wie ich vor ein paar Tagen schon mal geschrieben habe, leide ich zurzeit wieder einmal unter einer Ischialgie. Rückenschmerzen sind fast gar nicht vorhanden, aber das Bein schmerzt bis zu den Zehen. Dazu kommt bei bestimmten Bewegungen eine Gefühl wie tausend Stecknadeln unter der Fußsohle.
Heute nach der 9. erfolglosen Akupunktur-Sitzung innerhalb von 4 Wochen hat mein Arzt mir Krankengymnastik verordnet. So weit so gut. Als ich aber zu Hause die Begründung las, war ich doch sehr verwundert. Angeblich leide ich "nur" unter Gelenkblockaden, wovon zuvor niemals die Rede war. Warum macht ein Arzt so was?

Jetzt handelt es sich ja nur um ein Rezept für den Physiotherapeuten. Da kann man vor Ort noch einiges klarstellen, aber was macht man, wenn es mal um eine Stellungnahme für das Versorgungsamt o. ä. gehen sollte?
Am Donnerstag habe ich einen Termin bei einem Neurochirurgen, den ich noch nicht kenne. Sollte man ihm die ganze Geschichte der letzten Jahre erzählen, oder soll er sich besser völlig unvoreingenommen ein Bild machen?
Liebe Grüße
Gundis