Hallo Leidensgenossen,
ich habe immer wieder Probleme mit meinem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule C6/C7 - nun habe ich seit ca. 2 Wochen wieder Probleme und habe neben ab und zu Schmerzen im Nacken und linkem Arm erstmals auch einen andauernden Schwindel (habe keine Lähmungen oder Taubheitsgefühle). In der Kernspin war ich schon, welcher natürlich wieder den Vorfall gezeigt hat - ein Neurochirug rät mir den Vorfall zu operieren (man müsse sich noch überlegen ob versteifen oder Implantat).
Nun habe ich im Internet interessante Seiten zu der neuen Operationsmethode "perkutane Nukleotomie" gelesen, welche wesentlich sanfter durchgeführt wird und auch weniger Risiken beinhaltet. Zwei Bekannten haben sich in der Lendenwirbelsäule auch in einer Münchner Klinik somit operieren lassen (1 Tag Aufenthalt) und sind nun ohne Probleme u. begeistert.
Ich habe nun meine Krankenkasse diesbezüglich kontaktiert und bin gespannt, ob diese Operationsmethode überhaupt übernommen wird und in welcher Klinik... wer hat diesbezüglich schon Erfahrungen? Sei es hinsichtlich Verfahren wie auch Kliniken und Kostenübernahme Krankenkasse ?

Hallo Stefan,

herzlich willkommen,

die transforminale perkutane Nukleotomie ist bei einem BSV nur möglich
wenn der BSV sehr seitlich liegt,
es gibt ja schließlich noch das RM das dann im weg wäre,
wenn schon mal wie du schreibst ein arzt beurteilt hat und gesagt hat
Versteifung oder Implantat wird es wohl nicht möglich sein bei dir.

Ich würde es dir natürlich wünschen, hatte es mir auch für mich vorgestellt aber geht nicht,
du kannst dir ja auch eine zweite Meinung einholen,
falls du den MRT Bericht hast schreib doch mal die Beurteilung des
BSV rein, dann kann man sich besser ein Bild machen.

Gute Besserung und liebe Grüße von chrissi