http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/489/92397/
bzw derzeit noch direkter Zugriff auf ganzen Artikel
http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/489/92397/
ganz interessant - auch die Beschreibung der Einstufung von Bildern und der daraus abgeleiteten Behandlunsgempfehlung
Kernaussagen:
Eine Studie amerikanischer Ärzte (im Journal of the American Medical Association) zeigt, dass es für Patienten mit Bandscheibenvorfall und Ischiasbeschwerden offenbar kaum einen Unterschied macht, ob sie unters Messer kommen oder nicht.
Etwa 500 Patienten mit ausstrahlenden Rückenschmerzen wurden entweder an der Bandscheibe operiert oder sie bekamen Physiotherapie und Anleitungen, wie sie zu Hause die Rückenmuskeln stärken konnten.
Schmerzempfinden, Funktionseinschränkungen und Arbeitsausfälle wurden zwei Jahre lang erhoben: In beiden Gruppen besserten sich die Symptome.
Die Vorteile der Operierten gegenüber den konservativ Behandelten waren allerdings so gering, dass sie statistisch nicht ins Gewicht fielen.
wer kennt da die Quellen besser?
Hab auch schon mal ähnliche Aussagen gefunden bei Recherche im Netz
Wolfi