pumalady
09 Aug 2006, 08:55
Moin,
mich hat es auch "erwischt" während meiner Schwangerschaft passierte das mit meinen Bandscheiben, leider hat es keinen Arzt interessiert, so das ich erst nach der Entbindung die endgültige(vorläufige) Diagnose nach einem weiteren Arztwechsel erhielt.
Dieser wies mich sofort in ein Krankenhaus ein, tja und hier passiert irgendwie nicht wirklich viel.
Ich erhalte Fango, Schmerzmittel ( trilin?? ) Gymnastik, die da wo nach eigener Aussage der Krankengymnastin relativ sinnlos ist, da mein Fuß taub ist( mittlerweile fast durchgehend) Reflexe sind noch zu knapp 20 -30 % vorhanden.
Ich hab das Gefühl das diese konserative Behandlung mich nicht wirklich weiter hilft, könnte eine OP helfen?
Kann ich diese irgendwie durchsetzen?
Die Medikamente machen irgendwie nur müde, und ansonsten scheint mir das wirkungslos zu sein.
Vielen Dank bereits jetzt für Tipp´s
Liebe Grüße
Sandy
Frauke
09 Aug 2006, 09:07
Hallo Sandy!
Herzlich Willkommen im Forum!
Wie lautet denn genau dein Befund? Wird ein Nerv direkt bedrängt?
Es gibt minimalinvasive Verfahren mit denen man Vorwölbungen behandeln kann. Z.B. mit einer Nukleoplasty oder dem IDET Verfahren.
klick michWelche Therapien bekommst du denn zur Zeit?
Wenn du mit der Bahandlung deines Orthos nicht zufrieden bist, dann such dir einen anderen.

Frauke
Hallo Sandy,
erstmal herzlich willkommen im forum
Frauke hat ja schon ein paar Fragen gestellt,
ich hätt da noch eine:
Wie lange bekommst Du schon KG mit Fango ?
Gerald
pumalady
09 Aug 2006, 09:32
Hallo,
wie gesagt ausser Fango und Schmerzmittel bekomme ich nichts.
Und ich befinde mich zur zeit im KH !
Den genauen Befund werde ich heute mal erfragen, denn irgendwie ist alles komisch, mal sind MRT zu dunkel, dann passen sie doch, ist alles etwas seltsam hier. Ich meine die taubheit im Fuß kommt ja nicht von irgendwoher, muss ja schon irgendwie ein Nerv betroffen sein.....sobald ich die vermeintliche komplette Diagnose habe schreib ich die hier nieder.
Liebe Grüße
Sandy
Zaubrberg
09 Aug 2006, 11:05
Nukleoplasty oder IDET find ich heftige Verfahren die Auswirkungen auf die gesamte Bandscheibe, auch auf den "gesunden Teil", haben.
Wenn die Fingernägel zu lang sind so schneidet man sie, so wie bei der Thessys-Methode wo ausgetretenes Bandscheibengewebe das gegen die Nervenwurzel drückt abgeknipst wird - es käme niemand auf die Idee wegen zu langer Fingernägel das Nagelbett zu bearbeiten da man hierdurch den ganzen Fingernagel verlieren kann...
LG Johannes
Zaubrberg
09 Aug 2006, 11:10
@Frauke
Du hast natürlich Recht, das sind Verfahren bei reiner Vorwölbung... aber eine Vorwölbung macht normalerweise keine solchen Probleme... sicher muss erst mal eine genau Diagnose vorliegen.
LG Johannes
Moin Zaubrberg
QUOTE |
orwölbung macht normalerweise keine solchen Probleme |
Da muss ich aber auf das heftigste Widersprechen, eine Vorwölbung kann genauso schlimm sein wie ein Vorfall, muss aber nicht.
Genauso wie ein Vorfall keine Beschwerden hevorrufen
muss.Harro
Kater Oskar
09 Aug 2006, 13:53
Hallo Johannes
Muß Harro recht geben
QUOTE |
eine Vorwölbung kann genauso schlimm sein wie ein Vorfall, |
Ein Kollege von mir kam nicht mehr alleine aus der Dusche. Wegen Ausfallerscheinungen ist er sofort ins KH gekommen und wurde operiert. Er hatte "NUR" eine Vorwölbung. Ich hätte allerdings vorher auch nie geglaubt, daß so etwas so schlimm sein kann, nun weis ich es.
Andererseits hört man öfters von den Diagnosen BSV welche nie Problem gemacht haben und die bei bei Routineuntersuchungen festgestellt wurden.
MfG, Kater Oskar
Hallo Kater Oskar,
QUOTE (Kater Oskar @ 9.08.2006, 14:53) |
Andererseits hört man öfters von den Diagnosen BSV welche nie Problem gemacht haben und die bei bei Routineuntersuchungen festgestellt wurden. |
wenn man den Zahlen glauben schenken darf, läuft jer dritte über 35 indiesem unserem Lande mit einen BSV oder Vorwölbung run und weiss es gar nicht, weil sie keine Beschwerden haben.
Gerald
Kater Oskar
09 Aug 2006, 14:00
Hallo Sandy
Wenn du hier etwas intensiver liest, wirst du immer wieder feststellen, daß ein Bandi gaaanz viel Geduld braucht (aber meistens nicht hat). Wenn ich das richtig gelesen habe, bist du jetzt im KH und bekommst eine konservative Therapie. Davon in Kürze ein Wunder zu erwarten wäre Illusion.
Wenn ein Nerv betroffen wurde-darauf deuten ja deine Ausfallerscheinungen hin- dann braucht er längere Zeit um sich zu erholen. Dabei ist nicht eine Zeit von einigen Tagen, sondern von Wochen, ggf. auch Monaten gemeint. Auch wenn das hier nun erschreckend klingt, laß den Kopf nicht hängen. Die Meisten hier wissen nur zu gut, wie ihnen zu Mute war, als es sie "erwischt" hat.
Du bist hier in bester Gesellschaft und kannst ganz viele Tips bekommen.
Also Kopf hoch!
liebe Grüße, Kater Oskar
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