Hallo Yoda,
ich war bei der zweiten Spritze super entspannt, weil ich ja wusste, wie es abläuft und dass es nur ein bißchen weh tut. Dann der Hammer, weil es zwei verschiedene Ärzte waren:
Beim ersten mal durfte ich meine Klamotten anbehalten und das ganze wurde im OP Vorraum gemacht. Nach ca. 3 Minuten war der Spuk vorbei und die Schmerzen waren gut auszuhalten.
Beim zweiten mal kommt eine Schwester, nimmt mich mit auf Station, bringt mich ins Zimmer und ich soll mal das OP Leibchen anziehen. "Hä, wie? Sind sie sicher? Ich soll nicht aufgeschnippelt werden. Nur ´ne Infiltration."
Jaja, da gabs nichts zu diskutieren. Der Arzt macht das ganze im OP. Hatte dann ca. 30 Minuten Zeit, meine Angst aufzubauen und meinen Körper in den Zustand der Anspannung zu versetzen.
Und diesmal tat´s weh, dass es mir die

in die Augen getrieben hat. Konnte gar nichts dagegen machen. Unmittelbar danach gings mir total gut und ich konnte mich wieder entspannen.
Wundert mich nicht, dass ich danach Migräne hatte.
Mein Orthopäde hält ja nichts von meiner Ansicht, aber: Je mehr die Spritze weh tut, desto besser hilft sie auch.
Wünsche Euch für´s nächste mal viel Erfolg
Tine