ich hab schon des öfteren mal reingeschaut und mir schon den ein oder anderen tip rausgeholt. jetzt komme ich einfach nicht mehr weiter.
seit januar d.j. bin ich nun schon arbeitsunfähig. ich habe durch ct, mrt, einen erheblichen bandscheibenvorfall im segment c 6 / 7 mit myelonimpression, protrusionen von 3 - 6, stenosen von 3-6, und eine spinalkanalstenose. sprich, meine hws vom 3 bis 7 halswirbel ist eigentlich schrott.

im februar hab ich mit der schmerztherapie begonnen - das heißt, wir haben alle anderen medikamente (ibuprofen 800, tramal, valoron usw.) beiseitegelegt und mit morphin angefangen. ich nehme jetzt also seit februar morphium, das aber leider auch nur die schmerzspitzen nimmt und ich zusätzlich entweder voltaren, oder novalgin nehmen muss. amitryptilin 10 mg abend, mydocalm seit 1 woche abgesetzt, da es eh nicht geholfen hat.
ich war bei 3 neurochirurgen vorstellig, alle sagen mir das gleiche: wenn sie 60 jahre alt wären, würden wir sie sofort operieren, aber sie sind noch so jung (34) und ich soll aushalten so lange wie möglich, mit einer operation lösen wir in ihrem fall eine kettenreaktion aus, da die wirbelsegmente ober- und unterhalb des zu operierenden segments die op nicht abfangen können und es zu hebelwirkungen kommen kann. so - also was tun?
fleißig kg, fleißig morhpn, schmerzen wie ein tier ohne unterbrechung - ohne pause - seit januar.
dann über 4 wochen reha-maßnahme. alles wurde noch schlimmer. infiltrationen alle 2 tage, kg, schmerzmittel und diversen anderen schnick-schnack.
letzte woche war ich das erste mal bei einem osteopaten - vielleicht kann der helfen? gestern musste ich nochmal zum orthopäden - der gab mir die über-/einweisung zur op. tolle wurscht - langsam weiß ich nicht mehr was ich tun soll. ich möchte eine lösung. allerdings wenn 3 neuroch. sagen es ist bei mir zu gefährlich durch die spinanlkanalstenose und den permanenten druck auf das rückenmark und mein orthopäde der einzige ist der schnell schnell eine op will, was soll ich denn da machen? das risiko aufmich nehmen und dann hoffentlich schmerzfrei sein, oder in gefahr laufen und wie prognostiziert eine kettenreaktion auslösen.
hat jemand von euch erfahrungen mit der ostehopathie? ich weiß ja, dass er den bandscheibenvorfall und die stenosen nicht wegzaubern kann, aber vielleicht kann er den schmerz nehmen?
ich hoffe, dass ihr mir vielleicht ein paar antworten auf meine fragen geben könnt:
1.) hatte jemand von euch einen minimal-invasiven eingriff?
2.) wie geht es euch mit einer künstlichen bandscheibe?
3.) osteopathie-erfahrung?
ganz liebe grüße von einer die bald nicht mehr kann....
heike