Da ich heute meinen ersten Auftritt in diesem Forum habe, möchte ich mich kurz vorstellen:
Mein Name ist Michael, bin 42 Jahre alt und kam im Jahr 1997 zu meinem eigenen Vorfall - L4/5 S1. Damals natürlich der Schock schlechthin, erster Gedanke 33 Jahre und bald im Rollstuhl?? Was ist mit Familie, Beruf etc., hat wohl jeder mitgemacht.
Nachdem ich den ersten Orthopäden hinter mir hatte (ja da spritzen wir doch gegen einen eingeklemmten Nerv im Kreuzdarmbeingelenk o.ä. - garantiert keine Wirkung) ab in die Röhre und dann noch der Kommentar des Röhren-Docs: ...wie?, Sie können noch laufen...
Drei Monate alle Medis gestestet (ich glaub, ich bin mittlerweile immun), Nervenarzt usw. hinter mich gebracht - um zu erkennen: ich kann nicht mehr. Mein Doc hatte mir dann eine Adresse seines Studienkollegen zugetragen: Tagesklinik München Nord (Dr. Obermüller, Dr, Fritsch) - Termin zur endoskopischen OP im November 1997 - und ich war begeistert - ich war schmerzfrei.
Vor lauter Schlau gleich wieder (4 Wochen nach OP) in die Arbeit - REHA für was? Das durfte ich dann auch büssen: 2 Jahre später (2001) REHA in Bad Steben gemacht, da ich nicht mehr wusste, wie ich die Schmerzen in den Griff bekommen sollte. Die REHA war aber echt super und hat mich wieder nach vorne gebracht.
Momentan ist es aber leider wieder schlimmer geworden, vor allem die laufenden Verspannungen machen mich fix und foxi, da dies meistens mit schmerzhafter "Unbeweglichkeit" endet.
Jetzt bin ich wieder mal soweit und werde mit meinem Doc eine REHA in Erwägung ziehen und mich wieder fit zu kriegen, wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob Bad Steben das Beste ist, was ich als "gesetzlicher" kriegen kann. Habe gehört bzw. gelesen, dass Bad Soltau sehr gut sein soll.
Wen jemand was weiß, ab zur Meldung -

Allen Mitgliedern und Gästen wünsche ich an dieser Stelle nochmals ein gesundes Neues - und Kopf hoch: das wird wieder - sagen doch alle.