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Komplette Version Bandscheibenvorfall und herzkrank -bitte um Hilfe!

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traeumerchen
Hallo,

ich hoffe sehr, dass mir kann jemand weiterhelfen kann bzw. ähnliche Erfahrungen teilt:
Mein Papa hat in den letzten Jahren einige OPs hinter sich: z.B. neue Herzklappe, Bypass, Herzschrittmacher.
Einige der Operationen haben leider nicht viel gebracht. Im Gegenteil, er hat teilweise noch mehr Probleme als vorher.
Seit etwa einem Jahr hat er nun starke Schmerzen, die von einem Bandscheibenvorfall herrühren.
Es nimmt seitdem starke Schmerztabletten und kann auch ohne diese gar nicht mehr laufen. Die Tabletten sind nun auch wieder gefährlich für den Magen (Magenbluten- gefährlich wg. Blutverdünner).
Er wird nun schon seit einem dreiviertel Jahr von Arzt zu Arzt geschickt, die Termine sind ja auch nicht so einfach zu bekommen und man muss lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Bis jetzt leider alles ohne Erfolg.
Das Problem ist, dass es ein sehr großes Risiko wäre ihn zu operieren bzw. eine Spritztherapie wegen seiner Herzgeschichte (wg. Blutverdünner).
Durch den Herzschrittmacher hat er auch starke Schmerzen im Arm-Schulter-Bereich, so dass eine Krankengymnastik ebenfalls schwierig ist.

Hat vielleicht jemand ähnliche Probleme und Therapien versucht, die eine Besserung gebracht haben?

Leider kenne ich mich mit den Behandlungsmethoden, die noch übrig bleiben nicht sehr gut aus.

Ich habe im Moment nur große Angst um ihn und auch das Gefühl, dass er schon seine ganze Lebensfreude verloren hat, weil keine Besserung in Sicht ist.

Über Antworten, Ideen, Vorschläge… wäre ich supi doll dankbar!!!!!!!!!!!!! LG
parvus
Hallo und willkommen im Forum winke.gif

ja die Geschichte ist wohl nicht ganz so leicht anzufassen kinnkratz.gif

Meine Gedanken tendieren da, nachdem wohl eine spezielle Krankengymnastik schwierig erscheint, tendenziell es mit Osteopathie zu versuchen.

Anbei ein Link, bitte anklicken!
Osteopathen in der Nähe findet man über die angegebene Therapeutenliste zwinker.gif

Ansonsten wünsche ich sehr, dass sich noch weitere Mitglieder mit hoffentlich noch brauchbareren Tipps melden werden.

winke.gif Alles Gute wünscht parvus



Joachim Scheidt
Hallo und willkommen

...ein Problem das die Meisten hier, oftmals seit Jahren, begleitet ist das "Tingeln" von Arzt zu Arzt ohne spürbare Hilfe. Genau dies war meine Motivation für dieses Forum, da ich des Tingeln's müde bin.
Die Erfahrungen und Tipps sind aus dem "wahren Leben".

Jetzt aber zu Ihrer Frage.

Hierzu kann ich nur schreiben wie ich persönlich vorgehen würde, in die Offensive:-)

Zuerst würde ich mir die Focus-Ärzteliste besorgen (neutral und bestens recherchiert):

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/de..._aid_11638.html

Dann würde ich die Internetseiten (stehen in der Liste)der Spezialisten für Wirbelsäulenchirurgie in meinem näheren Umfeld anschauen.
Auch hier finden Sie eine Klinikliste, zum Vergleich.

Danach mit den Kliniken Kontakt aufnehmen per Email oder direkt telefonisch.

Die Situation schildern und einen zeitnahen Untersuchungstermin vereinbaren.

Nachfragen ob eine Überweisung vom Hausarzt reicht, oder die Überweisung vom Orthopäden ausgestellt werden muss.

Sollte Letzteres der Fall sein, also ÜW vom Orthopäden, fragen ob eine Einweisung zur vorstationären Behandlung vom Hausarzt reicht.

(Diesen Fall hatte ich selbst neulich bei einer Knappschaftsklink.)

Kurz vor dem Termin die Einweisung beim HA abholen, sowie Bilder und Berichte wenn vorhanden.

Begründung für diesen Weg:

Die Kliniken mit Wirbelsäulenchirurgie bieten überwiegend das komplette Spektrum an minimal invasiven Methoden/Eingriffen, die größtenteils ohne konventionelle Narkose durchgeführt werden. Sie sind auf solche Fälle vorbereitet.

Alles Gute und viel Erfolg.

Lassen Sie uns wissen was sich tut.

Wenn Sie Ihr Bundesland oder gar die nächst grössere Stadt zum Wohnort angeben, werden sich sicherlich noch einige mit guten Tipps aus der näheren Umgebung melden.

Es grüsst

JoS
Kessi
Hallo Traeumerchen winke.gif ,

herzlich Willkommen hier im Forum.

Ich kann es nachvollziehen, dass du dich um deinen Vater sorgst.
Hilfreich wäre es, wenn du genauere Angaben zum BSV deines Vaters machen würdest, wo hat er diesen, hast du den genauen Befund?
So schnell wird nicht mehr operiert, es sei denn, Lähmungen/ Ausfälle treten auf,
was hat denn dein Vater außer den Schmerzen noch für Beschwerden?
Wegen der starken Schmerzen wäre ein Termin beim Schmerztherapeuten
anzuraten, dieser sieht die Erkrankung im Zusammenhang,
kann deinen Vater trotz der Herzerkrankung auf Medikamente einstellen.
Vielleicht wird dann auch leichte KG wieder möglich, es gibt verschiedene Therapieformen.

Viele Grüße
von Kessi
traeumerchen
Vielen lieben Dank schon einmal für die Antworten.

Mein Papa muss in einer Woche ins Krankenhaus. Ich hoffe sehr, dass er dort Hilfe findet und sich wieder etwas aufrappelt.

Für weitere Infos und eigene Erfahrungen bin ich immer noch sehr dankbar.

Viele Grüße und Euch allen alles Gute!!!!!!!!!!
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