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Komplette Version Schmerztherapeutin und Medizinscher Dienst der KK

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gluehwuermchen
Hallo Ihr Lieben,

wollte Euch kurz berichten, dass ich gestern bei der Schmerztherapeutin. Nun endlich habe ich also geschafft die Schmerztherapie in Angriff zu nehmen. Sie hat einen sehr kompetenten und verständnisvollen Eindruck auf mich hinterlassen. Mal sehen ob das so anhält. Sie meinte, nach meiner Schilderung über die OP und die Schmerzen, dass für jeden Schmerzpatienten ein "Sondermodell an Schmerztherapie" zu stricken ist. Es könnte auch sein, dass die Schmerztherapie bei mir nicht greift, dann müßte ich überlegen, ob ich einen weiteren Arzt bezüglich meiner Diagnose konsultieren möchte. Sie hat jetzt erst mal mit Lyrica angefangen und zwar 50 mg. Soll auf 300 mg hochdosiert werden. Ich habe natürlich Angst wegen den Nebenwirkungen u.a. auch Gewichtszunahme, zu der ich eigentlich überhaupt keine Lust habe, bei mir sollen nämlich 20 kg runter und nicht hoch heul.gif !!
Heute habe ich bei meiner KK angerufen und nachgefragt, was der medizinsche Dienst gesagt hat. Ich erhielt die Antwort, dass dieser mit aufgrund der Diagnose für weiter AU hält und für meinen Beruf berufsunfähig. Was soll ich nun davon halten? Auf der einen Seite sagt die Reha, ich sei vollschichtig einsetzbar mit wechselnder Position. Die Schmerztherapeutin meint auch, ich kann so nicht arbeiten und der medizinische Dienst bestätigt dies. Und was nun rock.gif Ist das gut oder schlecht für mich. Ich beziehe zwar bis auf weiteres Krankengeld und danach wenn ich ausgesteuert werde, gehe ich zum AA. Muss ich dann weitere Ärzte konsultieren seitens der Krankenkasse wenns um die Erwerbsunfähigkeit geht?? Habe, wie ich schon berichtet habe, meinen Job verloren und bin nun arbeitslos.
Habt ihr mir einen Tipp auch wegen der Schmerzmedikation, ob es da ein Mittel gibt, bei welchem nicht von der Gewichtszunahme betroffen ist. Die Ärztin meinte noch wenn das Lyrica nicht hilft, könnte man noch in die Gruppe der Antidepressiva gehen und da ein leichtes Mittel verschreiben.
Liebe Grüße
Heidi wink.gif
Ralf
Hallo Heidi,

wegen der Medikamente kann ich Dir nicht weiterhelfen.

Die Aussagen des MDK und Deines Arztes sind bestimmt nicht schlecht, doch wenn Du einen Rentenantrag stellst, wirst Du meistens eh noch zu Gutachtern geschickt.

Auch beim Arbeitsamt steht zumindest eine Untersuchung beim Amtsarzt an, welche aber nicht unbedingt persönlich, sondern auch nach Aktenlage vorgenommen wird.

Für die Schmerztherapie wünsche ich Dir erstmal viel Glück, daß man Deine Schmerzen in den Griff bekommt smilie_up.gif

Liebe Grüße

Ralf winke.gif
SenatorX
hallo Heidi,

ich kann dir mal ne schnelle antwort wegen der medis geben.
ich habe auch mit 2x50mg lyrica angefangen und bin nun bei 2x300mg.
mehr geht auch nicht. mittlerweile hab ich den zweiten schmerztherapeuten
und beide haben mir gleichzeitig zu dem lyrica antidepressiva gegeben.
dies soll laut meinem arzt die zunehmende cronifizierung der schmerzen verhindern.
und ich habe das glück gehabt keinerlei nebenwirkungen vom lyrica zu haben.

liebe grüsse

SenatorX
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter