Liebe Bandis ,

da ihr mich immer treu begleitet habt, möchte ich Euch nach 2-wöchiger Wiedereingliederung, einmal hallo sagen.

Meinen alten Job habe ich nicht mehr, aber ich bin froh nach 20 Monaten überhaupt noch Arbeit zu haben. Es ist schwer zu verstehen, dass ich nun nicht mehr krank bin, sondern behindert. Doch damit kann ich leben, ich habe mich arrangiert. Meinen Lebensrhythmus musste ich ändern. Lange Auto fahren und stundenlanges am PC sitzen ist nun nicht mehr. Ich höre mehr auf meinen Körper und lege meine Pausen ein. Wenn die Kollegen in die Raucherpause gehn, gönne ich mir einen kleinen Spaziergang durchs Haus
Noch 2 Wochen und ich stehe wieder auf der "Gehaltsliste" meiner Firma. Ein schönes Gefühl wieder dazu zu gehören. Meine Schmerzen sind erträglich, mit Übungen und "Körpergefühl" habe ich sie momentan noch im Griff. Drückt mir die Daumen, dass es auch so bleibt.

Ich wünsche Euch allen, dass ihr auch bald "ein Lichtchen am Horizont" seht.

Alles Liebe

Lilianna

Hallole Lilianna und vielen Dank für Deinen Bericht

Er zeigt uns doch auch auf, dass es irgendwie weiterghet und man sich auch darüber freuen kann, wenn es auch oftmals am Anfang noch beschwerlich ist
Aber wie Du es auch betonst, Du bist froh noch Arbeit zu haben, gerade mit den Einschränkungen die unser Körper mit sich trägt und vor allen auch die der Arbeitgeber und die Kollegen auch akzeptieren muss/müssen.
Nicht ganz so einfach ist sich dagegen auch zu behaupten

Aber Du hast wohl auch für Dich eine recht akzeptable Lösung gefunden und hörst auf Deinen Körper, gönnst Dir Ruhephasen, was letztendlich Dir eine Ausgeglichenheit geben wird.

Ich wünsche Dir weiterhin soviel Zuversicht und vor allen Dingen auch weiterhin verständnisvolle Mitmenschen.

Alles Gute Dir und lasse uns auch bitte weiter teilhaben an Deinen Abläufen des täglichen Lebens, denn wir alle schöpfen recht viel Kraft und Mut aus positiven Berichten.

Grüßle parvus

Auch ich wünsche dir in deinem neuen Berufsalltag viel Freude und Anerkennung. Laß es easy angehen, mache deine Pausen und nutze sie sinnvoll. Ach ja, und haue dein erstes richtiges Gehalt nicht mit vollen Händen raus.
Liebe Grüße und achte auf dich, Gerlinde.