wollte Euch kurz berichten, dass ich gestern bei der Schmerztherapeutin. Nun endlich habe ich also geschafft die Schmerztherapie in Angriff zu nehmen. Sie hat einen sehr kompetenten und verständnisvollen Eindruck auf mich hinterlassen. Mal sehen ob das so anhält. Sie meinte, nach meiner Schilderung über die OP und die Schmerzen, dass für jeden Schmerzpatienten ein "Sondermodell an Schmerztherapie" zu stricken ist. Es könnte auch sein, dass die Schmerztherapie bei mir nicht greift, dann müßte ich überlegen, ob ich einen weiteren Arzt bezüglich meiner Diagnose konsultieren möchte. Sie hat jetzt erst mal mit Lyrica angefangen und zwar 50 mg. Soll auf 300 mg hochdosiert werden. Ich habe natürlich Angst wegen den Nebenwirkungen u.a. auch Gewichtszunahme, zu der ich eigentlich überhaupt keine Lust habe, bei mir sollen nämlich 20 kg runter und nicht hoch

Heute habe ich bei meiner KK angerufen und nachgefragt, was der medizinsche Dienst gesagt hat. Ich erhielt die Antwort, dass dieser mit aufgrund der Diagnose für weiter AU hält und für meinen Beruf berufsunfähig. Was soll ich nun davon halten? Auf der einen Seite sagt die Reha, ich sei vollschichtig einsetzbar mit wechselnder Position. Die Schmerztherapeutin meint auch, ich kann so nicht arbeiten und der medizinische Dienst bestätigt dies. Und was nun

Habt ihr mir einen Tipp auch wegen der Schmerzmedikation, ob es da ein Mittel gibt, bei welchem nicht von der Gewichtszunahme betroffen ist. Die Ärztin meinte noch wenn das Lyrica nicht hilft, könnte man noch in die Gruppe der Antidepressiva gehen und da ein leichtes Mittel verschreiben.
Liebe Grüße
Heidi
