Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 46 Jahre alt, voll berufstätig, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 8 und 11 Jahren.
Rückenprobleme habe ich seit ca. 25 Jahren.
Mit einer ausgeprägten Skoliose und Beckenschiefstand fing es langsam an.
Mit der Zeit kam ein zweifacher Bandscheibenvorfall LWK dazu.
Seit ungefähr 5 Jahren bekam ich zunehmend Probleme mit der BWS und HWK.
Laut MRT habe ich einen Prolaps im BWS-Bereich und Arthrosen mit Einengung der Foramina im HWK-Bereich. Seit einem halben Jahr kommt eine Epicondylitis re.
Ellenbogen dazu. Seitdem nehme ich fast regelmässig Schmerzmittel.
Ich habe nun über meinen Orthopäden eine stationäre Reha beantragt. Was man so immer hört habe ich eigentlich nicht mit einer Genehmigung gerechnet.
Nun bekam ich nach nur knapp 14 Tagen den positiven Bescheid der Reha.
Drei Wochen in Bad Schmiedeberg in Sachsen vom [B]05.12.06 - 03.01.07!
[/B]
Nun meine Fragen:
Ich möchte die drei Wochen Reha sinnvoll nutzen und sie am Stück nehmen.
Dies ist mit dem Termin über Weihnachten und Sylvester nicht gegeben. Ausser dem müsste ich knapp 30 Stunden mit der Deutschen Bundesbahn durch Deutschland fahren (Zweimal Hin-und Rückfahrt von meinem Wohnort aus).
Die vorgeschlagenen Kliniken von mir wurden mit dieser Klinik in Sachsen nicht berücksichtigt!
Nun hat sich die Epicondylitis trotz medikamentöser und intensiver konservativer Behandlung verschlimmert. Laut Chirurgen kommt nur noch entweder eine Ruhigstellung für bis zu 4 Wochen oder eine Operation in Frage.
Wie soll ich nun den Widerspruch formulieren?
Mit dem Paragrafen V den SGB (Klinikwunsch nicht berücksichtigt) oder mich dem Rat der Chirurgen beugen und dadurch nicht Reha-fähig sein (Therapeutische Gesundheit!) Oder Beides!
Mein Einspruch muss bis 23.11. erfolgen. Droht mir dann die Gefahr, das die BFA mir nochmal einen Kurtermin über Weihnachten gibt?
Ich hoffe mich einigermassen klar über mein Problem verständigt zu haben.
Für Tipps wäre ich sehr dankbar.
Liebe Grüsse aus Bayern
plumbo