine Spondylodese stabilisiert werden.


Wirbelkörpertumor

Gutartige Wirbelkörpertumore oder aggressiv wachsende Wirbelkörpertumore oder Wirbelkörpermetastasen (Tochtergeschwulste) können einen Wirbelkörper derart schwächen, dass zur Stabilisierung eine Spondylodeseoperation notwendig werden kann. Bei dieser Versteifungsoperation muss dann ggf. auch ein kompletter Wirbelkörperersatz vorgenommen werden.

Diagnose / Diagnostik

Eine Wirbelsäulenversteifung ist eine große Operation und kann je nach Umfang des geplanten Verfahrens mehrere Stunden dauern. Eine detaillierte Operationsvorbereitung ist notwendig, um das Operationsausmaß festzulegen. Zum einen sollen im Hinblick auf die Wirbelsäulenbeweglichkeit und die Operationsdauer nur diejenigen Anteile der Wirbelsäule mit Krankheitswert operiert werden, andererseits müssen alle Beschwerden verursachenden Veränderungen beseitigt werden, um ein optimales Operationsergebnis zu erzielen.




Typische Beschwerden sind:

Lokaler Rückenschmerz
Ausstrahlender Rückenschmerz in die Arme oder Beine
Schwächegefühl in den Armen oder Beinen
Deutliche Reduzierung der maximalen Gehstrecke
Gefühlsstörungen




Anamnese / Untersuchung

Die Leidensgeschichte des Patienten ist meistens lang und geprägt durch eine Vielzahl konservativer Therapiemaßnahmen. Erst wenn alle konservativen Therapiemaßnahmen ergebnislos ausgeschöpft sind, sollte eine Versteifungsoperation der Wirbelsäule in Betracht gezogen werden.


Röntgen

Die Röntgenuntersuchung ist die Basisuntersuchung der Bild gebenden Diagnostik. Verschleißerscheinungen und Instabilitäten der Wirbelsäule können gut erkannt werden. Zudem sind die Wirbelbogenschlussstörungen auf sog. Schrägaufnahmen gut zu erkennen.


Magnetresonanztomographie (MRT)


Mit der Kernspintomographie / Magnetresonanztomographie gelingt es Weichteilveränderungen (Bandscheiben, Nervenwurzeln, Rückenmark etc.) zu beurteilen. Wirbelkanalengen und Nervenwurzelbedrängungen können erkannt werden, sowie Aussagen über den Verschleißzustand der Bandscheiben getroffen werden. Zudem können frische von alten Wirbelkörperbrüchen unterschieden werden und Infektionen der Bandscheiben und Wirbelkörper erkannt werden.


Myelograpie/ Myelo-CT

Bei der Myelographie wird Kontrastmittel in den Rückenmarksschlauch für diagnostische Zwecke gespritzt. Wirbelkanalengen mit Verdrängung des Rückenmarkes sowie der abgehenden Nervenwurzeln können hierbei am besten beurteilt werden. Auch die Wirbelgelenke sind einer Beurteilung besonders gut zugänglich.

Diskographie:

Die Diskographie ist eine Untersuchung der Bandscheibe mit Kontrastmittel. Bei der Diskographie wird das Kontrastmittel durch eine ganz feine Nadel in die Bandscheibe injiziert, der Arzt kann anhand der Schmerzen, die der Pat. angibt, genau bestimmen, welches Segment/Bandscheibe für den Schmerz verantwortlich ist - denn es sollen nur die betroffenen Segmente versteift werden!

Therapie / Therapie- möglichkeiten

Eine Versteifungsoperation der Lendenwirbelsäule kann prinzipiell von vorne, über den Bauchraum, von hinten, über den Rücken oder von beiden Seiten gleichzeitig oder in zwei zeitlich getrennten Operationen vorgenommen werden. Im Bereich der Halswirbelsäule ist das gängige Vorgehen eine Versteifungsoperation von vorne.

Es stehen heute viele verschiedene Techniken und Werkstoffe(Implantate/Stäbe/Schrauben/Platten - z.B. aus Titan) zur Verfügung, mit denen eine Spondylodese vorgenommen werden kann.
Es wird ein vor der Operation festgelegter Wirbelsäulenabschnitt stabilisiert.

Seit einiger Zeit stehen auch sogenannte dynamische Spondylodeseimplantate zur Verfügung, diese sind bei Instabilitäten (z.B. Wirbelgleiten) jedoch sehr oft kontraindiziert!

Die eigentliche Versteifung, im Sinne einer knöchernen Fusion/Versteifung eines Wirbelsäulenabschnittes, ist Aufgabe des Körpers und findet in den folgenden Monaten nach einer Spondylodese-Operation statt, indem die stabilisierten Wirbelsäulenabschnitte knöchern miteinander verschmelzen.


Stabilisierung

Die Stabilisierung eines Wirbelsäulenabschnittes erfolgt meistens durch Einbringung von Schrauben und Stäben von rückenwärts. Verschobene Wirbelkörper können zuvor eingerichtet werden, Wirbelkanalengen und Engen im Bereich der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamen) werden zuvor beseitigt (Dekompression). Die Schrauben werden durch einen Teil des Wirbels (Pedikel) in den Wirbelkörper eingebracht. Pro Wirbelkörper werden zwei Schrauben eingebracht. Anschließend werden diese Schrauben über Stäbe in der Längs- und zum Teil auch Querrichtung miteinander verbunden.


Knöcherne Fusion:

Dieses o.g. Vorgehen allein ist meist nicht ausreichend, weil die Wirbelkörper durch diese alleinige Maßnahme keine Möglichkeit besitzen, knöchern miteinander zu verwachsen.
Hierzu ist es notwendig die Bandscheiben auf der Versteifungsstrecke zu entfernen und zu ersetzen.
Als Ersatz bieten sich Knochenblöcke an, die vom Beckenknochen des Patienten entnommen werden können (Beckenkammspan). Sie werden in die zuvor leer geräumten Bandscheibenräume eingebracht und können dort mit den angrenzenden Wirbelkörpern verwachsen. Alternativ können metallene Körbchen (Cages) in die Bandscheibenräume eingebracht werden, die mit Wachstumsknochen (Spongiosa (Schwammknochen)) zuvor gefüllt wurden.
Kleinere Körbchen können von rückenwärts eingebracht werden, größere müssen von bauchwärts eingebaut werden.

Bei der Notwendigkeit eines kompletten Wirbelkörperersatzes, z.B. im Rahmen einer zerstörerischen Infektion oder einer schweren Tumorerkrankung, stehen Spezialimplantate (Wirbelkörperersatzimplantate) zur Verfügung.

Komplikation

Eine Spondylodese ist keine kleine Operation. Schwerwiegende Komplikationen sind möglich, wenn auch nicht die Regel.

Frühkomplikationen

-Infektion, Wundheilungsstörung
-Thrombose/Lungenembolie
-Nachblutungen
-Nervenverletzungen/Lähmungen/Gefühlsstörungen
-Darmlähmung (bei Operation vom Bauch her)


Spätkomplikationen

-Pseudarthrose (Ausbleiben der knöchernen Fusion und Bestehenbleiben einer schmerzhaften, krankhaften Instabilität)

-Anschlussinstabilität (Beginn einer überlastungsbedingten, schmerzhaften Wirbelkörperinstabilität am Übergang des versteiften Wirbelsäulenabschnittes zum belassenen, beweglichen Wirbelsäulenabschnitt)

-Anschlussdegeneration (Überlastungsbedingter, schmerzhafter Verschleiß der Bandscheiben und sonstiger Wirbelanteile am Übergang des versteiften Wirbelsäulenabschnittes zum belassenen Wirbelsäulenabschnitt)

-Schrauben- und Metallbruch bzw. -lockerung




Ich hoffe, die Infos helfen Dir etwas weiter!

LG

von der Tigerente

Marlies winke.gif
Kerstin 1965
Hallo Marlies,
wow, wenn das nicht informativ war !
Danke, hat mich sehr aufgeklärt und würdest du mir einen Gefallen tun dir meine Krankendiagnose durchlesen und erläutern, ob das mit den Wirbelgleiten usw in meinem Bericht vorkommt ?
Außerdem habe ich noch ne Frage. Weißt du, ob man in Neustadt evtl. nochmal eine Discographie bei mir machen würde. Ich meine, braucht jede Klinik ihren eigenen Einblick, oder reicht der Bericht aus Kiel ??
Ich hatte es Nicole auch schon berichtet, hallo Nicole winke.gif , das für mich in Kiel die Disco die reine Hölle war. Ich kann mir nicht vorstellen, das ich das noch mal überlebe, das meine ich echt ernst. Solche Schmerzen möchte ich nicht noch einmal ertragen müssen. Bin echt kein Schisser, aber einfach den Bericht vorlegen, würde ich vorziehen rolleyes.gif
Eumel1979
Also Tigerentchen einfach mal wieder Kompliment!!! Kurz, knapp, bündig und so was von informativ... zwinker.gif

Muß man Dir ja echt lassen!!

