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Komplette Version Materialaustausch- wer hat das schon durch?

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Schwimmflosse
Hallo liebe Bandis,

sehr lange war ich nicht mehr im Forum. Der Auslöser damals - ein BSV im HWS -Bereich war gegen meine jetzigen Beschwerden ein Klacks gewesen.
Im Februar 2005 stürzte ich mit der Schüssel voll eingeweichter Gardinen in den Händen mit dem Rücken gegen eine Kante und brach mir den 1. LW.
Operative Stabilsisierung nach 4 Tagen ( Schiebern im Bett) huh.gif
Lungenembolie nach OP, Sturz durch Bewußtlosigkeit nach 8 Tagen der OP.
Das war der Anfang.
Nach einem halben Jahr Fußheberschwäche,Schmerzen ohne Ende im Rücken; 2. OP Entfernung der BS über LW1. Fußheberschwäche behoben, Schmerzen blieben unerträglich.
Jetzt will man mir die "nicht optimal sitzenden Schrauben" entfernen und gegen Titanschrauben, die wohl auch kleiner sind, ersetzten. In einer anderen Klinik, die auch die BS entfernt hat.
Eigentlich sollte ich bis Januar warten, da wollte man mich von dem Material befreien, aber durch meine starken Einschränkungen habe ich auf mein Bitten den Termin vorgezogen bekommen auf den Anfang September.

Wer hat solch ein Prozedere schon hinter sich gebracht und mit welchen Resultat?

Über hoffentlich positive Antworten freue ich mich

Liebe Grüße von der Schwimmflosse, die nicht mal mehr Schwimmen kann heul.gif
mareike
Hallo Schwimmflosse,

du hast ja schon viel hinter dir. Hast du dir wegen der Entfernung und Erneuerung der Schrauben auch noch andere Meinungen angehört. Das würde ich dir raten, ehe du dich nochmal operieren läßt.

Wünsche dir alles Gute, daß deine Schmerzen abnehmen.

wink.gif mareike
MARI
Hallo Schwimmflosse!

Ich wurde 2001 planmäßig wegen eines Gleitwirbels versteift und zwar L5/S1. Ein halbes Jahr habe ich wirkliche Verbesserung verspürt, bis es staknierte und es mir wieder schlechter ging, bis ich kaum noch auf dem Rücken liegen konnte, geschweige denn ein Hosenbund tolerierte. Nach 11 Monaten wurde das Metall entfernt, weil es sich durchscheuerte und ich atmete erleichtert auf, aber auch nur für kurze Zeit. Dann verschlechterte sich mein Zustand immer mehr und nach einem Arztmarathon traf ich auf einen Doc, der mich endlich ernst nahm und mir mitteilte, das ich um eine weitere OP nicht drum rum käme. So bin ich Anfang 2003 erneut versteift worden, aber von L3-S1, weil sich eine Anschlußinstabilität entwickelt hat. Leider war die Versteifung bei der Metallentfernung noch nicht verknöchert, aber auf der anderen Seite war die Gefahr einer Infektion durchs Wundscheuern einfach zu hoch.

Nach Schmerztherapie und Muskelaufbau lebe ich jetzt fast normal, ich selbst merke fast keine Einschränkungen. Inzwischen setze ich meine Schmerzmedis ab, mache sehr viel Sport und geniese mein Leben, das viele Jahre durch die Vorerkrankung bestimmt wurde.

Ich wünsche dir alles Gute und das es dir ganz schnell wieder gut Geht.

Liebe Grüße MARI wink.gif
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Angepasst von Shaun Harrison
Übersetzt und modifiziert von Fantome et David, Lafter