So jetzt bin ich irgendwie ein paar Arzttermine weiter, aber nicht unbedingt schlauer. Zunächst war ich letzte Woche in Marburg- Wehrda, wo ich die Aussage bekam, dass der Bandscheibenvorfall in der HWS nicht unbedingt operiert werden müßte und dass meine Beschwerden (völlige Taubheit im linken Bein und totale Gehunfähigkeit, da auch noch gehbehindert) von der Spinalkanalstenose in der LWS ausgingen. Die müsse man operieren - ich solle aber damit zu einem Spezialisten wie z. B. Prof. Dr. Böker in Gießen, da die Operation durch die vorhandene Spina Bifida schwieriger sei.
Tags drauf war ich dann in der Neurochirurgie in Gießen, wo ich erfuhr, dass das aber nicht so sicher sei, dass die Beschwerden von der LWS kämen. Dann wurde noch eine erneute Potenzialmessung gemacht und der Befund sollte dann aber wieder von einem anderen Arzt ausgewertet werden. Meine ganzen schlechten Erfahrungen mit dem Uni-Klinikum Gießen sind dabei hochgekommen und ich habe mich überhaupt nicht verstanden gefühlt. Letztendlich wurde ich von der Oberärztin mit der Aussage verabschiedet, ich bekäme am nächsten oder übernächsten Tag einen Termin beim Prof. Das war letzten Mittwoch und den Termin habe ich heute bekommen - für den 29


Das ganze macht mich wahnsinnig, weil ich ständig am Warten bin, nicht weiß, was nun auf mich zukommt und auch nicht weiß, wem ich glauben soll und wieviel Zeit ich noch habe.
Wenn der Zustand so bleibt, bin ich schwerstbehindert und auch nicht mehr arbeitsfähig. Was kann ich nur tun?

(Beitrag ist wohl etwas lang geworden. Sorry!
