Hallo Hsto,
zu Deiner Frage
zervikale Myelopathie bei Spinalkanalstenose,bitte anklicken!Wenn ich nun Deinen Bericht vom heutigen Tage lese, so muss auch ich ein wenig feststellen, dass Du zwar zu Ärzten gehst, aber noch einiges vor Dir zu haben scheint.
Der Zahnarzt ist dabei mit Sicherheit unbedingt dabei! Gerade wenn es um die HWS geht, dann ist oftmals auch das Gebiss/der Kiefer betroffen, sollte man wirklich mit überprüfen lassen.
Dann fallen mir Deine "Ängste" nun aber sehr deutlich auf. Liegt es am Schmerzpunkt, oder ist es die Angst vor etwas Neuem/Unbekanntem?
Ängste entstehen in der Regel vor Unbekanntem oder bereits Erlebtem, von daher ist es ganz wichtig sich gut zu informieren um auch Ängste abbauen zu können und vor allen Dingen Vertrauen zu/in eine Sache zu bekommen.
Deine Ängste stechen hier gerade im Krankheitsbild hervor, d.h. Du redest sehr viel von Dingen, die zur Zeit wohl, von der gesundheitlichen Perspektive her, nicht zutreffen werden. Du sprichst immer wieder von einer Operation und von einer Prothese, mir scheint es eher angebrachter, dass Du Dich und Deinen Körper selber versuchst in den Griff zu bekommen und Schwachpunkte herauszufinden, dazu gehören auch Ängste vor Lebensituationen, denen man gerade gegenübersteht, in dem Fall meine ich diese Arztodyssee mit allen Unannehmlichkeiten.
Empfehlen möchte ich Dir aus diesem Grunde, mit einem Doc Deines Vertrauens darüber zu sprechen und eine Psychotherapie hintergründig einzuplanen.
Wenn Du von argen Schmerzen geplagt wärst, dann käme eine solche Therapie, zur Schmerztherapie, begleitend dazu, aber da Du (Gott sei Dank) wohl recht wenig Schmerzen hast, so wäre eine Psychotherapie auch vorbeugend bestimmt ratsam.
Die Schlinge /sollte/kann sehr entlastend für den zervikogenen Bereich sein, Du hast es selber nun zwar nur kurz erlebt, es jedoch hinterher bereits schon als entlastend empfunden.
Den Allergietest gemacht zu haben ist kein Fehler, gerade wenn Du schreibst, dass Du z.B. auf Kobalt reagierst.
Eine konservative Amßnahme, und davon gibt es gaaaaanz viele, sollte bei Dir unbedingt zunächst einzusetzen sein, erst nach einer Austherapierung und verstärktem Beschwerdebild, käme die OP zweitrangig in Frage. Das ist nun meine Meinung, die ich mir aus den Postings von Dir jetzt gebildet habe.
Sorry, wenn ich etwas anders interpretiert habe, als Du es hier darlegst, es ist ein gutgemeinter Rat von mir als Aussenstehende.
Ich hoffe Du versteht es, wie ich es meine.
Viel Erfolg bei der Therapie und vor allen gute Ansatzpunkte

Grüßle parvus