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Komplette Version Bandscheibenvorwölbung

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minny
Hallo, bin nach akuten Schmerzen im rechten Bein vor 7 Wochen zum erstenmal bei Hausarzt gewesen. Der sagte mit ein paar Spritzen ginge es wieder weg. Nach einer Woche (krankgeschrieben) verlangte ich mir ne Überweisung zum Orthopäden. Der sagte ich hätte nen BV L5/S1. Mein HA sagte aber er gäbe nichts darauf und schickte mich zum CT. Dabei wurde nur 3mm breitbasige medial betonte Protrusionen in allen 3 Etagen L3-L5, die teils Kontakt zum Duralschlauch aufweisen, festgestellt. Danach kam ich mir ziemlich blöd vor, weil ich das Gefühl hatte, das man denkt, ich wäre zu empfindlich. Nach 4 Wochen ging ich wieder zur Arbeit, bin Filialleitung in einem Discounter. Ziemlich schwerde körperliche Arbeit. Nach 7 Schichten, konnte ich nicht mehr, hatte wieder Schmerzen und brachte keine Leistung. Mein HA behandelte mich mit Tetrazepam, Tramadol und Spritzen. Sollte Reha Sport anfangen. Diese Woch hat er mich wieder krankgeschrieben und fing mit Infussionen an. Mit dem Reha Sport sollte ich warten.
Bilde ich mir die Schmerzen wirklich nur ein. Komme mir reichlich blöd vor.
Kann mir jemand sagen was ich jetzt am besten mache?
frage.gif
Danke
barbara57
Hi,

tach erstmal winke.gif zwinker.gif

Vorwölbungen und Vorfälle können gleich starke Schmerzen verursachen.

Die Therapie, die der Hausarzt vorschlägt (Infusionen, Spritzen, Schmerzmittel, dann Reha-Sport) ist - soweit ich das beurteilen kann - Standard.

Es könnte helfen, zu einem Neurochirurgen zu gehen. Keine Angst, nur weil er/sie Chirurg ist, heißt das nicht, dass eine Op ansteht. Vielmehr haben Neurochirurgen in der Regel mehr Erfahrung mit Bandscheibenpatienten und der Behandlung deren Beschwerden.

Gruß
Barbara
minny
Hallo, danke , bin überrascht, daß sich so schnell jemand meldet. Werde mich mal umhören, wo es bei mir in der Nähe einen Neurochirurgen gibt.
Wie lange es dauert bis man wieder voll einsatzfähig ist, kannst du mir nicht sagen?
barbara57
Hi Minny,

Zitat
Werde mich mal umhören, wo es bei mir in der Nähe einen Neurochirurgen gibt.
Guck doch mal hier: Forum für empfohlene Ärzte und Therapeuten

Zitat
Wie lange es dauert bis man wieder voll einsatzfähig ist, kannst du mir nicht sagen?

Das ist so unterschiedlich. Bei mir hat es ca. 3 Monate gedauert, allerdings mit Op, Kur und so weiter. Allerdings habe ich einen Bürojob und einen tollen Chef, der mir alle Freiheiten gelassen hat. Ich konnte, wenn es nicht ging, jederzeit nach Hause gehen.

Da Du ja verschiedene Tätigkeiten machst (stell ich mir jedenfalls vor so als Filialleiterin), ist da für mich keine Prognose möglich.

Wichtig ist: gesund werden wollen. Gymnastik machen oder später ggf. leichtes Krafttraining. Auf die Ärzte hören...

Und leider am allerwichtigsten: Geduld, Geduld, Geduld,....

Gruß
Barbara
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