Nun bin ich nach meiner reop 2 wochen wieder zuhause, und habe nach dieser op nur Mist erlebt.
die op verlief gut, diesmal haben sie mir beckenspan aus der linken hüfte entfernt, nunja das bein istschon belastbarer als das vom vorigen jahr..
aber nun geht es ja erst los,
meine Halsmannschette Modell *Miami J * die ich nach der op umgelegt bekommen habe, war zu groß.. nach 2 tagen habe ich eine andere bekommen, model pfiladelpiha. aus hartplastik oder hartschaumstoff.als ich die umgelegt bekommen habe, ging es los...
die ersten wundstellen traten schon nach ca. 4 std auf, aber auf mein bescheid sagen reagierte man mit * da müßen sie sich dran gewöhnen * das gibt sich...ich habe dran geglaubt, ein fehler wie ich jetzt weiß...
nunja seid dem tag habe ich von Freitag bis zum entlassungstag Dienstag so ganze 10 std in abständen geschlafen.. denn wenn ich auf dem rücken lag, schlief mir der kopf ein, auf der seite konnte ich auch nicht liegen wegen dem beckenkammschnitt, auf dem bauch erst recht nicht... ich wanderte nachts in der MHH rum, unterhielt mich im flur mit den nachtschwestern und war genervt vor schmerzen und müdigkeit.
nunja müde war ich, ich schlief auch, aber immer für 10 min, dann kam da s bekannte *kopfeinschlafen* wieder... ich sagte es bestimmt 10 mal am tag, der eine arzt gab mir zur auskunft, ob ich nun was für 3 montae nicht schlafen verschrieben haben möchte.. der andere wollte mir immer schalftabletten geben, aber das löste nicht mein problem.
Die manschette hatte ich knapp eine woche und sie hat gerochen, man sagte mir das sei der schweiß, talk etc und völlig normal.
genervt und aggressiv pflaumte ich diesen arzt an, und er gab mir die erlaubniß nachts meine kleine alte umzumachen,bevor ich das realisieren konnte, gab der prof. wieder das aus und war der meinung, daas sich nachts die muskeln entspannen und ich die nicht ummachen darf.
desweitern klagte ich den Ärzten das mir 2 tage nach der op, meine linke wade so weh tat, das sie steinhart sei und ich sehr starke schmerzen habe. als der arzt kam, schaute er sich meine wade an , fasste sie an und fragte , ob ich schonmal eine thrombose gehabt hätte, ich sagte ja, in der linken wade , habe auch marcumar genommen. laut dieser aussage fasste er die wade nocheinmal an,und meinte das sie nicht warm und rot genug für eine erneute thrombose sei, er machte nix, ich sagte noch, das ich mich dann wohl mehr bewegen soll.
die schmerzen blieben aber es ging, denn der schmerz am hals was stärker.
als ich dienstag entlassen worden bin, habe ich nur geweint , war mich nur am jucken, und ich dachte das jeder meinen *mief * riechen müßte....
zu hause bin ich ins ortopädische geschäft gegangen und wollte wissen was man machen kann,
zur antwort bekam ich, man kann es auspolstern, aber das risiko nehmen sie nicht auf sich, ich muß dahin wo ich die krause her habe.
am sonntag saß ich 3 std auf meinen stuhl schuate mir die wand an, um meinen kopf nicht zu bewegen und habe luft am hals rangelassen.
am montag habe ich dann in hannover den laden angerufen, der mir die krause verpasst hat, ich war sehr aggressiv weil man mich mit * das liegt an mangelnder hyiene * abspeisen wollte.
der verkäufer wollte sich mal in katalogen schlau machen ,was es sonst noch für möglichkeiten gebe, die genauso abstützen. ich sagte noch, aber bitte schnell..
ja er würde sich morgen melden, also wartete ich auf morgen , aber kein anruf kam...
so ging eine woche rum und ich hatte immer mehr schmerzen, ich war total unglücklich, müde und aggressiv.
am montag abend kam mein sohn, ich sagte das ich heute beim fäden ziehen war ,machte die krause locker und er schlug die hände übern kopf...
mit meinen lebendsgefährten, beförderten sie mich zu unseren *dorfkrankenhaus*
die ärztinnen sahen meinen hals und haben mir die krause verboten, als ich sagte wegen HWS etc etc, muß ich die tragen, machten sie eine watte in einem verbandsschlauch und legten sie mir locker um meinen hals, die krause war nun nur noch deko aber die schmerzen ließen nach, also stand mir wieder eine durchwachte nacht vor, ich bekam eine überweisung in die MHH, die ich sofort am nächstentag aufsuchen sollte.
