Hallo an alle,

ich habe eine kleines Problem .
Op am 03.11. jetzt ambulante Reha. 1. Tag gestern. Sollte gleich nach dem Arztgespräch zum Gerätetraining. Dort zeigten sie mir lauter Übungen, die ich laut entlassender Klinik die nächsten Wochen nicht machen sollte. Gewichte heben, Arme über den Kopf heben und Gewichte ziehen. Als ich meinte ich wollte dies lieber noch nicht machen hieß es : dann würde in meiner Akte stehen - Mitarbeit verweigert. Die BFA würde sich dann bzgl. der Kosten an mich wenden.

Frage: Was darf ich denn jetzt machen? Wer hat Recht? Klinik oder BFA?
Ich habe einfach nur Angst, etwas falsch zu machen. Ich habe die Übungen ja ausprobiert, aber sie taten alle total am Op-Bereich weh. Und gestern abend ging es mir "besch...."

Spinne ich oder die?

Gruß Sabine

Hallo mausebär,

kleines Problem ist gut......


Ich glaub´ ich spinn! Wenn ich mausebär wäre, würde ich mich mit dem Kostenträger in Verbindung setzen und mich beschweren. Oder gleich mal bei der Ärztekammer, auch an Deinen NCH.

Was die da machen, grenzt ja schier an Erpressung...

Ich darf solche Überstreckungen gar nicht machen und zudem nur das, wobei ich das Gefühl habe, dass es mir guttut.

Lass Dir bloß nix gefallen!

Das ist doch echt der Hammer!

Liebe Grüße Yamilla

Hallo mausebär,

setzt dich mit der Klinik in Verbindung wo du operiert wurdest, lass dir bescheinigen was du machen darfst und was nicht dann bist du auf der sicheren Seite. Also ich durfte die ersten 3 Monate garnichts machen, keine KG geschweige denn Geräteübungen, die spinnen wohl-.

viele grüsse
Sharon

Hallo Mausebär


Hui
Aaaalso, ich durfte dat auch alles nicht machen
und schließe mich meinen Vorredner an.


Hast Du schon in der Zeit etwas raus bekommen ?
Meld Dich doch mal wie es bei Dir weiter geht, ja?

Whoopi die nur den Kopp schütteln kann.

Hallo Mausebär,

tu ja nichts, wobei due kein gutes Gefühl hast. Auch mein Zustand war nach der Reha viel schlechter geworden. Du kannst dich an die Patientenbeschwerdestelle im Reha - Haus wenden und es hat für dich auch keinerlei Konsequenzen seitens der Rentenversicherung, wenn du bestimmte Übungen nicht machst.

Alles Liebe

Kabei

Ich danke auch allen erst einmal für die aufmunternden Worte.

Morgen werde ich mich nochmal mit dem Reha Arzt unterhalten und abklären, ob ich das so weitermachen kann und will.

Gebe euch Bescheid, was dabei rausgekommen ist.

Liebe Grüße
Sabine

Hallo Mausebär,

mach bitte keine Übungen, welche Dir nicht gut tun.

Mir wurde nach meiner OP gesagt, in den nächsten
2 - 3 Monaten keine REHA!

Auch anschließend würde ich nicht eine Übung machen,
welche meinen Hals belastet.

Lass Dich nicht unterkriegen!

LG

Isab

Hallo Mäusebär!

-Also, wenn man Deine Schilderung liest:
War sehr WICHTIG, dass Du DIESE Übungen abgelehnt hast!
"Fachlich" betrachtet wären die tatsächlich zu heftig gewesen (Teil meines Arbeitsbereiches). -Offensichtlich fühlte sich hier ein "Therapeut" im Stolz verletzt und hat Dich einschüchtern wollen -Immerhin kann man versuchen, deutlich zu machen: DIESE Übungen macht man nicht - "sanftere" ja. Das ist keine Verweigerung von Teilnahme - sondern fordert nur einen (guten!) Therapeuten in der Qualität...

Tatsächlich ist es so, dass Du das Recht auf Deiner Seite hast. Ansonsten - sollten die "Drohungen" anhalten - drehe den Spiess ruhig mal um und kündige an, dass Du sowieso vorhättest, mit der Bfa Kontakt aufzunehmen und Dich zu BESCHWEREN. Man wundert sich, wie schnell dann die Töne leiser werden

Hier hat SHARON eine gute Idee eingebracht - indem Du Dich besser an die OP-Stelle wendest und Dir die Übungen bestätigen lässt. Hinweis noch: der "REHA-Arzt" ist (wie meine Erfahrung bisher zeigt), nicht immer der richtige Ansprechpartner. Also Vorsicht.

Liebe Wünsche von
Ilva