Hallo wurde am 19.02.2007 an der HWS 4/5 Op. Es wurde eine MISS Technik durch ventralen Zugang,die operative Dekompression der Dura und der Wurzel in Höhe 4/5. Die Reposition durch Imlantation eine keilförmigen PEEK-Cages.

Ca: 2 Wochen danach fing alles an... Verspannungen gehen bis Rückenmitte (BWS) auch Thorax Schmerzen, bei Kopfbewegung manschmal ein Knacken,Benommenheit ( als man neben ein steht nicht real),manchmal leichter Schwindel, Schmerzen in Po backen auch Beine (Beinbizeps) bis Waden,Müdigkeit (abgeschlagen), Angst Zustände, Augen schmerzen bei langem PC blick. Bei längerm stehen werden die Beschwerden schlimmer..

Schmerzmittel kann ich moment nich nehmen da ich davon eine Magenschleimhautenzüdung bekommen habe.


Das ganze macht mich sehr fertig, weil kein Arzt mir Hilft.Der Neurochirurg schrieb mir ein Rezept mit Amitriptylin (Pyschomittel), sonst nichts keine Kg nichts. Und das wars.. Ich bin wirklich eine starke Persönlichkeit und Beruflich sehr stark vorne.

Aber momentan fühle ich mich wie eine häufchen Elend
Habe ich zu wenig Geduld wie lange dauern die Beschwerden an ?! Ist das normal ?!

Und habe Angst das ich einen Chirug blind vertraut habe, und das ein fehler war der nicht wieder gut geht. Und habe leider danach erfahren das er gerne und zu früh OP. Aber hat Schmerzen und Hilflos, und jetzt noch schlimmer..

Ich bedanke mich für jede Antwort und Hilfe im vorraus



PS. Habe vom Internisten mich Organisch auf den Kopfstellen lassen...Alles O.K
Mache auf eigene Rechnung schon Massagen und Akkupunkttur

hallo du armer.mir geht es ähnlich....
die ganzen medis machen einen nur noch mehr fertig.woher kommst du?
wir haben hier einen guten arzt (er ist tierarzt ) lach nicht, aber er hat hier schon vielen geholfen.wenn du willst kann ich dir gerne seine adresse geben, damit du nicht weiter mit dem pharma müll zu gedrönt wirst..
lg
petra

hier ein bischen ausführlicher:
also ich habe ein cervicales wurzelreizsyndrom und osteochondrose.kein spaß sag ich dir.
jetzt bin ich seit dez 06 zu hause und krankgeschrieben. mitlerweile bekomme ich krankengeld,nicht so toll,denn ich würde lieber arbeiten gehen.mein ag legt da aber keinen wert mehr drauf,da ich ja die schweren klamotten im einzelhandel ( pavillons,microwellengeräre und tv`s) sowieso nicht mehr tragen soll(sagt der arzt) und ich kann es auch nicht mehr.merk ich selbst.
die kk sagt "unbedingt" eine kur,der ortho bestätigt das...und nunun der hammer:die bfa lehnt ab
so darf ich nächste woche zum mdk,mal sehn was dabei rauskommt...
ich wünsch dir eine schmerzfreie nacht und alles gute....
lg
petra

Hallo Alexander,

ich bin auch nach über einem jahr nicht beschwerdefrei (trotz 2 OP's).
Das Amitriptylin wird auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt, versuche es einfach mal eine Weile.
Es gibt glaube ich einige Leute bei denen es hilft.

Alles gute
viele grüsse
Susan

Hallöchen alexander
Dein OP ist noch nicht all zulange her und es dauert eine ganze weile bis sich all wieder beruhigt. Mit den Verspannungen hatten die Meisten von uns nach dem OP zu kämpfen.
Automatisch nimmt man eine Schonhaltung ein die man selber nicht beeinflussen kann!
Diese Verspannungen führen oft nach dem OP so meine Erfahrung, aber dagegen kann man auch was tun!
Spreche mit deinen für die Nachsorge behandelnden Arzt darüber. Wärme und vom Doc verschriebene Massagen haben mir Linderung gebracht.
Wie ich schon mehrfach geschrieben habe kein Patient muss mit Schmerzen leben, es gibt genug Alternativen. Bei Medikamenten die die Magenschleimhaut angreifen solle man dazu Medikamente verschreiben lassen die vorher die Schleimhaut schützen damit es nicht erst zu einer Magenschleimhautentzündung kommt!
Wer hat dich den zum Neurochirurg überwiesen?
Kontrolliere deinen PC- Arbeitsplatz wegen der Haltung deines Kopfes!
Auch wen es dir schwer fällt übertreibe es nicht am PC!
Die Verspannungen bilden sich dann beim zu lange hocken vor dem PC.
Bei welchen Ärzten bist du noch in Behandlung?
murmel

Hallo Alexander,

die groben Probleme nach solch einer OP aollten eigentlich schon überstanden sein. Ich verstehe nicht, das Dein Doc Dir keine KG und Massagen verordnen will. Die Kopfschmerzen werden von der Verspannung der Halsmuskulatur kommen und da helfen Massagen und Fango. Wie sieht es denn mit einer Reha? Vielleicht solltest Du mal eine bei der DRV beantragen. Lass Dir ein Muskelrelaxum verordnen. Vielleicht ist Deine OP-Region eventuell doch noch sehr stark gereizt? Was bekommst Du denn gegen Deine Magenschleimentzündung? Wenn Du keine Medis gegen Deine Beschwerden nehmen kannst, dann kann sich auch nicht Dein gesundheitlicher Gesamtzustand verbessern. Wenn Dir Dein Neurochirurg nicht wirklich hilft, dann solltest Du mal mit Deinem HA sprechen, vielleicht bekommst Du da die richtige Behandlung!
Wünscht Dir alles Gute und Erfolg bei Deinen Ärzten.

Tschau Elke

hi alexander,

kann deine Probs sehr gut nachempfinden. seit meiner HWS-OP im Dez.06 bin ich auch nur noch am 'krauchen'. scheint ein allgemeineres phänomen zu sein (erklärt zumindest dann auch die teilnahmslosigkeit einiger ärzte). knacken tuts bei mir auch überall. aber, ich hoffe ja, dass legt sich alles noch...

kann dir leider auch kein allheilmittel geben, aber was mir etwas linderung verschafft hat (oder nicht zu einer verschlechterung geführt hat) war folgendes:

- fang an, geeignete schmerzmittel zu nehmen (da ebenfalls arge magenprobleme, bin nach der OP auf valoron umgestiegen, zu dem zeitpunkt eine wahnsinnserlösung!). du brauchst ein gewisses level an schmerzfreiheit, damit die OP-region zur ruhe kommt. sonst verspannst du viel zu sehr und das ist bei der heilung echt nicht förderlich. mach es dir nicht unnötig schwer!!

- pass auf, was massagen etc angeht. die eigentliche OP-region solltest du meiner meinung nach lieber erstmal ruhen lassen, so lange du kopftechnisch noch solche probleme hast. meine KG, mein operierender NC und mein FA haben seit monaten nur folgende anordnung: nur leichte spannungsübungen, keine MT am hals!!! nach einer hws-OP kann das nervengeflecht am hws bereich sehr, sehr gereizt sein (führt u.a. zum hinterkopfschmerzen, etc). bei zusätzlicher bearbeitung resultiert das zwangsläufig dann in schwindel, etc. falls du also das gefühl hast, dass es bei/nach der MT schlechter wird, finger weg davon!!

- teste, ob dir kälte am hals guttut. wärme dürfte gut für die schulterblätter sein. kälte gut für die gereizten nervengeflächte. pack dir doch einfach mal 10 min (nicht länger!) einen coolpack an den nacken... hilft kopftechnisch ungemein. ach ja: von wärme direkt an der HWS würde ich ganz stark abraten! damit sollte man post-op wohl 6 monate mind. warten (da du mit wärme die durchblutung anregst, und somit gereizte nervengeflechte erst richtig 'in gang' kommen.) also eher nicht empfehlenswert...

- so denn du unbedingt weiter am pc sitzen willst/musst: trage (während dieser zeit) eine weiche halskrause (gibts vom hausarzt verschrieben). die entlastet deine muskeln und beugt zusätzlich reizender belastung durch unüberlegte bewegung/haltung vor... aber nur für ein paar stunden am tag tragen (sonst schwächeln irgendwann andere, wichtige HWS muskeln).

das sind so meine akut-survival tips, die ich dir geben kann. ansonsten hilft nur das böse wort mit 'G'

= GEDULD

auch wenn du's jetzt noch nicht glaubst, diese verspannungsschmerzen gehen irgendwann allmählich weg, wenn man sich genug schont aber, je nach verspannungsgrad, manchmal nur seeeeeeeeehr, seeeeeeeeehr, langsam!

als ich einen doc 3 monate post-op fragte, wie lange ich das denn noch zu 'geniessen' hätte, meinte der "noch viele, lange monate"... ich glaube, was einige fälle betrifft, so hat er leider recht...

und trotzdem, selbst meine nackenschmerzen sind jetzt fast weg
(hätts ja fast nicht mehr geglaubt...)

also, halt die ohren steif

lg,
melle