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Komplette Version ich weiss auch nicht mehr weiter

Bandscheiben-Forum > HWS-Forum
handsonic
hallo banditen

hier meine geschichte:
vor vier jahren hatte ich nen vorfall L4/L5, links mit sequester, der schon mitn nerv verwachsen war: fuß- und zehenheberparese > als ergebnis einer beschissenen therapie - der idiot von orthopäde schickte mich zum geräte-training nach david(zuvor hatte ich nur nen prolaps L5/S1) da hab ich mir dann den vorfall eingefangen - da war ich noch vollkommen unbedarft was das thema anbelangte-und dachte wenn ich zum orthopäden gehe wird der mir helfen können-
kein weg mehr an op vorbei was dann 11/2002 geschah
wie ich heute weiss ist kurz nach op nachgerutscht - ich hatte unmittelbar nach der op und die nächsten monate höllische schmerzen im gesäss(Ischias-nerv) was mir als op-bedingt etc verkauft wurde
anschliessend ahb und reha ich verbrachte die zeit zw 11/02-2/03 in 3 verschiedenen kliniken:op>ahb>reha
war dann anschliessend bei nem anderen orthopäden bis einschliesslich 10/06
in behandlung dessen therapie sich auf homöopathische spritzen beschränkte
ich hatte all die zeit immer latent probleme habs dann aber vor allem durch viel eigeninitiative geschafft die beschwerden auf nem erträglichen level zu halten
ich hab täglich min 1 h schwimmen und bewegungstherapie im wasser mit aqua hanteln gemacht
meinbe beschwerden empfand ich meist als ein dehnungsschmerz ausgehend vom
lendenbereich über gesäss in die waden
und hab meine therapie dementsprechend schwerpunktmässig auf eine kombination aus aqua-jogging mit den hanteln kombinbiert mit dehnungsübungen und rumpfstabilisierende übungen, nebenher noch laufen,walken und fahrradfahrn(alles moderat aber kontinuierlich und konsequent)-von studios und so halt ich nix
es muss so viel spass machen dass man täglich was macht und diesen level auch halten kann

kurzum ging dann ab sommer 2003 soweit ganz gut zwar immer wieder mal mehr beschwerden aber unterm strich aufn erträglichen level

bis september diesen jahres wurds dann auf einmal verschärfter mit heftigen ischias-schmerzen und krämpfen
warn dann erst mal 4 wochen in denen ich von hausarzt und orthopäden mit
diclofenac etc vertröstet worden bin (beide penner kennen meine vorgeschichte !)
als es dann losging mit taubheitsgefühl in zehen schrillten bei mir die alarmglocken
ortopäde im urlaub-hausarzt auf die frage ob man nicht jetzt mal ne genauere diagnose-sprich bilder machen sollte: davon wirds nicht besser
als orthopäde wieder zurück aus urlaub musste ich ihn nahezu betteln n ct zu veranlassen-was er dann nicht interpretieren konnte und mich zum neurochirug schickte(auf meine frage warum denn nicht gleich kernspin zwecks genauer diagnose-auch zur gezielten therapie seitens physiotherapeut- war die antwort- das wäre ja wesentlich teurer) mittlerweile bin ich zu nem anderen neureochirug-nach 6 wochen warten auf termin-trotz eindringlicher schilderung meiner schmerzen und symptome dann endlich kernspin : grosser Rezidiv-Vorfall L4/L5 mit Kompression der Wurzel L5 und S1
Empfehlung der Neuro-Chirugen : OP
auf meinen Einwand das macht doch langfristig nix besser zudem das selbe Risiko besteht erneut nachzurutschen und ausserdem die Bandscheibe noch weniger Masse hat: "brauch mer nit, raus damit versteift mit der zeit von allein"

umns aufn Punkt zu bringen ich trau keinem von den weisskitteln mehr
jeder versucht sein gelbeutel zu kurieren der patient is zweitrangig

ich bin mit meinem latein ziemlich am ende möchte op um jeden preis vermeiden und wenn überhaupt nur unter der option das auch was besser wird - insofern macht mir die bandscheiben-knorpel-transplatationsgeschichte hoffnung weils plausibel und nachvollziehbar klingt

bin der meinung dass so sachen wie lagerungstechnik kombiniert mit fango am ehesten sinn machen mach momentan dezent bewegung im wasser und hab jetzt auch mal mit magnetresonanztherapie angefangen(hat da jemand erfahrungen)

über rat wär ich heilfroh

handsonic
Topsy
Hallo handsonic,

erst einmal herzlich willkommen bei den Bandis.

Sowie sich Dein Bandi-Werdegang liest, hast schon eine Menge mitgemacht.

Aus Deinen Zeilen lese ich auch, dass Du eine Garantie haben möchtest für das Gelingen einer OP. Die kann und wird Dir kein Mensch geben können.

Ich kann Dir nur den guten Rat geben, dass Du Dich in einer neurochirurgischen Ambulanz einer Uni-Klinik vorstellst und wenn die eine 100%ige OP-Indikation sehen, dann wird es wohl stimmen.

In den Uni-Kliniken wird heute auch sehr viel konservativ bzw. minimalinvasiv gearbeitet und wenn kein OP-Bedarf besteht, werden die Messer auch nicht gewetzt.

Wünsche Dir gute Besserung
Topsy

mag65
Hallo, Handsonic!

Deinen Werdegang mit der Wirbelsäule und auch deine Erfahrungen mit den Ärzten hast du hier mit vielen gemeinsam - Willkommen im Club!

