Ich bin 27 Jahre alt, weiblich ond habe eine 7 Jährige Tochter, Seit fast 10 Jahren habe ich zum teil recht starke rückenschmerzen. Aber nie so richtig ernstgenommen. Vor fünf Jahren habe ich aber meinen Hausartzt dazue gedrängt Röngenbilder zu machen. Das Ergebniss:
Degenerative Bandscheibenveränderung hauptsächlich L5/S1 mit medianer dorsaler Hernie.L4/5 eine kleine dorsale Hernie paramedian rechts, Verwölbungstiefe hier etwa 3,5 mm. Hier ist der Duralsack nun bereits deutlich eingedellt.L3/4 eine nochmals kleine mediane, dorsale, flache Hernie mit diskrter Eindellung des Duralsacks. Mein Hausarzt verschrieb mir darauf hin eine Physiotherapie. Leider bin ich ein Mensch der nicht viel auf sich selbst schaut, in den folgenden fünf Jahren, hatte ich sicher 3-4 Hexenschüsse im Jahr, ich ging darauf hin zum Arzt bekam jedes mal eine Spritze ond Medikamenten. Aber seit anfang 2006 kann ich nicht mehr so tun als hätti ich NUR Rückenschmerzen. In diesem Jahr bin ich schon mindestens 6 mal zum Hausarzt gekrochen , weil ich es nicht mehr aushielt. Einmal musste ohne Schuhe gehen, weil ich sie mir nicht mehr anziehen konnte. über Ostern musste ich zum Notfall gehen, bekam 7 Spritzen ging nach Hause ond konnte nach einer Stunde nicht mehr aufstehen. Das heisst ich brauchte eine Stunde um vom oberen Stockwerk nach unten zu kriechen damit ich ans Telefon gekommen bin. Vor zwei Monaten hatte ich endlich die nase voll, wohl auch aus Angst mal gar nicht mehr aufstehen zu können. Mein Arzt überwies mich an einen Chiropraktiker, der mir ordentlich den kopf gewaschen hat. Vor zwei Wochen musste ich aufhören zu Arbeiten, weil eine deutliche Lähmung im rechten grossen Zeh bemerkbar wurde. Leider wird es nicht mehr besser sondern schlimmer, heute Morgen musste ich wieder in die Notfallpraxis weil gar nichts mehr ging, zum ersten mal wurde mir Kordison gesprizt ond ich bekam Schmerzmittel ond Valium (werde ich natürlich nicht nehmen). Ich glaube am Donnerstag werde ich meinen Arzt dazue drängen dass endlich ein neues Röntgenbild gemacht wird, da kein Tag mehr ohne sehr starke Schmerzen vergeht....und vorallem vergeht kein Tag ohne Schmerzmittel, kann ja eigentlich auch nicht gesund sein.........

hi marsupilami,

erstmal wilkommen im Forum.

Ich denke das Du zu lange Deinen Körper ignoriert hast weißt Du nun selbst . Du solltest denke ich dringenst nicht nur Röntgen lassen sondern auch gleich nach einem CT fragen damit eindeutig geklärt werden kann was mit Deinem Rücken ist.
Ich denke dies ist für dich und deine Tochter wichtig!

Hoffentlich findest Du gute Ärzte, die dich einfühlsam und richtig behandeln.

Deine Angst in Bezug auf die Schmerzmittel kann ich verstehen, doch damit Du den Tag überstehen kannst würde ich sie dann doch nehmen.

gruss und alles gute für die Arztbesuche

klaus

Hallo marsupilami,

oh ja das kenne ich auch..ignorieren ist die beste Methode um wieder gesund zu werden...meint man/Frau

Ich habe das auch jahrelang so gehalten. Wenns gar nicht merh ging ab zum Doc, Spritzen und irgendwie gings ja dann wieder. Die Palette an Medis die ich bekommen habe grenzt schon an ein Verstoss gegen das BTM-Gesetz

Nun sitz ich hier, habe seit 3 Wochen 2 taube Beine, Engegefühl und Schmerzen unter den Rippenbögen und drehe noch am Rad, habe schon 1 Woche Ärztemarathon hinter mir und so richtig klar ist immer noch nicht was ich habe.

Mein Rat an dich... Ab zum Neurochirugen, MRT machen lassen damit gezielt therapiert werden kann.


Liebe Grüße
Claudia