Hallo an alle,
ich bin neu hier und habe schon viele gute Anregungen gefunden.
Vielen Dank dafür!
Kurz mein Zustand:
Nach LWS-OP Anfang 2000 (in der Klinik am Ring in Köln! Toll, aber teuer) alles wunderbar, umgeschult auf "Bildschirmarbeit", nun Prolaps C6/C7 mit Trizeps-Schwäche rechts, Armschmerzen und fast taubem Zeigefinger (entschuldigt also die Tippfehler *g*).
Befund durch MRT gesichert, Wurzelkompression und beginnende "Foramenkomponente" (Nervenkanal, glaube ich).
Gestern Vorstellung in der Uni-Klinik Bonn, NCH (Oberarzt Dr. Neumann?). Empfehlung zur OP (könnte evtl. auch ohne OP weggehen, aber wenn nicht dann wahrscheinlich irreversible Nervenschädigung).
Frage 1: OP - ja oder nein?
Ich bilde mir ein, die Schmerzen würden jeden Tag ein wenig besser, aber der NCH meinte, das müsste nicht unbedingt ein gutes Zeichen sein...
Und: ich hätte schon gerne das Empfinden in meinem ganzen rechten Arm wieder!
Frage 2: Falls OP, dann schließt sich ja AHB an (schon angekündigt von der KK).
Nun lebe ich als Alleinerziehende mit meinem fast 8jähr. Sohn zusammen, und Vater/Großeltern wohnen *nicht* in der Nachbarschaft.
Was tun?
Beim letzten Mal hatte ich totales Theater mit der Barmer, und schließlich bekam ich eine Mutter-Kind-Kur bewilligt, die nicht wirklich erholsam war, da dort unter den Massen von Müttern mit Kleinkindern die 3 Wochen hindurch diverse Infektionskrankheiten grassierten (niemand blieb verschont) und also ungefähr jede "Anwendung" unterbrochen werden musste.
Naja. Bin gespannt auch Eure Tipps!
Viele Grüße und gute Besserung an alle,
ebeneeza
Komplette Version OP ja oder nein? AHB oder REHA mit Kind?
Hallo ebeneeza,
welche konservativen Behandlungen hast Du denn schon gemacht?
Eine OP sollte immer der letzte Ausweg sein. Ich würde Dir raten, dass Du Dir auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholst.
Eine AHB mit Kind, dass glaub ich nicht, dass es das gibt.
Eine AHB wird genehmigt für Patienten, die zwar noch krank sind, aber nicht mehr im KH verweilen müssen.
Die andere Sache ist eine REHA und da gibt es auch unter Umständen eine Unterbringung für Kinder, was dann aber eher eine Mutter-Kind-Kur wäre.
Es gibt jetzt auch vermehrt ambulante Reha-Einrichtungen, die wohnortnah sind und dort wäre man z.B. von ca. 8-16 Uhr.
Liebe Grüße
Topsy
welche konservativen Behandlungen hast Du denn schon gemacht?
Eine OP sollte immer der letzte Ausweg sein. Ich würde Dir raten, dass Du Dir auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholst.
Eine AHB mit Kind, dass glaub ich nicht, dass es das gibt.
Eine AHB wird genehmigt für Patienten, die zwar noch krank sind, aber nicht mehr im KH verweilen müssen.
Die andere Sache ist eine REHA und da gibt es auch unter Umständen eine Unterbringung für Kinder, was dann aber eher eine Mutter-Kind-Kur wäre.
Es gibt jetzt auch vermehrt ambulante Reha-Einrichtungen, die wohnortnah sind und dort wäre man z.B. von ca. 8-16 Uhr.
Liebe Grüße
Topsy
Hallo ebeneeza,
| QUOTE (Topsy @ 26.10.2006, 20:35) |
Eine AHB mit Kind, dass glaub ich nicht, dass es das gibt. Eine AHB wird genehmigt für Patienten, die zwar noch krank sind, aber nicht mehr im KH verweilen müssen. |
hier irrt Topsy, eine REHA oder AHB mit gibt es.
dazu gab es vor kurzem einen Beitrag siehe hier
ich war im Dez. 05 in einer AHB, wa waren alleinerziehende Väter u. Mütter mit kind in der Reha, die Klinik hat sogar den Transport der Kids zur Gastschule organisiert.
das hat hervorragend funktioniert, und die Eltern konnten uneingeschränkt an den Anwendungen teilnehmen, weil auch andere Mütter oder Väter in der Zeit mit den Kids gespielt haben
Huhu,
eine AHB wird von den Ärzten im KH meistens durch den Sozialdienst beantragt und auch ruckzuck genehmigt.
Eine Reha muß man selbst beantragen und von einen behandelnden Arzt einen Anamesebogen ausfüllen lassen.
Es ist jetzt ganz neu, dass nicht mehr jeder Arzt z.B. eine amb. Reha befürworten kann, sondern nur noch Ärzte mit "Zertifikat".
Da hab ich grad gestern mit unserer HÄ drüber gesprochen, denn wenn ich eine amb. Reha wollte, muß ich mir erst einen FA suchen, der das Zertifikat besitzt.
Es sollte ja in allen Bereichen der Bürokratismus abgebaut werden, aber dem ist gwiss nicht so.
LIebe Grüße
Topsy
eine AHB wird von den Ärzten im KH meistens durch den Sozialdienst beantragt und auch ruckzuck genehmigt.
Eine Reha muß man selbst beantragen und von einen behandelnden Arzt einen Anamesebogen ausfüllen lassen.
Es ist jetzt ganz neu, dass nicht mehr jeder Arzt z.B. eine amb. Reha befürworten kann, sondern nur noch Ärzte mit "Zertifikat".
Da hab ich grad gestern mit unserer HÄ drüber gesprochen, denn wenn ich eine amb. Reha wollte, muß ich mir erst einen FA suchen, der das Zertifikat besitzt.
Es sollte ja in allen Bereichen der Bürokratismus abgebaut werden, aber dem ist gwiss nicht so.
LIebe Grüße
Topsy
Hallo Topsy und wi-ro,
danke für Eure Antworten.
Habe mich jetzt für OP entschieden, denn Taubheit nimmt zu, die Schmerzen nehmen ab, der ganze Arm wird immer schlapper - und alle beteiligten Fachleute (NCH, Orth., Physiotherap.) raten mir dazu, und zwar schnell.
Danke vielmals für den Tipp mit der Reha-Klinik! Ich werde mal nachhaken, sobald ich wieder kann.
So, und nun tschöö, nach mehr als 10 min am Rechner gehts mir sowas von dreckig - obwohl ich nur mit links tippen kann..
Viele Grüße und alles Gute,
ebeneeza
danke für Eure Antworten.
Habe mich jetzt für OP entschieden, denn Taubheit nimmt zu, die Schmerzen nehmen ab, der ganze Arm wird immer schlapper - und alle beteiligten Fachleute (NCH, Orth., Physiotherap.) raten mir dazu, und zwar schnell.
Danke vielmals für den Tipp mit der Reha-Klinik! Ich werde mal nachhaken, sobald ich wieder kann.
So, und nun tschöö, nach mehr als 10 min am Rechner gehts mir sowas von dreckig - obwohl ich nur mit links tippen kann..
Viele Grüße und alles Gute,
ebeneeza
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