Hallo erstmal,
ich bin Matthias, 38 Jahre alt und leide seit 2002 unter immer stärker werdenden Rückenschmerzen. Aktuell wurde bei mir im Dezember nun wieder ein erneuter Bandscheibenvorfall L4/5 festgestellt.
Hier mal Auzüge aus meinen Befunden:
LWS:Osteochondrose mit medialer Prolabierung L5/S1, Bandscheibenprolaps L4/5 mit Irritation der Wurzel L5 links. Irritation der Wurzel L4. Protrusionen im thorakolumbalen Übergang. Rissbildung im dorsalen Anulus Fibrolus und leichte Protrusion. Multible Grund und Deckplatteneinmuldungen ab TH11 bis L3. Protrusionen L1/2 L2/3
HWS: Bandscheibenherniation C3/C4 C4/C5 und beginnende Prolabsbildung C5/C6, Deckplatteneinbruch HWK6
Zur Zeit habe ich immer wieder, hauptsächlich wenn ich sitze, starke schmerzen im LW Bereich die ins linke Bein Ausstrahlen.
Zur Zeit bin ich seit ca. 4 Wochen krank geschrieben. Ich würde gerne wieder arbeiten gehen aber habe Angst das es immer schlimmer wird., da ich sehr viel sitztn muss und aber auch sehr viel Körperlich tätig bin ( Heben von Lasten bis zu 20 Kg).
Ich nehme derzeit 2x täglich folgende Schmerzmittel ein: Arcoxia, Targin und Lyrica. Einmal die Woche bekomme ich Spritzen (Caudale).Die Schmerzen werden zeitweise besser, jedoch sobald ich sitze wird es fast unerträglich und ich kann dann auch nur schwer aufstehen und laufen. Richtig Schmerzfrei bin ich nur wenn ich mich hinlege.
Hinzu kommen noch die Schmerzen im Nacken, die in die Brust ausstrahlen. Diese sind auch sehr stark vor allem beim einatmen. Wobei ich sagen muss, das seit ich die starken Schmerzmittel einnehme, sind diese besser geworden.
Meine Angst ist nun das wenn ich weiter meiner bisherigen Arbeit nachgehe, sich meine Befunde weiterhin verschlechtern. Dies ist seit 2002 kontinuierlich der Fall.
Ich bin auch schon am überlegen einen Antrag auf Behinderung zu stellen, um auf Arbeit etwas kürzer treten zu können ohne Ärger mit meinem Arbeitgeber zu bekommen. Ich arbeite zwar schon über 20 Jahren in dem Betrieb, doch es ist ahlt Schwierig wenn man plötzlich nicht mehr so mithalten kann wie bisher.
Hat jemand schon Erfahrung mit dem Beantragen von Prozenten, oder ist dies bei Rückenproblemen eher aussichtslos. es kommen noch ein paar andere Dinge bei mir hinzu wie zb. Gleichgewichtsstörungen, Hörminderung(ca. 15%), Tinitus usw..
Ich weiss bald nicht mehr was ich tun soll. Renne nur noch von Arzt zu Arzt...aber richtig besser wird es nicht.
Gruß
Matthias