Hallo,
hab ich noch gefunden:
Knorpelzellen heilen kaputte BandscheibenNoch vor drei Jahren litt Isabell Würz an starken Rückenschmerzen und Lähmungserscheinungen. Die Diagnose lautete: Bandscheibenvorfall. Heute zeigt die Untersuchung, daß die 27jährige Frau wieder voll beweglich ist. Auch ihre Reflexe funktionieren ganz normal.
Isabell Würz nimmt an einer wissenschaftlichen Studie teil. Als eine der ersten Patientinnen wurde sie mit einer weltweit neuen Therapie behandelt. Bei einer üblichen Bandscheibenoperation wurden ihr Knorpelzellen entnommen, im Labor nachgezüchtet und in die kaputte Bandscheibe transplantiert.
Auch nach einer zunächst erfolgreichen Bandscheibenoperation bekommen viele Patienten erneut Rückenschmerzen. Denn es wird zwar das aus der Bandscheibe ausgetretene Knorpelmaterial entfernt, das auf die Nerven drückt und die Schmerzen und Lähmungen auslöst. Doch der verbleibende Rest der Bandscheibe ist oft zu dünn, um noch als Puffer zu funktionieren. Der Verschleiß schreitet weiter fort. Das will man mit der neuen Behandlung verhindern.
Ein kleines Stück des bei der Operation entnommenen Bandscheibenmaterials wird in einem Reinraum-Labor zerkleinert und weiter verarbeitet. Aus der Gewebeprobe werden gesunde Knorpelzellen isoliert und im Brutschrank vermehrt.
Die Zuchtzellen sollen die kaputte Bandscheibe auf ihr ursprüngliches Volumen auffüllen und einen neuen, elastischen Kern bilden. Der Blick durch das Mikroskop zeigt, daß sich die Zellen tatsächlich gut vermehrt haben.
Drei Monate später werden Millionen der gezüchteten Knorpelzellen Isabell Würz in einem zweiten Eingriff unter örtlicher Betäubung in die Bandscheibe injiziert.
Dr. Rudolf Bertagnoli, St. Elisabeth Klinikum Straubing: "Als Vorergebnis können wir sagen, dass die Studie zeigt, dass diese Methode sehr erfolgversprechend zu sein scheint. Denn in fast allen Fällen ist es zu diesem Phänomen gekommen, daß die Bandscheibe wieder ihre natürliche Form bekommt und ihr natürliches Aussehen und wir sind sehr positiv, daß wir das in Zukunft auch bei vielen anderen Patienten einsetzen können."
Mit regelmäßigen Untersuchungen im Magnetresonanztomographen überprüfen die Ärzte bei Isabell Würz den Erfolg der Therapie: Die Frischzellen-Kur funktioniert nur, wenn der Verschleiß noch nicht zu weit fortgeschritten ist. Der Nährstoffwechsel in der operierten Bandscheibe muß noch intakt sein, damit die neuen Zellen auch seßhaft werden und die natürliche Stoßdämpferfunktion wieder herstellen.
Nicht bei allen Patienten ist das Ergebnis so ideal wie bei der jungen Frau. Die Kontrolle ein Jahr nach dem Eingriff zeigt:
Im Vergleich zu den Aufnahmen vor der Operation, die einen ausgedehnten Bandscheibenvorfall zeigen, sieht die Bandscheibe jetzt wieder gesund aus. Hell zeigt sich ein wasserhältiger Kern, wie bei den noch gesunden Abschnitten.
Achtung, jetzt kommt der Knackpunkt:
Dr. Rudolf Bertagnoli, St. Elisabeth Klinikum Straubing: "Das ist eigentlich das langfristige Ziel, daß wir ganz am Anfang der Bandscheibenveränderung bereits mit einer Methode einsetzen können, die eine Bandscheiben-Regeneration erzeugt. D.h. daß die Bandscheiben, die am Beginn ihres Verschleißprozesses stehen wieder gesund und geheilt werden."
kein Kommentar meinerseits dazumehr Info:
http://www.universimed.com/index_stage.html ( SAERCH: ADCT )
http://www.wdr.de/tv/service/gesundheit/in...40830/b_1.phtmlhttp://www.wdr.de/tv/rundum_gesund/sendung..._methoden.jhtmlhttp://www.br-online.de/umwelt-gesundheit/...eiben/neues.xmlhttp://oberthaler.com/op/neueband.htmGrüße