HAllo zusammen.
Ich möchte dringend etwas hier im Forum loswerden, weis aber nicht ob ich in diesem Thread richtig bin. Bitte verschieben!
Also: Schwiegermutter musste sich vor 3,5 Wochen eine offene OP im LWS-Bereich an der BS L2/3 unterziehen wegen arge Schmerzen im Oberschenkel bis Schienbein. Sie hatte einen sequestierten BSV lt. Radiologe und in Abstimmung mit ihrem Ortho ging sie ins KH. 2001 lag sie wegen HWS OP dort und war voll zufrieden mit ihrem gesundheitlichen Zustand. Also wieder dorthin. Es erfolgte keine direkte Aufklärung was mit ihr am OP TAg gemacht werden würde. Das könnte man erst sehen wenn offen ist!

Nun ja, dem war es halt so. NAch 2 TAgen BEttruhe, durfte sie nach der OP endlich aufstehen. Leider war dies überhaupt nicht möglich, ihre Bein, diesmal das "gesunde" versagte seinen Dienst. Lt. Arzt. War keine leichte OP

Nerven müssen sich erstalle wieder beruhigen. Jo, muss man glauben, klingt logisch. NAch 5 Tage immer noch keine Besserung <(sie hatte mitlerweile eine Beckenorthese) war es immer noch nicht besser. Also: sie bekam nun eine PRT in der LWS <<<wo genau, keine Ahnung, ich war ja nicht dabei. Das Bein beruhigte sich nicht viel. NAch 11 Tagen Entlassung, im Bericht war bemerkt , das sie auf Stationsebene und Treppensteigen mobil war...HALLO? Nix ging. An Treppen überhauupt nicht zu denken. Sie musste mit Gehwagen nach Hause!!! Die KG im Krankenhaus war der Hit. Der Physio kam rein, fragte Schwiegermutter wie es denn heute wäre und sie natürlich: Nicht besser, kann nur ganz vorsichtig auftreten, da noch kein Gefühl da war. Der Physio unterschrieb den Zettel, der auf die Fensterbank lag wünschte ihr gute Besserung und verschwand wieder. Das passierte 3 mal.
Nach 2 Wochen zu Hause, bin ich mit ihr wieder zum Ortho, dieser hatte weder die Berichte aus dem KH, noch sonst irgend einen Anhaltspunkt, was überhaupt bei der OP gemacht wurde. Der Zusatnd war nach OP schlimmer als zuvor. Ortho schickte sie zum MRT.Der RAdiologe schreib im Bericht, das der BSV in abgschwächter Form immer noch da wäre!!!!!

und unter Kontrastmittelgabe Gewebewasser<Narbengewebe und
"Metallabriebspäne"zu sehen wäre. Ich bin geschockt. Was wurde da gemacht. Die Hölle. Schwiegermutter ist völlig fertig. Ihr Ortho hat sich mit dem KH angelegt, will dringend OP Unterlagen haben. Nun muss sie heute Nachmittag wieder ins KH, nun aber nicht mehr nach Dortmund, damit der OP-Schaden wieder behoben werden kann. Narbengewebe nach OP ist bei manchen halt mehr oder weniger aber Metallspäne? HAllo? Man sieht weder ein bandscheibenersatz oder ne Versteifung. Eigentlich wurde nur Bandscheibengewebe entfernt. Dieses kann man mit Laser machen und dazu braucht man keinen Schnitt von 10 cm. Der Hammer.
Ach ja, das Krankenhaus , dass überhaupt nicht mehr zu empfeheln ist, ist das Bethanien-Krankenhaus in Hörde. War vor JAhre ne gute Anlaufstelle. Es stellte sich auch heraus, das sie nicht die einzigste ist, die nun zum 2. Mal wieder offen gemacht werden musste. Mit 2 Patienten konnte ich Kontakt aufnehmen, die innerhalb Tagen/Woche wieder dort aufkreuzten, zwecks massiver Probleme. Das ist nicht normal.Werde am Ball bleiben und heute NAchmittag zur Aufklärung der Folgeop mit dabei sein.
Bis voll sauer und ich weis das das alles ein NAchspiel haben wird.
Wer ähnliches erlebt hat, kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen.
LG
Andrea