Hallo zusammen

habe gerade letzte Woche (mit 4 Terminen) eine Fussreflexzonen-Therapie begonnen. Erstaunlich für mich: gleich nach dem 1. Mal bekam ich abends entlang der Nervenbahnen - ím Verlauf Nacken/Schulter/Arme - einen heftigen Ausschlag . Nach dem 2. Mal wurde der noch stärker. Nach dem 3. Mal öffneten sich die Pusteln. Nach dem 4. Mal wurde es wieder etwas schwächer und heute ist er fast wieder weg.

Ich selbst erlebe das nicht unangenehm - kann mir auch vorstellen, dass sich hier die Zone von "innen" heraus zu reinigen beginnt. Bin einfach nur ziemlich erstaunt. Inzwischen habe ich nach dem BSV (c5/c6) schon Etliches unternommen. So eine offensichtliche Reaktion hatte ich nach einer Therapie aber noch nie. - Deshalb dachte ich mir, schildere das mal hier.

Bezüglich Schmerzen kann ich nicht so viel sagen - nehme ja noch die Mittel. Mein Empfinden ist dadurch ziemlich trügerisch. Punkto Beweglichkeit habe ich aber den Eindruck einer zusätzlichen Besserung. - Vielleicht würde sich lohnen, die Medis herabzusetzen. Erst dann könnte ich wohl spüren, ob sich die Fussreflexzonen-Therapie darauf günstig auswirkt...

Wer von Euch hat das auch schon damit probiert?
Werde hier über meine weiteren Verläufe dazu berichten.
Liebe Grüsse inzwischen von
Ilva

Hallo,

ich hatte nach dem BSV ca. 15 Fußreflexzonenmassagen am Stück.

Jetzt hin und wieder, je nach Bedarf, beim Physiotherapeuten.
Gestern z. B. , die habe ich recht schmerzhaft empfunden -
besonders an der Fußinnenseite (WS).

So eine Reaktion wie Du schilderst, hatte ich nie!
Wohl stärkere Schmerzen (Erstverschlimmerung).

Ansonsten regt eine solche Massage die Selbstheilungskräfte
an.


LG - Anne

Hallo

Danke Anne für Deine Rückmeldung!
Hast Du den Eindruck, sie helfen? - Bzw. WIE hast Du bisher Reaktionen gemerkt?
Schon klar - jeder hat ganz individuelle Vorgänge. Entsprechend verschieden die Auswirkungen.

Ich habe heute beschlossen, ab morgen die Medis "langsam" herunter zu dosieren. -Ich möchte nämlich gerne wissen, ob ich ev schon mit weniger auskomme... Ansonsten mache ich jetzt mal weiter mit der Fussreflexzonen-Therapie - bin ja froh, wenn sich was rührt (Interessant: die "weniger betroffenen" Seite schmerzt mehr - teils scheint es so, als wäre die mehr betroffene Seite wie "betäubt" - mein Empfinden da deutlich herabgesetzt ).

Vielleicht gibt es ja noch jemanden, der hier seine Erfahrung mit Fussreflexzonen-Massagen schildern will.
Liebe Grüsse von
Ilva

Hallo zusammen

Inzwischen scheint sich mein Körper an die Fussreflex-Massage gewöhnt zu haben. D.h., der Ausschlag trat nicht mehr auf. Dafür bin ich in der 2. Woche ständig aufs WC gelaufen. Die Therapeutin meint, dass das an der aktivierten Lymphe liegt. Tatsächlich spannen meine KnieGelenke nun nicht mehr. Da ich sonst auch eher zuwenig als zuviel gewogen habe, dachte ich nicht daran, dass ich Einlagerungen haben könnte. Anscheinend war das doch der Fall - fiel nur nicht so auf.
Also "ausgeschwemmt" fühle ich mich nun. Tut gut.

Interessant aber: während der Behandlung am Fuss meiner schlimmeren Seite (re) spüre ich kaum die Druckeinwirkung der Therapeutin. Das ganze Areal scheint sogar an der Fusssohle wie "taub" zu sein... Trotzdem merkt mein "Gefühl", dass sie über sämtliche "Knubbel" drüberrattert. An der Gegenseite massiert sie hingegen nur halb so intensiv - und obwohl da viel weniger "Knubbel" sind, schmerzt es mich da furchtbar.

Ich habe zuletzt versucht, meine Medis zu reduzieren. Immerhin wollte ich ja testen, ob meine Schmerzen vielleicht besser geworden sind. Nun, meine Schmerzen sind DA - aber nicht mehr derart intensiv. D.h., dass ich nach 1 Woche Umgewöhnung die HALBE Dosis nehme. Solange ich's so ertrage, will ichs gerne dabei lassen.

Keine Ahnung aber, ob die verbesserte Toleranz tatsächlich mit der Fussreflex-Massage zusammenhängt . Wer hat's ähnlich erlebt?

Liebe Grüsse von
Ilva