Hilfe - Suche - Mitglieder - Kalender
Komplette Version Wie weiter vorgehen bei Prolaps HWK 6/7

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
Mainecoon
Hallo,

seit November laboriere ich schon an Nackenbeschwerden herum, die erst im Rahmen einer Arztwechsels, hin zu einem anderen Orthopäden, genauer mittels MRT am 05.12.2006 abgeklärt wurden(Protrusion HWK 4/5, Prolaps HWK 6/7, s. Profil). Bei diesem stellte ich mich wegen einer Verschlechterung meines Zustandes vor. Dort werde ich momentan nur mit Facetteninfiltrationen, chirotherapeutischen Manipulationen, Fango und einer Art von Unterwassermassage auf einem "Wasserbett" behandelt. Das hat zwar den Zustand wieder soweit gebessert, dass ich diese Woche wieder arbeiten gehen konnte. Ein Wechsel der Behandlungsmethode oder die Verordnung von Physiotherapie zeichnet sich aber nicht ab und der Zustand wird auch nicht signifikant besser. Nach wie vor habe ich ein Missempfinden/Hypästhesie in dem Daumen, Zeige-und Mittelfinger der linken Hand. Hinzu kommen ab und an Schmerzen an der Nervenaustrittsstelle des eingeklemmten Nerven (s. Profil), die dann mit wechselnder Intensität in den linken Arm einstrahlen. Meist sind diese Schmerzen auszuhalten. sodass ich keine Voltaren nehmen muss. Bisher habe ich aufgrund der Aussage des Orthopäden, dass ich meilenweit von einer Operation entfernt sei, noch nicht bei einem Neurochirurgen vorgestellt, zumal ich aus vielen Beiträgen entnehmen konnte, dass diese in der Mehrzahl der Fälle eine Operation vorgeschlagen haben. Was würdet ihr machen? Erste inaml zum Neurologen?Ich habe mir diesbezüglich, da ich in München wohne, bereits überlegt, mich vielleicht mal in der Alpha-Klinik vorzustellen?

Vielen Dank für Eure Antworten.
parvus
Hallole und willkommen im Forum winke.gif

ich möchte Dir raten die Bilder zu nehmen und a) einen Neurologen und b) auch einen Neurochirurgen aufzusuchen.

Es ist nicht wirklich korrekt, dass die NCH alle auch gleich das Messer wetzen zwinker.gif

Eine weitere Meinung einzuholen ist ja jederzeit machbar, sodass Du eigentlich zunächst einmal einen Schritt nach dem anderen machen solltest um vor allem auch eine absolut gute Behandlung zu erfahren, denn je nach dem ist konservativ doch manchmal noch ganz viel zu machen streicheln.gif

Also, ersteinmal schauen, dass die Diagnostik stimmt um ein Behandlungsschema zu besprechen.

Alles Gute winke.gif parvus



Mainecoon
Vielen Dank für die Antwort. Werde wahrscheinlich entsprechend vorgehen. Für den kommenden Donnerstag habe ich mir schon einen Termin beim Neurologen geben lassen. Vielleicht versuche nebenher schon einmal einen Termin bei einem Neurochirurgen zu vereinbaren bzw. stelle das zurück bis nach dem Besuch beim Neurologen. Im Übrigen hoffe ich, dass man mit konservativen Methoden noch etwas bewirken kann. Es ist nur so, dass ich bei der momentan durchgeführten Behandlung nicht das Empfinden habe, dass diese richtig weiterhilft. Aber möglicherweise fehlt mir einfach die Geduld bzw. der Glaube an die Wirksamkeit der Methode.

Gruß
Andreas
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .
Invision Power Board © 2001-2025 Invision Power Services, Inc.
Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter