hallo zusammen,

eine gute freundin meiner mutter hat schon seit mindestens 10 jahren immer wieder rückenschmerzen die nur durch spritzen behandelt wurden. jetzt war sie in einer kernspinntomographie und dort wurde festgestellt das sie einen bandscheibenvorfall hat.
sie wurde dann an das ortliche krankenhaus überwiesen. dort erzählte sie dem artzt eben das sie nicht nur seit 10 jahren schmerzen hat, sondern das auch schon zwei zehen seit einiger zeit taub sind.

der arzt sagte darauf nur, das währe noch kein grund zum operieren.

ich denke das die frau da total falsch aufgehoben ist oder? ich meine wenn ich zwei zehen taub habe, ist eine op doch aber schon nicht mehr unumgänglich oder?
ich habe ihr jetzt mal die adresse der wirbelsäulenklink in köln zukommen lassen, so das sie sich mal vom fachmann untersuchen lassen soll.

wie denkt ihr darüber?

Hallole,

jaaaaa, das ist auf jedenfall ratsam, dass die Dame sich eine weitere Fachmeinung einholen geht, denn taube Füße/Zehen ist nicht wirklich ein normaler Zustand, sondern neurologische Schädigungen. Kann man nicht wirklich nachvollziehen, warum dieser Arzt sie so informierte

Sie möchte die MRT-Bilder und den Befundbericht der Radiologie mitnehmen und sich auch um eine neurologische Abklärung bemühen, d.h. Messungen der Nerven-/Muskeltätigkeit machen lassen.

Wenn das allerdings bereits schon so lange Zeit besteht, dann ist mit Sicherheit handlungsbedarf angesagt, um nicht sogar zu sagen, es kann für die Zehen bereits ein bleibender Schaden bestehen

Ich hoffe, dass sie jetzt zu fähigen Ärzte kommt. Evtl. auch hier im Forum unter Ärzte und Therapeuten nachschlagen, um Adressen zu bekommen!

Viel Erfolg, Glück und vor allem alles Gute das wünscht parvus