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Bandscheiben-Forum > Wirbelsäulen-Forum
stefan4711
hallo bin der stefan
und habe auch einige bandscheibenvorfälle weinen.gif bin seit 26.01.2006 zuhause
mrt 01.02.06
kleiner medianer bsv bei lwk3/4
lingsmediolateraler bsv bei 4/5
rechtsmediolateraler bsv im segment lwk5/swk1
so ist das bei meinen ersten mrt festgestellt worten
dann wolte mein neurochirurg eine pda machen ,das haben wir dann 1 mal gemacht weil mehr ging nicht ,denn dann hat die aok geträngt das ich eine reha machen muss .
habe ich dann auch gemacht und was war das ende von dem lied es wurte schlechter, 16.06.06 ct ergab
diagnose
subligamentäre sequestrierte bandscheibenvorfälle L 4/5 links und L5/s1 rechts
therapie
dann am 23.06.06 op mikrochirugischer interlaminare festerung L 4/5 links und L 5/s1 rechts mit nukleotomie und sequesterektomie in beiden etagen
25.08.06 mrt
1.bei L3/4 nachweis eines umlaufenden, median etwas zungenförmigem bandscheibenvorfalls mit deutlicher pelottierung des duralsackes sowie relativer sekundärer spinalstenose und mäßiger foraminalstenose beitseits ,unverändert zu 02/06.
2. deutliches kontrastmittelaufnehmendes fibrovaskuläres gewebe bei z.n.nukleotomie L4/5 links epidural und links-metiolateral dorsal des bandscheibenfaches mit ausbildung einer 8mm durchmessenden, links epiduralen zystoiden struktur,vereinbar mit postoperativer,epiduraler zystenbildung/serom im recessus lateralis links.kein anhalt für ausgeldehnten rezidivprolaps.
3.deutliches epidurales fibrovaskuläres granulationsgewebe mediolateral rechts bei L5/s1 mit einsceitung der nervenwurzel s1 rechts, allenfalls geringe, residuale protrusion,kein ausgedehnter rezidivprolaps.

so nun da es mal besser und mal schlechter ist ich keine ausstralungen in die beine habe hat mein neurochiurg,am 21.12 eine facettenblockate vorgeschlagen weil mein schmerz mom an den wirbeln ist genau da wo ich op hatte

am 03.01.07 war ich auch beim neurologen wegen messen. im rechten bein ist eine schädigung .was genau sagt der arzt wenn er den bericht hat

ich weis langsam nicht mehr was ich machen soll den seit ein bar tagen geht es wieder los, wenn ich sitze und aufstehen will laufe ich erst mal in bückstellung ein bar meter, oder durch schlafen geht auch nicht ständig wache ich auf weils wieder zwieckt ich bin langsam am ende, meine beziehung leitet auch darunder weil ich immer so wechselnde stimung habe wie halt der schmertz ist. was ich noch sagen muß ist das ich mich manchmal voll laufen las das macht das ganse leichter ich weis das ist falsch
was macht ihr mit der psychischen belastung
gruß stefan
Anna62
wink.gif Hallo Stefan,
ich bin Mutter eines Bandis und kann das ganze ganz gut nachempfinden. Habe selber auch Bsv in Lws und Hws, aber meine Tochter ist mittlerweile 3 mal operiert, 24 Stunden von Schmerzen geplagt, 20 Jahre alt.
Wir leben jeden Tag so wie er ist. Dazu gehört es auch , das sie mit mir schimpft, mich aber am nächsten Tag ganz doll drückt, weil ihr der Ausbruch vom Vortag sehr leid tut. Ist nicht ganz leicht, aber sie ist und bleibt mein Kind.
Wir stehen alles gemeinsam durch und halten fest zusammen, komme was will.
Hast du schon mal an eine Gesprächstherapie beim Pschychologen gedacht? Die Seele spielt eine große Rolle bei dieser Erkrankung. Meiner Tochter hat es viel gebracht, sich dort den Frust von der Seele zu quatschen. Sie kann viel besser damit umgehen, was so alles mit diesem Lebensabschnitt bei ihr passiert ist.
Lehre mußte abgebrochen werden, Freunde haben sich abgewendet, langer Kampf mit der Rentenversicherung wegen Umschulung......
Alkohol macht deine Probleme nicht weniger, du flüchtest nur vor der Realität, hast vielleicht am nächsten Tag einen Kater, schlechtes Gewissen deiner Beziehung gegenüber, in Bezug auf Medikamente einen Gruselcocktail im Körper.........................
Schmerztherapie wäre auch eine Möglichkeit. Meine Tochter nimmt Targin 2 mal am Tag, geht wieder in die Disco, ins Kino, hat wieder Lebensqualität.
Vielleicht schreibt ja auch noch der eine oder andere etwas dazu. Ich weiß das "Just" sowas mit Seele und Pschyche besser erklären kann.
Gruß Gerlinde winke.gif
bibo
Hallo Stefan,

ich meine auch,

1. Schmerztherapie.
Ich mache eine mit und dort habe ich nicht nur Schmerzmittel erhalten, sondern auch Psychopharmaka. Beides hat mir geholfen, mit meinen Schmerzen besser klar zu kommen.