Grüßle Eumel
K.Siss
Hallo Tigerente, wink.gif

Suuuuper , wie du dich immer und immer wieder so toll einsetzt für uns ! smilie_up.gif

Dess wärd ich jetzt mal abspeichern.... biggrin.gif Danke!

Liebe Grüsse an alle.
K.Siss smilie_kiss1.gif
K.Siss
Sh....!!
Dass geht gar nicht... weinen.gif ..was mach ich nun falsch? weinen.gif
Tigerente
Hi Du,
am besten kopieren, in ein Worddokument einfügen und dieses Worddokument in den Dokumenten speichern.
Habs einfach mal das Allerwichtigste zusammengetragen und mir nun auch abgespeichert - diese grundsätzlichen Infos sind ja für jeden Neu-Bandi erstmal wichtig - noch bevor die Entscheidung JA/NEIN und auch WO fällt.... zwinker.gif !

LG

die Tigerente

Marlies winke.gif
K.Siss
Huhu,
Hat geklappt...danke dir!! streicheln.gif

Netten Abend...wünscht
K.Siss(diejetztschleunigstinsBettverschwindetweilkompletttot) zwinker.gif
Tigerente
Hallo Kerstin65,

die beschriebene Spondylose in Deinem Befund sagt ja aus, dass eine Instabilität vorliegt - Dieses Krankheitsbild findet sich gehäuft bei jüngeren Patienten.
Durch eine angeborene oder erworbene Wirbelbogenschlussstörung (Lyse) kommt es zu einem Wirbelgleiten (Spondylolisthese / Spondylolisthesis / Olisthese) des erkrankten Wirbelkörpers über den darunter liegenden gesunden Wirbelkörper. Eine gängige Einteilung dieses Wirbelgleitens ist die Einteilung nach Meyerding (I-IV).
Wenn auch wahrscheinlich degenerativ bei Dir - also wegen Abnutzung, also keine echte - auf Fehlbildung beruhende - Spondylolisthesis!
Eine Bandscheibenprothese ist deswegen auch kontraindiziert:

In Deine Wirbelsäule muss Stabilität - also Festigkeit - damit das Gleiten nicht mehr möglich ist - diese Stabilität ist mit der beweglichen Bandscheibenpothese bzw. mit der "dynamischen Versteifung" (z.B. DIAM Spreizer) nicht zu erreichen, es werden immer wieder die abgängigen Nerven tangiert - und Deine Schmerzen daher nicht besser.... hammer.gif

Hier mal ein Bild dazu - diese Spondylose ist auch gering!
Die Indikation zur OP wird hierbei nicht vom Schweregrad des Wirbelgleitens, Meyerding 1-4) - sondern vom Leidensdruck (Schmerzen) her gestellt!

user posted image
(bitte aufs Bild klicken!)

Durch das Gleiten des oberen Wirbelkörpers wird irgendwann ein Nerv rechts bedrängt - das ist dann dieser fiese Durchbrechschmerz bei bestimmten Bewegungen (Überkopf-arbeiten, Rotation, Heben usw......sicher kennst Du das!?

Die Diskographie wurde bei mir zum ersten Mal vor der OP(Stufendiagnostik) in Neustadt gemacht - wie es bei den anderen (Nicole33, Hoppel41 u.a.) war, weiss ich jetzt gar nicht.
Nicole hatte in Neustadt eine Diskographie - ob es die erste war? schulterzuck.gif
Bei Hoppel41 ebenso - frag sie doch am Besten einfach mal!
Ich denke, wenn es zur sicheren und genauen Diagnosestellung dient - evtl.
Augen zu und durch.
Meine war wirklich auch ätzend - aber immerhin war es eine Sekundensache, die mir echt nicht den Tag verdorben hat...nur eben diesen
Moment....30000 Volt sind gar nichts dagegen, nicht wahr? hammer.gif
Und die OP hatte auch nicht so schlimme Anteile - ganz ernsthaft nicht!!!
(Vielleicht tröstet Dich das?)

Ich wünsche Dir alles Gute, versuch doch, Deinen Disko-Befund mitzubringen - evtl. reicht er ja aus! * smilie_up.gif *

LG

von der Tigerente

Marlies winke.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter