Hallo zusammen,
ich bin 25, bei mir besteht eine Skoliose von 26° bei D5 und 48° bei D12. Zusätzlich wurde mir nun von meinem Orthopäden ein Wirbelgleiten bei L2/3 diagnostiziert (10mm, soweit ich mich erinnern kann).
Meine Schmerzen halten sich noch in Grenzen, ich bin krankengymnastischer Behandlung und soll wegen der Skoliose bald auf Kur nach Bad Salzungen oder Sobernheim geschickt werden.
Trotzdem mache ich mir große Sorgen über den Zustand meiner Wirbelsäule. Insbesondere der Gleitwirbel hat etwas sehr Beunruhigendes. Kann man diesen mit konservativer Therapie denn überhaupt in den Griff bekommen? Ich lese hier viel Negatives darüber; von erfolgloser KG, unausweichlichen OPs, Lähmungserscheinungen in den Füßen...
Ist's wirklich so aussichtslos? Gibt's hier jemanden, der sein Wirbelgleiten unter Kontrolle hat?
Freu mich über Antworten,
P.
Komplette Version Wirbelgleiten - wie schlimm ist das?
hallo pinsel!
wirbelgleiten ist natürlich nicht wirklich schön,aber ich denke nicht das du damit probleme haben mußt.gib es doch einfach mal in die forumsuche ein,vielleicht bekommst du dort ein paar mehr beiträge,das du dich ein bißchen einlesen kannst.
es kommt immer darauf an,ob es dich einschränkt,oder wie es was beeinflußt.
ich habe von klein auf ein wirbelgleiten,was mir aber nie direkt probleme bereitet hat.
ich habe fortlaufend kg und rückenstärkenden sport gemacht und bin damit zeitweise gut gefahren.
wie ich aus deinem beitrag entnehme hast auch du mehrere diagnosen.sprich doch mal mit deinem ortho in ruhe über deine beunruhigung.sie können sich ein gesamtbild machen und dich evtl noch mal aufklären..
wenn du zur reha fährst,ist auch das eine gute gelegenheit für dich mehr zu erfahren und vielleicht anregungen für den weiteren umgang mit deiner ws zu bekommen..
viele grüße und: Ich finde es nicht aussichtslos!!
thinka
wirbelgleiten ist natürlich nicht wirklich schön,aber ich denke nicht das du damit probleme haben mußt.gib es doch einfach mal in die forumsuche ein,vielleicht bekommst du dort ein paar mehr beiträge,das du dich ein bißchen einlesen kannst.
es kommt immer darauf an,ob es dich einschränkt,oder wie es was beeinflußt.
ich habe von klein auf ein wirbelgleiten,was mir aber nie direkt probleme bereitet hat.
ich habe fortlaufend kg und rückenstärkenden sport gemacht und bin damit zeitweise gut gefahren.
wie ich aus deinem beitrag entnehme hast auch du mehrere diagnosen.sprich doch mal mit deinem ortho in ruhe über deine beunruhigung.sie können sich ein gesamtbild machen und dich evtl noch mal aufklären..
wenn du zur reha fährst,ist auch das eine gute gelegenheit für dich mehr zu erfahren und vielleicht anregungen für den weiteren umgang mit deiner ws zu bekommen..
viele grüße und: Ich finde es nicht aussichtslos!!
thinka
Hallo Pinsel,
Wirbelgleiten tritt recht häufig auf, braucht in den allermeisten Fällen nicht operiert werden. Lähmungserscheinungen aufgrund des Wirbelgleitens sind eher selten.
Bei mir wurde der Gleitwirbel als Jugendlicher (12) festgestellt und hat mir die Bunderwehr erspart. Ich habe leider nie Sport betrieben aber ansonsten alles gemacht (Haus gebaut, Terrasse erneuert usw.).
KG ist nie erfolglos, nur Wunder kann sie auch nicht vollbringen.
Um 40 tauchten dann massivere Probleme auf. Jeden Schaufensterbummel mußte ich nach 1/2 - 3/4 Std abbrechen.
Mit 48 wurde dann doch eine OP notwendig.
Mach dich nicht verrückt.
LG, Klaeuschenp
Wirbelgleiten tritt recht häufig auf, braucht in den allermeisten Fällen nicht operiert werden. Lähmungserscheinungen aufgrund des Wirbelgleitens sind eher selten.
Bei mir wurde der Gleitwirbel als Jugendlicher (12) festgestellt und hat mir die Bunderwehr erspart. Ich habe leider nie Sport betrieben aber ansonsten alles gemacht (Haus gebaut, Terrasse erneuert usw.).