Gute Orthopäden sind leider sehr selten. Hier gibt es aber ein extra Forum für Kliniken und Ärzte. Da findest du vielleicht auch einen in deiner Nähe, der schon von anderen Bandis für gut befunden wurde.

Ansonsten muss ich Topsy zustimmen: eine Garantie wird dir kein Arzt geben können.

Gute Besserung
und liebe Grüsse

Mag
judithooo
wink.gif
Hallo Handsonic!

Na das ist ja mal eine Geschichte die du da hinter dir hast.
Becor du dir einen Kopf machst... Op Ja/Nein. Informiere dich gut. Es gibt hier im Forum viele gute Tips und auch Seiten für Kliniken ect.
Du solltest für dich selbst entscheiden, wie stark deine Beschwerden sind, wie sehr sie dich im alltäglichen Leben einschränken.
Was kann passieren, wenn du doch nicht operieren lässt.rock.gif!!!
Diese Fragen solltest du dir selbst und auch einem Arzt stellen.
Ich versuche alle Wege um nicht operiert zu werden.
Es gibt so viele, die ich persönlich kenne, die eine lange ´leidensgeschichte hinter sich haben.... die konservativ, aber auch operiert wurden. Meine Mutter wurde z.B 2x LWS und 1x HWS operiert. Sie war jedesmal total zufrieden, hatte aber auch sehr viel vertrauen in die Ärzte und hatte keine Angst. Ich muß dazu sagen das sie in allen 3 Fällen keine andere Wahl hatte, denn sie war arg eingeschränkt. Sie konnte kaum gehen, permanente Ausfälle, Zehenheber... ect. Die ganze Palette eben. An der HWS konnte sie den Arm nicht mehr heben und hatte keine Gefühl mehr.
Leider haben wir Kinder Ihre Rückenprobleme geerbt... aber wir können alle selbst etwas dazu tun.

Ich wünsche dir bei allem was du nun unternhemen wirst
ALLES GLÜCK !!!

Judith streicheln.gif
sunny76
Hallo Handsonic wink.gif ,

ich kenne das, was du gerade durchmachst, ich hatte 2003 meinen ersten BSV L4/5, L5/S1, der operiert worden ist. Heute stehe ich kurz vor meiner 2. OP (11.12.06), da ich einen Rezedivprolaps habe, mein erster NC meinte, es wäre nicht so schlimm, würde von alleine wegggehen und ich solle mich nicht so anstellen vogel.gif , aber die Schmerzen und Einschränkungen die ich momentan habe werden immer schlimmer, mein Orthöpäde teilte die Meinung vom NC nicht, und schickte mich zu einem ander NC, dieser sieht keinen anderen Weg als eine 2. OP, ich gehe mit guten Gewissen an die Sache ran. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe um ehrlich zu sein, keine Lust mein Leben lang mit den Shmerzen zu leben, und auf Dauer nur Medis zu nehmen ist auch keine Lösung.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas mit meiner Geschichte helfen.
Ich wünsche Dir alles Gute, Kopf hoch, höre auf das was Dein Körper Dir sagt.

Liebe Grüße und alles Gute
Sunny 76 zwinker.gif
sunny76
Hallo Handsonic wink.gif ,

ich kenne das, was du gerade durchmachst, ich hatte 2003 meinen ersten BSV L4/5, L5/S1, der operiert worden ist. Heute stehe ich kurz vor meiner 2. OP (11.12.06), da ich einen Rezedivprolaps habe, mein erster NC meinte, es wäre nicht so schlimm, würde von alleine wegggehen und ich solle mich nicht so anstellen vogel.gif , aber die Schmerzen und Einschränkungen die ich momentan habe werden immer schlimmer, mein Orthöpäde teilte die Meinung vom NC nicht, und schickte mich zu einem ander NC, dieser sieht keinen anderen Weg als eine 2. OP, ich gehe mit guten Gewissen an die Sache ran. Ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe um ehrlich zu sein, keine Lust mein Leben lang mit den Shmerzen zu leben, und auf Dauer nur Medis zu nehmen ist auch keine Lösung.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas mit meiner Geschichte helfen.
Ich wünsche Dir alles Gute, Kopf hoch, höre auf das was Dein Körper Dir sagt.

Liebe Grüße und alles Gute
Sunny 76 zwinker.gif
handsonic
liebe banditen

herzlichen dank für die anteilnahme

eine 100% ige OP Indikation liegt ja nicht vor sie wurde mir nur nahegelegt

und nachdem ich schon 4 Jahre mit diesem zustand (zwar nur protusion nicht prolaps wie jetzt) und irgendwie auch nur durch viel eigeninitiative und willen weiter gekommen bin will ich es auch weiterhin so probieren

vor allem weil ich davon überzeugt bin dass eine op auf dauer alles nur noch schlechter macht(ich trau da den aussagen der nc:s nicht)

das einzige was ich ernsthaft in erwägung ziehe ist diese Bandscheiben-Knorpel-Transplantation(ADCT) dies sacheint-zumindest wie es dargestellt wird auf dauer eine verbesserung und echte Erneuerung der Bandscheibe zu bringen

zumal dies auch ohne offene OP gemacht werden kann

bis dahin vertrau ich in erster linie auf meine eigenen selbstheilungskräfte mit unterstützung eines guten physiotherapeuten(auch wenn ich manchmal kurz vor der verzweiflung steh-aber ne op is nich rückgängig zu machen)

handsonic
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter