Hallo ihr Lieben,
am 11.05.07 hatte ich ja mein MRT und der Neurologe sagte mir, es habe sich Narbengewebe gebildet, das müsse uuuuunbedingt operiert werden, der Durchmesser sei noch 5,5mm bei 6mm sei es kritisch. Nach einigem hin und her (und natürlich hatte ich schon Angst bei dem Gedanken) war ich nun heute in der Uniklinik - wo es hieß:
- Anhand der Bilder keine Veranlassung zu einer OP
- man müsse eine Myelografie machen um sicher zu gehen ob das Rückenmark geschädigt sei
- die "alte" Myelopathie würde sich nicht mehr zurückbilden, die sei halt noch
- es gäbe keine "Grenzen", die 6mm seien willkürlich festgelegt
- als ich fragte, wieso mir mein Neurologe dann sowas erzählt, meinte er, die seien halt so und ER sei ja schließlich Arzt in der Abteilung wo ich operiert worden sei, ER wisse ja wohl besser Bescheid als ein Neurologe.
- auf die Frage was mit meinen Bandscheibenvorfällen (laut Bericht mit 6,5 und 7,5 mm Sagittaldurchmesser) sei, meinte er, das seien kleine Vorwölbungen, die hätten 80 von 100 Leuten. [Klar, für einen NCH in der Klinik gibts ja nur OP oder keine OP, von vorbeugender Physiotherapie halten die wohl nix ?]
Ha, ha. Werde den Neuro drauf ansprechen, weil, die "Nervenmessungen" lasse ich jetzt machen - und dann wohl in einigen Monaten eine Kontrolle - aber auf eine Myelografie verzichte ich erstmal dankend.
Danke fürs zulesen,
lieben Gruß, Silbermondauge