2. Psychotherapie.
Mache ich auch. Und es ist sehr angenehm, jemanden zu haben, bei dem man einmal in der Woche seinen ganzen Seelenmüll abladen kann.

Viele Grüße,

Bibo
Amica25
Hallo Stefan,

ich bin seit dem 12.2.06 zuhause . Und habe durch meinen Bandscheibenvorfall auch meine Arbeit verloren.
Ich bin aucherst 25 Jahre alt. Arbeiten tue ich schon seit dem 16 lebensjahr.
Mein Beruf als Hauswirtschafterin ist auch schuld an meinem Rückenleiden nun.
Nun soll ich eine Umschulung machen, die aber nun durch einen erneuten Bandscheibenvorfall in gefahr gerät.

Es ist schwer oftmals den Mut zu behalten, aber ich sage mir immer wenn einmal egal was für eine Krankheit über uns siegt dann hat man verloren.
Man muss weiter kämpfen egal wie und wenn es nur schritt für schritt ist.

Sicherlich ist es da hilfreich wenn man Menschen um einen hat die einen immer wieder aufbauen. Das ist wichtig.

Also ich würde nun noch nicht wirklich mich in Therapie bekegeben wegen meinen bandscheibenvorfällen, weil sie sind nun mal da und fertig und ich muss einfach versuchen das beste daraus zu machen.
Wem es hilft in eine Gesprächstherapie zu gehen der soll es auch machen.
Ein Versuch ist es auf alle Fälle wert.

Vielleicht hilft auch ein Arzt wechsel. Da bin ich gerade dran.
Am Mittwoch stelle ich mich einem neuen Arzt vor und frage den was man noch bei mir machen kann.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und Mut druch zu halten.
Und ich bin mir sicher hier findest du immer ein offenes Ohr.

Lg Amica
streicheln.gif
wi-ro
Hallo Stefan,

erstmal herzlich willkommen im Forum wink.gif

QUOTE
ich bin langsam am ende, meine beziehung leitet auch darunder weil ich immer so wechselnde stimung habe wie halt der schmertz ist. was ich noch sagen muß ist das ich mich manchmal voll laufen las das macht das ganse leichter ich weis das ist falsch


Du bist doch schon fast auf dem richtigen Weg. Du hast erkannt wo das Problem liegt, das Deine Familie belastet ist, und das Alk keine Lösung ist.

Scheue den Weg zu einem Psychologen oder Psycho-Therapeuten nicht. das ist der beste Weg das Du nicht noch mehr Schaden nimmst.

Eine Schmerztherapie solltest Du in Erwägung ziehen,

Ich kann Dir nur den Vorschlag machen, gehe zu Deinem Hausarzt besprich alles mit ihm in Ruhe, und dann leite weitere Schritte ein.
Warst Du mit Deinen MRT-Bildern schon mal bei einem anderen Neurochirurg ?

Gerald winke.gif
karateflo
Hallo Stefan,

ich bin zwar kein Seelenklempner, aber meiner Einschätzung nach solltest du deinem Partner mitteilen das du erkannt hast das diese Situation eure Beziehung belastet und du das richtige degagen tust.
Vor allem kein Alk, (außer einem gepflegten Glas Rotwein), das ist super schädlich in Verbindung mit Medis und belastet dein Gewissen. Die Psyche ist sehr wichtig für diese Krankheit.
Mache einen Termin beim Psychologen, und oder Hausarzt.

Alles weitere wie bei Amica beschrieben: kämpfen und lach die Bandscheibe aus! Du lässt dich nicht unterkriegen.

Und wenn du Bedarf hast schreib hier alles rein.

Ich drück 1000 Daumen.
Gruß
FLorian
Hermine
Hallo Stefan,

auch ich rate Dir erstens zu einer Schmerztherapie damit Du eine vernünftige Medikamenteneinstellung bekommst (Schmerzmedis und wie schon geschrieben zeitgleich Psychopharmakas) und zeitgleich würde ich eine Psychotherapie (wirklich sehr wichtig bei chronischen Schmerzen) machen und auch mit Deiner Partnerein und evtl. auch der Familie offen über Deine Situation reden - vorallem dass Du selber mit Dir zur Zeit wegen der Schmerzen etc.(z.B. nicht am Arbeitsleben teilnehmen zu können) nicht klarkommst und auch selbst unter den Zuständen leidest und zur Zeit nicht wirklich aus der Situation herauskommst. Rede offen darüber damit Dein Umfeld versuchen kann Dich besser zu verstehen und somit auch evtl. besser damit umgehen können - vielleicht sagen Dir umgekehrt auch die Personen mit denen Du darüber redest wie sie Dich zur Zeit empfinden oder in den letzten Moanten empfunden haben (vielleicht hast Du ja die eine oder andere Veränderung an Dir noch gar nicht bemerkt (vielleicht äusserst Du Dich nur noch negativ o.ä.)

