
Nun war ich inzwischen bei 2 Orthopäden, die meinten beide, an meiner Stelle würden sie sich nicht operieren lassen. 3 BSV sind ja schon älter und haben sich auch zurückgebildet, da könnte das der 4. auch. Und überhaupt ohne MRT hätte ich ja gar ncihts festgestellt und kein Mensch käme auf die Idee mich zu operiern - ohne Schmerzen. Außerdem besteht die Gefahr, dass ich hinterher Schmerzen hab, wo jetzt keine sind und was mit den Prothesen dann in 10 - 20 Jahren ist, weiß auch keiner. Wenn man alle Menschen heute ins MRT steckt, dann käme bei mind. der Hälfte BSV heraus, ohne dass die Beschwerden haben. Und überhaupt ist der Mensch seit 20 Mill. Jahren mit seiner Wirbelsäule unterwegs und MRT gibts erst seit 20 Jahren. Der Mensch hat auch Selbstheilungskräfte...
Wie gesagt, es geht darum, dass ich trotz der schlechten Aufnahmen keine Beschwerden habe - bis auf das Kribbeln manchmal - sonst wäre die OP auch keine Frage.
Also was haltet ihr davon? Das Risiko der Querschnittslähmung ist ja auch wie ein Damoklesschwert, andererseits ist die OP 3-etagig ja auch nicht ohne.
