mark_a
12 Jul 2006, 12:19
Hallo alle,
ich bin auf das Zelltransplantationsverfahren gestoßen, bei dem Knorpelzellen des Bandscheibenvorfalls nachgezüchtet und in die Bandscheibe zurückgespritzt werden (ADCT).
Links dazu:
http://www.codon.de/_/index.php?CT_cont_id=1_35_90http://www.oza-m.de/behandlungsspektrum/wi...ation-adct.htmlHat hier jemand schon genauere Erfahrungen damit gemacht? Bin selbst bei L5/S1 betroffen, und die Behandlung klingt für mich weitaus angenehmer und vielversprechender als künstliche Bandscheiben oder Versteifung. Leider ists aber wohl noch keine Regelleistung der Krankenkassen. Könnte es trotzdem irgendwie (teilweise?) bezahlt werden?
Wäre dankbar für Infos,
Gruß,
Mark
mark_a
12 Jul 2006, 12:27
Habe gerade gesehen, dass es schon einige Threads dazu gab. Allerdings habe ich keine Studienergebnisse gesehen, nur die Hinweise, dass Studien durchgeführt wurden.
Kennt also jemand schon Ergebnisse?
Und der Kostenhinweise von 8000 €, ist das realistisch?
Gruß,
Mark
Awolux
12 Jul 2006, 13:28
hallo,
MEOCLINIC
Quartier 206
Friedrichstraße 71
10117 Berlin Tel.: 030 20 94 4000
Fax: 030 20 94 4132
E-Mail: info@meoclinic-berlin.de
Website:
http://www.meoclinic-berlin.de die machen dir sicher einen Kostenvoranschlag,
wenns bei dir überhaupt möglich ist - geht nicht immer (!)
ADCT heißt die Sache richtig.
Pixelkid
12 Jul 2006, 13:36
Hi,
(nochmal überarbeitet!) Also es stand was im Tagesspiegel vor 2 Wochen und zwar:
Die neue Methode, die an der Wirbelsäulenklinik in der Tauentzienstraße angeboten wird, verspricht jedoch mehr als das: eine Art biologische Erneuerung der Bandscheiben. Seit eineinhalb Jahren bietet dort der Neurochirurg Munther Sabarini die Eigenzelltransplantation an; das experimentelle Verfahren wird auch an Kliniken in Zürich, Rom und Halle schon praktiziert. „Wenn das wirklich funktioniert und der Erfolg auch durch Langzeitstudien bestätigt wird, wäre das eine wirklich tolle Sache“.
Kosten insgesamt wohl 7000 Euro.
Artikel kann man hier nachlesen:
http://archiv.tagesspiegel.de/archiv/03.07.2006/2491605.aspGruß
Pixelkid
mark_a
12 Jul 2006, 19:48
Hi nochmal, danke für den Link. Andererseits hätte ich gern mal ne handfeste Studie gesehn, wobei:
http://www.diebandscheibe.de/ibf/index.php...42&hl=zelltrans^ Da steht, die Studien würden "unter Verschluss" gehalten? Wieso macht man denn sowas? Klingt eher nicht gut, haben die was zu verbergen oder ist das in der Medizin üblich?
Mark
Pixelkid
12 Jul 2006, 21:16
Um eine Studie auswerten zu können, braucht man erstmal einige Testpatienten und einige Jahre um Vor- und Nachteile aufzuzeigen. Dafür ist diese Methode wahrscheinlich einfach noch zu neu!
Von einem solchen "klinischen Versuch" habe ich 2001 oder 2002 mal in der Zeitung gelesen, fand/findet in einer Klinik in Thüringen statt, wenn ich mich recht entsinne.
Es stand damals zu lesen, dass es wohl noch mehrere Jahre dauern würde, bis man verwertbare Ergebnisse hätte. Wirkungsvoll ist es wohl nur bei ganz frischen BSVn - erscheint mir auch logisch. Bei alten BSVn haben sich die Muskulatur und die Bänder der veränderten Statik der Wirbelsäule angepasst, von Verknöcherungen ganz zu schweigen.
mark_a
13 Jul 2006, 09:14
Wie wird man eigentlich "Testpatient", muss man da auch selbst zahlen?

Und weiß jemand genauer, was die Risiken der Behandlung sind?
Hallo Mark_a,
wenn ich mir Dein Profil mit den Schweissfüßen ansehe, dann habe ich doch mehr den Eindruck, dass Du uns hier verar... willst - und das kannst Du Dir sparen.
Entweder Du suchst hier wirklich Hilfe und benimmst Dich entsprechend, oder Du fliegst, kapiert?
Inka
mark_a
13 Jul 2006, 21:27
Wenn Du keinen Humor hast, brauchst Dus wirklich nicht an mir auszulassen.
Ich habe einwandfreie, ernsthafte Fragen gestellt. Wenn man dafür hier rausfliegt, dann bittesehr, tu dir keinen Zwang an.
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