Ich habe das seinerzeit auch gemacht und gar nicht gemerkt wie schlimm teilweise mein Verhalten war (gegenüber anderen) offene Gespräche helfen da viel weiter, denn erst wenn man genau weiss wie man anderen gegenübertritt dann kann man auch was ändern, man selbst merkt es meist durch die geminderte Lebensqualität die man durch die Erkrankung und je länger sie andauert erfährt gar nicht was man für ein anderer Mensch geworden ist.

Ansonsten versuche so gut es geht am täglichen Leben aktiv teilzunehmen, gehe raus, mache Spaziergänge treffe Dich mit Freunden, versuche es wenigstens und wenn es anfänglich nicht lange ist aber jeder Schritt nach vorne ist ein Erfolg ! Hats Du Hobby oder habt ihr ein gemeinsames Hobby ?!?!? Lenke Dich ab so oft es geht aber lasse Dich nicht von Deinen Beschwerden unterkriegen, wie schon so schön hier geschrieben wurde "lache sie aus" - es ist ein langer Weg, aber es ist zu schaffen smilie_up.gif

Liebe Grüsse
Hermine
ophelia
wink.gif Hallo Stefan, ......... wie die anderen Bandis dir schon empfohlen haben, so möchte auch ich dir raten (gesetzt den Fall, dass du einen guten Hausarzt hast), einen Gesprächstermin beim Hausarzt wahrzunehmen und ihm dein ganzes Leid zu schildern. Eine Begleitung deiner Erkrankungsgeschichte und all den Schwierigkeiten die sie auch in familiären Bereich und im Beruf bringt, sind Gespräche mit einem Psychologen oder Psychotherapeuten bestimmt ein guter Halt. Der Alk hilft dir vielleicht im Moment, aber auf Dauer wirst du dir damit nicht helfen und dein Leidensweg- und Druck werden größer werden frage.gif . Versuche dir mit Hilfe eines Arztes deines Vertrauens einen Weg aufzeigen zu lassen, in dem du Schritt für Schritt deine WS-Problematik angehen kannst und dir (dazu gehört natürlich auch eigene Motivation) zusätzlich über einen Psychologen seelischen Beistand, Stütze und Hilfe zu holen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und Mut auf diesem Weg. Viele Grüße Ophelia streicheln.gif
Hermine
...und ich nochmal wink.gif

hatte vergessen was zum Thema Alkohol zusagen ....... ich kann verstehen wenn man sich vor Frust "mal" vollaufen lässte (ich denke dass haben einige Bandis hier auch schon gemacht - ich selbst auch hammer.gif ) - ging Recht flott zusammen mit Medis , aber es ist absolut KEINE Lösung und wenn man dann häufiger zur Flasche greift weil in dem "Rausch" einfach alles besser zu ertragen ist (meint) man da muss man sich nicht wundern wenn das "Umfeld" noch weniger Verständnis für die Situation hat. Nein Stefan, bitte wegene der Schmerzen nicht regelmässig zum Alk greifen - dann kommst Du in einen Teufelskreis der sehr schwer zu durchbrechen ist und Du bekommst noch mehr Probleme.

Also, Alkohol ist absolut keine Lösung. Wichtig ist es sich mit der Situation auseinanderzusetzen und versuchen positive Seiten aufzubauen, hole Dir Hilfe bei Deinem Hausarzt, Therapeuten, strebe eine Schmerztherapie an und rede mit den Leuten die Dir lieb sind (sie werden Dir alle helfen und Dich unterstützen wenn sie Deine Situation und Deine Gefühle besser kennenlernen - wer es nicht tut der hat die Bezeichnung Freund nicht verdient )

Ich wünsche Dir alles, alles Liebe und Gute
Hermine
manu3
Hallo Stefan,

du schreibst, dass du auf Anraten des Neurochirurgen eine PDA gemacht hast, bevor du zur Reha bist. Was ist eine PDA? (Ich lese mich hier so durch und muss noch sehr viel lernen- also entschuldige bitte, falls das eine sehr dumme Frage sein sollte schulterzuck.gif )

Liebe Grüße

Manu3
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