nun der nächste tag began mit zug fahren zur MHH, ich habe das gefühl gehabt das mir jeder aus dem weg gegangen ist, ich mich wie eine *flohkranke * fühlte und vor schmerzen nicht mehr geradeaus schauen konnte..
an der anmeldung ging es sehr schnell, und per zufall kam der arzt der mich auch operiert hatte ..ganz nett wurde ich ins untersuchungszimmer reingebeten , ich nahm die krause ab und er staunte nicht schlecht.
mein hals war voller eiterblasen, würgemale, blutergüsse und sowas wie wasserblsen die man sich aufgelaufen hat, dazu bildeten sich fäden, das aber nicht nur am kopf sondern überall dort wo die krause aufgesezen hatte, sogar unter den haaren am hinterkopf.
er war aufeinmal mit mir einer meinung, das die krause nicht passig sei und sagte zu mir, warum ich auf der station nix davon gesagt habe,.
da platzte mir der kragen und ich sagte, das ichjeden tag bestimmt 10mal bescheid gesagt habe, ich die nächte mit den schwestern verbracht habe ...
die krause muß ab und eine andere her, das war mir gleich klar, nun bekam ich eine jodsalbe mit gaze um meinen hals, esbrannte auf den offenen wunden aber es war eine erleichterung.nun wurde verzweifelt eine andere krause gesucht, der arzt kam dann mit dem 1. modell zurück Miami J nur nicht M sondern S, welches dann auch passte.
dann kam de nächste schock, er erklärte mir , das wahrscheinlich narben bleiben die nicht mehr weggehen würden , und ich sollte dann am montag zur MHH in die plastische kommen .
das mußte ich nun auch noch verdauen.
nun war ich gestern wieder in Hannover in der plastischen , die ärzte hörten sich meine geschichte an und fragten , ob ich nix gesagt hätte. da erzählte ich ihnen alles, von a bis z ...
sie beruhigten mich, und meinen das es früh genug gesehen worden ist, das keine narben ,bis auf die op narbe , bleiben würden. ich bin erleichtert nach hause gefahren..
jetzt haben wir es mittwoch ,ich habe seit 3 tagen geschlafen , diie schmerzen sind weg, nur einjucken ist , was mir die ärzte aber erklärten, die krause aus kunststoff hat bei mir eine allergie ausgelöst ..
nun bin ich dann zwecks terminabsprache zum dermatologen überwiesen worden. weil lt aussage des arztes , der ganze kopf mit roten Pusteln überzogen ist
ich dachte nun habe ich ja alles durch, und wollte auf meinen termin warten.als ich heute 14 tage nach der entlassung, auf einmal ein doppelt so dickes linkes bein hatte wie gestern

ich muß dazu sagen, mein hausarzt ist einfach wunderbar, hatimmer ein offenes ohr und erklärt super, nimmt einen ernst und schaut sich alles an.
als ich aufgerufen worden bin, ging ich ins sprechzimmer, er sah mein bein, sagte zu mir, das ich auf der stelle zum venologen ? gehe , der um die ecke ist,das sei eine thrombose.
die üebrweisung drückte er mir in die hand, ich schlich mich mit tränen in den augen raus und ging so zum venologen? ( heißt der arzt so ? ) , der sah mein bein, nahm mich sofort ins behandlungszimmer, machte diese ultraschalluntersuchung, und stellte eine *alte * und eine neue thrombose fest
dann erzählte ich ihm das ich in der MHH auch schon bescheid gesagt habe, das ich dort solche schmerzen hätte,
ich bekam gleich diese spritze und mein bein wurde gwickelt.
ein rezept mit spritzen für eine woche, dann werde ich auf marcumar umgestellt bzw. eingestellt. morgen darf ich zum hausarzt, am freitag zum neuen umwickeln des beines und zur feststellung was die pusteln sind.
als ich nachhause kam, habe ich meinen freund angerufen und war am weininen.
Bandis ich habe echt keine lust ehr, ich kann nicht mehr und will auch nicht mehr .
meine nerven sind am ende und jeden tag kommt was neues, womit ich nicht gerechnet habe.
das einzig positve ist, das mein freund total hinter mir steht und mir kraft gibt. , ich will nicht verschweigen, da smir auch der druck meines arbeitsvertrages im nacken sitzt , der im dezember wohl nicht mehr verlängert wird

ich fühle mich im moment völlig nutzlos, muß mich waschen lassen, anziehen lassen und darf fast nix machen....
ich frage mich, wozu ich überhaupt noch was tauge ?
so ein bericht von mir
eine völlig verzweifelte ANca
P.S ich bin damit zu einem rechtsanwalt gegangen der mir auch noch hilft, denn das schrauben brechen sei äußerst selten , und entweder materialfehler oder ärztlicher fehler ..