KG ist nie erfolglos, nur Wunder kann sie auch nicht vollbringen.
Um 40 tauchten dann massivere Probleme auf. Jeden Schaufensterbummel mußte ich nach 1/2 - 3/4 Std abbrechen.
Mit 48 wurde dann doch eine OP notwendig.
Mach dich nicht verrückt.
LG, Klaeuschenp
hallo,
mit sog. Wirbelgleiten plage ich mich schon mein Leben lang herum (auch Skoliose). Inzwischen kann ich das manchmal selber wieder "einrenken" duch bestimmte Bewegungen, klappt leider nicht immer.
Irgendwie kritisch (Lähmungen, etc. deswegen) war es aber noch nie.
Du mußt halt aufpassen, mit deinem Rücken, keine gefährlichen Sachen, aber das hat man die sicher schon oft genug erzählt.
Ich würde unbedingt zur Kur (Bad Salzungen, ganz o.k. dort) fahren, wenn man es dir schon anbietet (wird so wie so eine einmalige Sache sein).
http://www.skolioseklinik.de/
http://www.asklepios.com
http://www.skoliose.tv
mit sog. Wirbelgleiten plage ich mich schon mein Leben lang herum (auch Skoliose). Inzwischen kann ich das manchmal selber wieder "einrenken" duch bestimmte Bewegungen, klappt leider nicht immer.
Irgendwie kritisch (Lähmungen, etc. deswegen) war es aber noch nie.
Du mußt halt aufpassen, mit deinem Rücken, keine gefährlichen Sachen, aber das hat man die sicher schon oft genug erzählt.
Ich würde unbedingt zur Kur (Bad Salzungen, ganz o.k. dort) fahren, wenn man es dir schon anbietet (wird so wie so eine einmalige Sache sein).
http://www.skolioseklinik.de/
http://www.asklepios.com
http://www.skoliose.tv
Hi ihr,
danke euch allen für die Antworten, ihr habt mich schon etwas beruhigt.
Heute war ich wegen des Krankheitsbildes bei einem renommierten Arzt in Leonberg, um mich noch einmal beraten zu lassen. Er hat mir nahegelegt, mich operieren zu lassen - nicht wegen der Skoliose, sondern wegen des Drehgleitens (hatte kein Wirbelgleiten, sondern ein Drehgleiten, wie sich heute herausstellte).
Der Mann ist als Arzt bekannt, der Operationen nur dann vorschlägt, wenn er sie wirklich für nötig hält - deswegen vertraue ich ihm da. Eine zweite Möglichkeit wäre die, dass er mir ein Korsett verschreibt. Allerdings musste er da einräumen, dass es beim Drehgleiten wohl nicht hilft.
Ich tendiere derzeit zu einer Operation, wohl wissend, dass diese keinem Aufenthalt in einem Ponyhof entsprechen wird. In drei Wochen habe ich noch einmal einen Termin mit einem Spezialisten der Klinik in Neustadt, dann wird die Sache hoffentlich klarere Konturen annehmen. Falls es euch interessiert, kann ich euch gern auf dem Laufendenen halten.
Danke noch mal für die aufmunternden Worte.
P.
danke euch allen für die Antworten, ihr habt mich schon etwas beruhigt.
Heute war ich wegen des Krankheitsbildes bei einem renommierten Arzt in Leonberg, um mich noch einmal beraten zu lassen. Er hat mir nahegelegt, mich operieren zu lassen - nicht wegen der Skoliose, sondern wegen des Drehgleitens (hatte kein Wirbelgleiten, sondern ein Drehgleiten, wie sich heute herausstellte).
Der Mann ist als Arzt bekannt, der Operationen nur dann vorschlägt, wenn er sie wirklich für nötig hält - deswegen vertraue ich ihm da. Eine zweite Möglichkeit wäre die, dass er mir ein Korsett verschreibt. Allerdings musste er da einräumen, dass es beim Drehgleiten wohl nicht hilft.
Ich tendiere derzeit zu einer Operation, wohl wissend, dass diese keinem Aufenthalt in einem Ponyhof entsprechen wird. In drei Wochen habe ich noch einmal einen Termin mit einem Spezialisten der Klinik in Neustadt, dann wird die Sache hoffentlich klarere Konturen annehmen. Falls es euch interessiert, kann ich euch gern auf dem Laufendenen halten.
Danke noch mal für die aufmunternden Worte.
P.
Dies ist eine "Lo-Fi"-Version unseres Inhalts. Zur kompletten Version mit mehr Informationen, Formatierungen und Bildern bitte hier klicken .