hab mal eine Frage, also ich bin am 30.06. operiert worden, L5/S1, der Vorfall wurde entfernt, ich weiß garnicht, was sie noch mit der Bandscheibe gemacht haben , hab hier was von Vernähen gelesen, aber das glaub ich nicht, war nur ein endoskopischer Eingriff.
Bin jetzt krankgeschrieben bis 31. 07. , meine Hausärztin ist im Urlaub und mein Orthopäde, von dem ich mir Rat erhofft hatte, war sowas von beleidigt, dass ich mich hab gegen seine Rat oder seine Diagnose operieren lassen, dass er mich abgefertigt hat wie am Fließband und auf meine Fragen, wie lange ich zuhause bleiben sollte, mit " Wenn es ihnen besser geht " beantwortet hat. Außerdem hat er gemeint, wenn mir die Physiotherapie Probleme macht ( ich hatte von vermehrten Ziehen in der Wade danach gesprochen ) sollte ich sie doch lassen. Was is das für ne Antwort. Der eine sagt: "Mach Physio, is super wichtig", da is man fleißig und hält durch, auch wenns anstrengend ist, und der Nächste sagt : "Laß es doch !" Hilfe... was is denn nun richtig ?

Somit wird dieser Mann mich nicht wiedersehn, aber da alle Orthos in der Umgebng einen vollen Terminkalender oder Urlaub haben, und ich denke, 4 Wochen nach der OP is eventuell zu früh um wieder zu arbeiten, hoffe ich auf Rat von denen unter euch, die die gleiche Operation hatten wie ich. Wie lange wart ihr krankgeschrieben ? Ich muß dazu sagen, mir gehts sehr gut, kann laufen, sitzen , liegen, mach meinen Haushalt ( natürlic immer rückengerecht ) , fahr mit dem Bus, geh Einkaufen ( mit Packesel..mein Mann ) Habe so ein leichtes Ziehen in der Wade, wie nach nem Wadenkrampf, und morgens nach dem Aufwachen, fühlen sich meine Beine irgendwie schlapp an, was aber sofort nach dem Aufstehen wieder weg ist. Ich vergess sogar , meine Ibuprophen( nehm ich noch morgens und abends) zu nehmen, weil ich sie eigentlich nicht brauch .
Also, es wäre supernett, ein paar Erfahrungsberichte über die Dauer der Krankschreibung nach so ner OP zu hören.
Vielen Dank im Voraus
Steffi