Hallo,
ich habe schon viele Jahre Probleme mit der HWS, war bisher aber erträglich.
Seit zwei Jahren habe ich einen Tennis-und Golf-Arm. Der linke Arm fängt auch an.
Nachdem KG, Akupunktur,Laser, Schröpfen, alles nichts geholfen hat, war ich dann vor einem Jahr im MCT mit folgendem Ergebnis:
HWS-CT: v. 17.01.2006
Im digitalisierten Übersichtsbild kyphotische Fehlstellung der HWS mit Scheitelpunkt bei Hw4/5. Ausgeprägte ventrale Spondylose Hw 5/6, weniger in den übrigen Etagen.
HW4/5: Spondylarthrosen, re.betont, normal weiter knöcherner Spinalkanal.
HW5/6: Raue Wirbelkörperkanten, Spondylarthrosen, auch hier noch genügend weiter Spinalkanal.
HW6/7: Durch Retrospondylophyten abgeflachter ventraler Subarachnoldalraum, beginnende Foramenstenosen C7 li. mehr als re.
HW7/BW1: Wieder weiterer Spinalkanal und normal weite Zwischenwirbellöcher.
Beurteilung: Soweit computertomographisch beurteilbar, Fehlstellung bei HW5/6 mit spondylose und Spondylarthrose, relative enge des Spinalkanals, jedoch keine sichere Myelonkompression. Gegebenenfalls WS-Funktionsaufnahmen ergänzend empfohlen.
Dazu möchte ich erwähnen, dass ich wegen Panik-Atakken nicht in den Kernspint kann.
In den letzten Wochen sind die Beschwerden ziemlich schlimm geworden, hab immer das Gefühl, dass ich bei Bewegung des rechten Arms einen Stromschlag erhalte, der bis hinterm Ohr in den Kopf ausstrahlt.
Habe nun endlich mal Massage bekommen, die Therapeutin meinte, ein Wirbel hätte sich auch verschoben und die Muskulatur ist so verhärtet, dass sie erst mal mehrere Behandlungen benötigt, um durch die Knubbeln durchzukommen.
Dann würde man weitersehen.
Beim Neurochirurgen war ich auch, er meinte zum operieren wäre noch nichts.
Trotzdem habe ich große Angst, dass eine OP auf mich zukommen würde.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Würde mich über eine Antwort freuen.
Gruß Caro