hallo,
ich bin vor kurzem an der lws (l4/l5) operiert worden und durch die bfa in kur geschickt worden. ich habe mich sehr gefreut, weil ich die hoffnung hatte, daß sich meine beschwerden verbessern, ja gar vielliecht ganz weg gehen.
ich habe auch immer brav meine ganzen anwendungen gemacht, allerdings habe ich hier mehr schmerzen als zu hause. ich kann auf der matraze nicht schlafen, habe inzwischen 3 feueralarme mitgemacht (wohne im 14.stock) und mußte immer zufuß runterlaufen. aufzugfahren gehört regelmäßig pro tag auch zu einer "anwendung". man verbringt sehr viel zeit damit, rauf und runter zu fahren. ich versuche, dies auf das mindestmaß zu minimieren, fahre nur noch zu den mahlzeiten runter. ich habe wahnsinnige platzangst in dem aufzug, da sich natürlich alles reindrängt, was paßt.
ich fühle mich hier von den ärzten nicht ernst genommen. inzwischen habe ich schon den dritten "desinterssierten"arzt kennengelernt. vieles wird einfach nur abgetan. meine hinweise auf schmerzen in der brustwirbeläule und ständiges einschlafen der arme scheint hier nicht wirklich jemanden zu interessieren. (das mit dem einschlafen der arme ist hier auch wieder schlimmer als zu hause).
ich zähl die tage. ich muß in jedem fall noch bis mittwoch hier bleiben. ich habe die letzten tage so richtig einen moralischen. ich könnte den ganzen tag nur heulen, bin aber immer brav zu meinen anwendungen gegangen.
ich habe am montag mein abschlußgespräch mit meinem arzt (wer immer es denn jetzt auch sein wird). was muß ich tun, damit ich früher nach hause kann?
bzw. wie reagiert die bfa auf einen vorzeitigen abbruch einer kur? welche nachteile können mir hierdurch entstehen? worauf muß ich achten?
ich habe den beitrag hier eingestellt, weil ich hoffe, daß ich heute noch ein paar antworten bekomme, die mich durchhalten lassen.
viele grjüße