Hallo Bandis,
mich hat es nun auch erwischt:
Bin 35 Jahre und leide seit kurzem mal wieder an Schwindel, der am Arbeitsplatz
am Computer auftrat...der dann nicht wieder weichen wollte. Es folgte Abtransport
mit Notarzt, weil meine Kollegen sich nicht mehr zu helfen wußten..im Krankhaus wurde nichts außer Verspannungen im Nackenbereich festgestellt, mal wieder alles in Ordnung. Ich ging dann zum Orthopäden und zum HNO-Arzt ( inzwischen stellten sich auch Ohrengeräusche ein ) Diese konnte jedoch nichts an den Ohren feststellen. Der Orthopäde schickte mich zum MRT mit der Diagnose: Sie haben einen frischen Bandscheibenvorfall ( C5/C6) OP wäre nicht indiziert, solange ich keine Lähmungserscheinungen habe. Morgen werde ich den Neurologen aufsuchen und am Mittwoch habe ich meine erste Osteopathieeinheit.
Das Problem dabei: 1999 hatte ich ähnliche Symptome. Damals habe ich mich ein 3/4 Jahr mit den Ärzten herumgeschlagen. Schwindel war mein vorangiges Symptom. War sogar zweimal im KH ...Es wurde ein Fettgeschwulst im Nervenkanal im Lendenwirbelbereich festgestellt. Dieser Befund paßte jedoch nicht zu meinen Beschwerden, sodaß ich nur die Worte bekam, ich wäre ein "komisches Wesen". Nachdem ich die Nase voll hatte und nichts mehr mit den Ärzten zu tun haben wollte...nervlich war ich am Ende ( Angstattacken incl. ) ging es mir nach einem Jahr besser. Inzwischen war ich so gut wie beschwerdefrei, habe zwei Schwangerschaften hinter mir ( es ging mir noch nie so gut ) und habe mit gelegtlichem Schwindel gelernt umzugehen. Vor zwei Jahren sind wir umgezogen und es fing mit Nervenzucken in den Beinen wieder an. Streß und der Wiedereinstieg in den Beruf taten ihr übriges, sodaß ich nun die Diagnose Bandscheibenvorfall bekam. Nun hoffe ich, daß ich diesmal nicht alleine bin und hier doch ein paar gute Tipps bekomme. Ist für mich richtig neu in einem Forum zu schreiben.