
Hatte nach Bandscheibenvorwölbung im März 2005 nach diversen Fehlschlägen die Sache letztendlich im Juli/August 2006 doch konservativ im Griff.
Bis vor 4 Wochen das ganze von vorne anfing - nur schlimmer als vorher. MRT am Montag zeigte Prolaps L5/S1. Das mit den Schmerzen ist man ja gewohnt, aber Kribbeln, Taubheit, Stromschläge, teilweise Lähmungen usw. führte dann doch mal wieder zum Neurochirurgen.
Der hat erst überlegt, das ganze mit einer Hitzekatheterbehandlung zu versuchen (war damals schon mal angedacht, aber dann wurde es besser), aber das könnte man erst nach Diskographie entscheiden. Nach neurologischer Untersuchung meinte er dann, daß die Hitzekatheterbehandlung wohl wenig Sinn macht, da Reflexe so gut wie nicht auslösbar, Fußhebeschwäche vorhanden usw. Hat mir also daraufhin zur mikrochirurgischen OP geraten. Besser heute als morgen, da die Nerven wohl ziemlich bedrängt sind und er sich wohl nicht sicher ist, ob die Nerven nicht ziemlich schnell dauerhaft geschädigt werden... Habe letztendlich einen Termin am 03.01.07.
Fange jetzt aber irgendwie doch an zu zweifeln. Wenn ich das bei Euch so alles lese.
Und dann kam gestern noch eine Bekannte und hat mir einen Prospekt von einem Schmerztherapeuten in die Hand gedrückt. Hat wohl schon mit seiner Sprechstundenhilfe gesprochen und die hat doch glatt behauptet, ich soll die OP abblasen, das kriegen die hin. Termin dort dauert natürlich ewig.
Wäre Euch jetzt natürlich für eine Bandi-Meinung dankbar...
Liebe Grüße Eumel